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Selbstbräuner Test
Veröffentlicht von: Jeanette|In: Wellness|27. Juni 2019
Wir haben diesen Test & Vergleich (09/2023) im laufenden Monat überprüft und die Beschreibungen einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind nach wie vor auf dem neuesten Stand. Letztes Update am: 02.02.2022

Selbstbräuner: Test & Vergleich » Top 10 im September 2023

Wissen zusammengefasst über die Selbstbräuner

  • Selbstbräuner ermöglichen Dir und Deiner Haut, ganz schnell und unkompliziert sonnenverwöhnt auszusehen. Mit gängigen Zutaten aus der Apotheke kannst Du Deine Bräunungscreme selbst herstellen.
  • Im Gegensatz zu UV-Strahlen, die Hautkrebs und einen Sonnenbrand verursachen können, sind Selbstbräuner eher unbedenklich.
  • Selbstbräuner bestehen größtenteils aus natürlichen Inhaltsstoffen und können daher sogar während der Schwangerschaft aufgetragen werden.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Selbstbräuner

Platz 1: St. Moriz Self Tanning Mousse Medium

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Das St Moriz Selbstbräunungsmousse ist ideal geeignet für einen gleichmäßigen und natürlichen Bräunungseffekt. Es ist für alle Hauttypen geeignet. Mit dem St Moriz Selbstbräunungsmousse erhalten sie einen schönen Bräunungseffekt über das ganze Jahr hinweg. Der Effekt ist sofort sichtbar und langanhaltend.

Platz 2: Academie Bronz’Express Lotion

Der Selbstbräuner mit Sofort-Tönung für Gesicht, Hals, Dekolleté, Beine und Hände. BRONZ`EXPRESS ist flüssig und getönt, bräunt sofort sichtbar und gleichmäßig, ist wisch- und wasserfest. Der Selbstbräuner hält mehrere Tage, ist einfach aufzutragen und sehr hautverträglich. Er duftet angenehm und ist fettfrei und nicht glänzend. Ideal für Sie und Ihn.

Platz 3: Dove DermaSpa Sommer Revival dunkel Body Lotion

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Dove DermaSpa Sommer Revival. Gönne deiner Haut das ganze Jahr über eine sanfte Urlaubsbräune – mit unserer Sommer Revival Body Lotion. Wir haben dermatologische Pflegeexpertise mit dem Wissen und der Erfahrung von Schönheitsexperten kombiniert. Das Ergebnis? Cell-Moisturisers. In Verbindung mit sanften Bräunungswirkstoffen entsteht so eine verwöhnende selbstbräunende Body Lotion, die die Haut nachhaltig mit Feuchtigkeit versorgt und sie zum Strahlen bringt.

Platz 4: St.Tropez Self Tan Express Bronzing Mousse

Das fortschrittliche Express Bronzing Mousse von St.Tropez sorgt für eine gesunde, natürliche und streifenfreie Bräune. Genießen Sie, dank der hochmodernen Formel die ganze Kontrolle über Ihre Bräune – ein goldener Schimmer, eine mittlere goldene Bräune oder eine tiefe bronzefarbene Bräune – alles ist mit diesem Bronzing Mousse möglich. Der angenehme Duft und die Textur verwandeln das Auftragen zu einem Wellness-Moment.

Platz 5: L’Oreal Paris Selbstbräuner Sublime Bronze Selbstbräunungsmilch

Entdecken Sie eine leichte Milch-Fluid Textur, die keine Streifen hinterlässt – für ein ultra-gleichmäßiges Verteilen. Ein Sommer-Frische-Duft sorgt für einen ultra-angenehmen Geruch auf der Haut! Anwendung: Die Milch gleichmäßig auf der gereinigten Haut verteilen, dabei die Augenbrauchen und den Haaransatz aussparen.

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Selbstbräuners achten solltest

Durch welchen Inhalt des Selbstbräuners wird die Haut braun?

Dihydroxyaceton (DHA): Selbstbräuner enthalten unter anderem Dihydroxyaceton, die die Haut ohne den Einfluss der Sonne bräunen. DHA ist eine Ableitung von Zuckerrohr oder Zuckerrüben.

Erythrulose: Hierbei handelt es sich um Zucker, der in natürlichen Pflanzen und Flechten vorkommt. Diese Substanz weist eine bessere chemische Substanz auf als DHA. Es entstehen wesentlich seltener hautreizende Spaltprodukte, daher wird der Zucker als besser hautverträglich eingestuft.

Anhand der Auftragungsart und ihrer Textur können Selbstbräuner in verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Es gibt zum Beispiel:

  • Bräunungs-Mousse
  • Selbstbräuner-Tücher
  • Bräunungs-Sprays
  • Bräunungslotion

Vor- und Nachteile von Selbstbräunern

Vorteile

  • zu Hause anwendbar
  • keine Sonnenbrandgefahr
  • schnell und einfach anzuwenden
  • flexibel und sonnenunabhängig

Nachteile

  • Gefahr von Allergien durch bestimmte Inhaltsstoffe
  • Anwendung muss ständig wiederholt werden
  • Risiko von fleckigem Erscheinungsbild

Wann ist die beste Zeit, einen Selbstbräuner aufzutragen?

Wenn Du eine tiefe Bräune erreichen möchtest, solltest Du den Selbstbräuner sechs bis acht Stunden auf Deiner Haut lassen. Daher empfiehlt es sich, die Bräunungscreme vor dem Schlafen gehen aufzutragen. Achte darauf, dass der Selbstbräuner abfärbt. Daher ist es ratsam, Dir einen Schlafanzug anzuziehen oder dunkle Bettwäsche zu benutzen.

Selbstbräuner Test

Im Gegensatz zu UV-Strahlen, die Hautkrebs und einen Sonnenbrand verursachen können, sind Selbstbräuner eher unbedenklich. Selbstbräuner bestehen größtenteils aus natürlichen Inhaltsstoffen und können daher sogar während der Schwangerschaft aufgetragen werden.

Wann sollte ein Selbstbräuner vermieden werden?

Achtung bei der Hausarbeit

Vorsicht, wenn Du Dir den Selbstbräuner vor der Hausarbeit aufgetragen hast. Wasser könnte Deine Bräune ungleichmäßig verteilen. Du solltest also nicht das Geschirr spülen, nachdem Du Dich eingecremt hast. Du darfst auch keine Vinyl- oder Gummihandschuhe anziehen, weil sie durch die Reibung, wie ein Radiergummi alles wegrubbeln würden. Diese Eigenschaft kann übrigens auch das Tragen von einem BH hervorrufen. Am besten ist es, wenn Du während der Bräunungsphase gar keinen BH trägst.

Achte darauf, nicht nass zu werden

Wasser verdünnt den Selbstbräuner und würde das Ergebnis unschön aussehen lassen. Mehrere Stunden nach dem Aufbringen des Bräuners sollte weder geduscht noch irgendwo geschwommen werden. Aber auch Schweiß kann den Selbstbräuner verdünnen. Wenn Du also in ein Fitness-Studio gehen möchtest, solltest Du Deinen Selbstbräuner besser danach auftragen.

Kann man einen Selbstbräuner auch selber herstellen?

Na klar. Folgende Zutaten benötigst Du für eine Selbstbräunungscreme mit DHA:

  • 100 g parfümfreie Creme mit einem ph-Wert unter 7
  • 5 g DHA
  • 15 ml kaltes Wasser

Und so funktioniert es:

Zuerst musst Du das DHA in kaltem Wasser auflösen. Anschließend die Menge auf 30 Grad erwärmen. Vorsicht, nicht über 40 Grad kommen lassen, da es sonst dem Dihydroxyaceton schadet. Anschließend rührst Du das Wasser mit dem DHA in die Creme. Jetzt kannst Du schon die Bräunungscreme auftragen. Nach etwa drei Stunden solltest Du den ersten Bräunungseffekt sehen können. Den Rest Deiner Creme solltest Du im Kühlschrank aufbewahren.

Die Wahl des Farbtons:

Die neuen Selbstbräuner bieten verschiedene Farbnuancen von einer leichten bis zu einer intensiven Tönung. Für einen natürlichen Look sollte der Ton nur wenige Nuancen dunkler sein als die momentane Hautfarbe. Wem der Ton nach einmaligem Auftrag zu hell ist, cremt einfach nach.
Quelle: https://www.brigitte.de


Wie lange ist ein Selbstbräuner haltbar?

Besonders bei Selbstbräunern mit DHA sollte man unbedingt auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten. Zwar ist der Wirkstoff ein aus Glycerin gewonnener Zucker, doch kann auch diese Substanz unserer Gesundheit schaden. Sollte der Selbstbräuner zu lange der Wärme ausgesetzt worden sein, spaltet der Zucker Formaldehyd ab. Seit 2016 wird Formaldehyd von der EU als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft.

Darf man den Selbstbräuner auch während der Schwangerschaft benutzen?

Da Selbstbräuner als ungefährlich eingestuft wurden, darfst Du sie auch während der Schwangerschaft regelmäßig auftragen. Allerdings solltest Du darauf achten, dass keine Psoralene als Bräunungsbeschleuniger enthalten sind. Produkte, deren Inhaltsstoffe ätherische Öle haben, solltest Du mit Vorsicht genießen.

Aschesauger Test

Aschesauger Test & Vergleich » Top 10 im September 2023

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Schützt der Selbstbräuner auch vor Sonnenbrand? Definitiv nicht. Ein Selbstbräuner hat keinen UV-Schutz.

Was muss man bei der Anwendung beachten?

Wenn Du den Selbstbräuner aufträgst, solltest Du darauf achten, möglichst keine Stellen auszulassen. Mit einem Handschuh kannst Du verhindern, dass sich Deine Handinnenflächen verfärben. Ein Selbstbräuner Applikator kann Dir das Auftragen erleichtern.

Weiterhin können wir Dir raten, dass die Bräunung gleichmäßiger wird, je glatter Deine Haut ist. Daher solltest Du Deine Haare an den Armen und Beinen besser entfernen. Am besten machst Du das einen Tag bevor Du den Selbstbräuner benutzt, um mögliche Hautirritationen zu vermeiden. Deine Haut bekommst Du mit einer elektrischen Peelingbürste glatt. Sie entfernt Hautschuppen ziemlich gründlich. Du kannst alle Körperstellen, die Du bräunen möchtest am Vortag mit einem Peeling behandeln. Danach solltest Du Deine Haut mit einer feuchtigkeitsspendenden Bodylotion eincremen. Aber auch nach der Bräunung solltest Du Deiner Haut Feuchtigkeit spenden; damit verlangsamst Du das Abstoßen der alten Hautzellen.

Wie kann man den Selbstbräuner wieder wegbekommen?

Wenn das Ergebnis missglückt ist, fleckig wurde oder eine zu intensive Tönung bekommen hat, kann man lediglich mit einem Peeling das Verblassen fördern. Komplett entfernen lässt sich die Färbung nicht. Wenn Du Zitronensaft zu Deinem Badewasser hinzufügst, wird Dein Selbstbräuner ebenfalls schneller verblassen.

Vor- und Nachteile von verschiedenen Selbstbräunern

Bräunungscreme

Vorteile

  • preiswert
  • ziemlich ergiebig

Nachteile

  • Hände können sich beim Auftragen verfärben
  • Man kann den Bräunungsgrad nicht beeinflussen

Bräunungsspray

Vorteile

  • Hände werden nicht verfärbt
  • Der Rücken ist leicht erreichbar

Nachteile

  • es ist meist schnell verbraucht
  • Man kann den Bräunungsgrad nicht beeinflussen

Bräunungsmousse

Vorteile

  • Du kannst den Bräunungsgrad selbst beeinflussen

Nachteile

  • Hände können sich bei Auftragen verfärben
  • Du musst die Mousse abduschen, wenn die ersehnte Bräune erreicht ist.

Die richtige Anwendung von Selbstbräuner

Vorbereitung

Vor Deiner ersten Anwendung mit einem Selbstbräuner solltest Du Deine Haut peelen, weil raue Hautstellen die Farbe stärker annehmen.

Auftragen

Einen Tag nach dem Peeling kannst Du Deine Haut mit dem Self-Tan-Produkt gleichmäßig von den Füßen, über die Beine, Bauch und Rücken bis zu den Armen hoch eincremen. Anschließend trägst Du den Selbstbräuner am Hals und auf das Gesicht auf. So verhinderst Du, dass keine Stelle vergessen wird. An Knie, Haaransatz und an den Ellbogen solltest Du nur wenig Creme auftragen. Du kannst mit einem Tuch sanft über diese Stellen streichen, damit überflüssige Creme entfernt wird; jedoch nicht zu fest reiben, weil diese Stellen sonst zu hell werden. Zum Schluss mit einem befeuchteten Wattestäbchen über die Augenbrauen fahren. So werden braune Stellen verhindert.

Nachsorge

Nach dem Auftragen solltest Du die Hände sehr gründlich mit Seife waschen. Damit der Übergang von den Armen zu den Händen gleichmäßig wird, kannst Du einfach mit einem Frottiertuch leicht über die Handgelenke fahren. Du solltest noch etwa zehn Minuten warten, bis Du Dich anziehst, weil erst dann die Creme richtig eingezogen ist.

Missgeschick

Wenn doch Flecken entstanden sind, kannst Du die Stellen mit einer Zitronenscheibe aufhellen.

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Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Selbstbräuner passt am besten zu Dir?

Bräunungslotion

Ideal ist die Lotion für Leute, die ständig unterwegs sind. Bräunungslotion ist bekannt dafür, dass es ein wenig mehr Zeit zum Absorbieren und Trocknen benötigt. Eine Bräunungslotion kann sich mit regelmäßiger Lotion gleichstellen, weil diese helfen kann, die Haut zu nähren und zu konditionieren. Bräunungslotion hat positive Eigenschaften, die dazu beitragen können, eine länger anhaltende Bräune zu erzielen. Menschen mit reifer, trockener oder empfindlicher Haut fahren gewöhnlich gut mit einer Lotion. Die anfängliche Anwendung kann etwas mehr Talent als mit Mousse erfordern. Das Ergebnis ist eine gleichmäßige Bräune mit einer länger anhaltenden Wirkung.

Mousse oder Selbstbräuner-Schaum

Selbstbräuner-Mousse oder -Schaum ist hervorragend für Anfänger geeignet. Obwohl sie für Menschen mit fettiger Haut vorteilhaft sind, können Mousses für die meisten Hauttypen perfekt sein. Mousse stellt eine dunklere Bräune her, als eine Lotion. Sie trocknet innerhalb einer Sekunde und ist leichter zu verteilen, weil man sehen kann, wo die Farbe hingeht. Für Menschen, die zuvor noch nie einen Selbstbräuner benutzt haben, ist Mousse perfekt. Durch die Art und Weise, wie die Mousse sich auf der Haut schichtet, ist dieser Selbstbräuner bestens dafür geeignet, die Streifen auf ein Minimum zu reduzieren.

Für die Aufrechterhaltung Deiner Bräune ist es ideal, Deine Haut, in den Tagen nach der Mousse-Anwendung mit Feuchtigkeit zu versorgen. Achte darauf, dass Dein Mousse nicht mit agressiven Zutaten hergestellt wird, um einen dauerhaften Effekt zu erzielen.

Selbstbräuner-Spray

Tanning Water ist die neueste Generation der Selbstbräuner. Diese sehen einem Thermalwasser auf den ersten Blick auch sehr ähnlich. Doch was steckt tatsächlich darin? Die Sprays enthalten pflegende Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E und natürliche Bräunungsbooster. Die leichten Texturen lassen sich ganz einfach auf die Haut sprühen. Egal ob Gesicht oder Körper, Selbstbräuner-Sprays regen bei Körperkontakt die Hautbräunung an. Je nach Produkt kann es zwischen drei und sieben Stunden dauern, bis ein erster Effekt zu erkennen ist: Die Haut wirkt gleichmäßiger und der Teint seidig gebräunt.

Selbstbräunungstücher

Einzeln verpackte, mit Selbstbräuner getränkte Tücher sollen Gesicht, Dekolleté, Beine oder gar den ganzen Körper einfärben. Sie finden auch in der kleinsten Handtasche Platz. Fakt ist jedoch, dass man mit diesen Tüchern ganz sicher sein Gesicht makellos bräunen kann, doch den ganzen Körper gleichmäßig braun zu bekommen, wird hier schwierig. Da würden wir Dir doch eher zu einem der anderen Produkte raten.

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Selbstbräuner miteinander vergleichen?

Leider wird oft behauptet, dass Selbstbräuner schädlich sind. Das Bundesinstitut für Risikobewertung kann dies aber nicht bestätigen. Man darf Selbstbräuner sogar in der Schwangerschaft anwenden. Dass sie krebserregend sind, kann auch nicht nachgewiesen werden. Lediglich wenn der Selbstbräuner zu warm gelagert wird, kann sich krebserregender Formaldehyd bilden. Ob Du lieber ein Bronze-Spray oder eine Lotion verwenden möchtest, ist Deine Entscheidung. Wenn Du braun werden möchtest, geht das mit jedem Selbstbräuner.Wir empfehlen Dir jedoch, die folgenden Kriterien zu beachten, welche Deine Entscheidung erleichtern werden.

Für schwer erreichbare Partien wie den Rücken sind Sprays praktisch. Wer allein den Rücken besprühen will, kann die Rückschritt-Methode anwenden. Über die Schulter in die Luft sprühen und einen Schritt in den Nebel wagen. Wer beim Cremen Angst vor Flecken an den Händen hat, benutzt spezielle Applikator-Handschuhe zum Auftragen, die es im Drogeriemarkt gibt.
Quelle: brigitte.de

Wirkung

Wenn Du zu fettender Haut neigst, solltest Du Dir einen Selbstbräuner kaufen, der pflegende Inhaltsstoffe enthält. Dadurch wird Deine Haut nicht trocken, sondern gepflegt und geschmeidig. Im Gesicht sollte der Selbstbräuner hingegen keinen fettigen Film hinterlassen. Bei fettiger Haut empfiehlt sich daher ein Gel.

Anwendungsbereich

Einige Selbstbräuner sind für bestimmte Körperpartien bestimmt. Es gibt zum Beispiel spezielle Gesichts-Bräunungsmittel, die unter dem Make-up getragen werden können oder weniger fetten. Ansonsten ist solch eine Unterscheidung nicht erforderlich.

Hauttyp

Leider kannst Du im Vorfeld nicht wissen, wie Dein Bräunungsergebnis letztlich aussehen wird. Da ist es ratsam, immer auf die Hinweise des Herstellers zu achten. Manche Selbstbräuner werden extra für dunkle Hauttypen hergestellt, andere versprechen Dir eine leichte Bräunung.

Geruch

Ein süßlicher Geruch lässt keineswegs darauf schließen, dass der Selbstbräuner schädlich ist. Denn auch der süßliche Geruch verfliegt nach einer Weile, während Dir Deine Bräune erhalten bleibt.
Wenn der Selbstbräuner jedoch muffig riecht, sollte dieser nicht mehr benutzt werden.

Creme, Lotion oder Spray

Die Entscheidung, zwischen einer Bräunungscreme, Bräunungslotion oder Spray, ist weitestgehend Geschmackssache und daher leicht getroffen. Schwieriger wird es, ein Produkt zu finden, das eine passende Bräune erzeugt. Nicht zu stark und nicht zu schwach. Wenn Du ganz sicher sein willst, dann wähle eine Mousse, die bei Erreichen der gewünschten Bräune einfach abgewaschen werden kann.

Wissenswertes über Selbstbräuner – Expertenmeinungen

Warum bekomme ich mit einem Selbstbräuner eine braune Hautfarbe?

Wie bereits erwähnt, besteht ein Selbstbräuner aus etwa drei bis fünf Prozent Dihydroxyaceton (DHA), auch als Glyceron bekannt. Dieser Wirkstoff wird durch Fermentation aus Rapsöl oder Palmöl gewonnen. Der farblose Zucker, der daraus gewonnen wird, kommt auch im Stoffwechsel der Menschen vor. In den 20-er Jahren wurde DHA von Diabetikern als Süßstoff getestet; konnte sich aber nicht durchsetzen.

Die bräunende Eigenschaft von Glyceron wurde erst zufällig in den 1950er Jahren von einer Forscherin namens Eva Wittgenstein entdeckt. Wenn es auf die Haut aufgetragen wird, reagiert DHA mit den freien Aminosäuren und Proteinen. Durch diese Reaktion entstehen die sogenannten Melanoiden und verleihen Deiner Haut die bräunliche Farbe. Je nach Hauttyp färbt sich Deine Haut nach etwa drei bis fünf Stunden. DHA bleibt lediglich auf der obersten Hautschicht und färbt Deine Haut daher nur vorübergehend. Da sich Deine Haut ständig regeneriert, abfällt oder abschält, verschwindet somit auch die gefälschte Bräune nach spätestens zehn Tagen.

Sind die Inhaltsstoffe von Selbstbräunern bedenklich?

DHA, der Hauptbestandteil von Selbstbräunern an sich ist unbedenklich, da er nicht in lebende Zellen eingreift. Da die Zellen in der Hornschicht keinen Zellkern mehr besitzen, ist Glyceron für Naturkosmetika zugelassen.
Da sich DHA aber mit der Zeit zersetzt, entsteht Formaldehyd. Diesen Stoff kannst Du an einem stechenden Geruch erkennen.

Formaldehyd kann schon in kleinen Mengen Allergien auslösen, die Schleimhäute reizen und Deine Haut schneller altern lassen. Außerdem trocknet der krebserregende Stoff Deine Haut aus, senkt den pH-Wert und steht in Verdacht, das Erbgut zu verändern. Daher empfiehlt es sich, den Selbstbräuner im Kühlschrank aufzubewahren und nach maximal sechs Monaten zu entsorgen.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://www.stern.de/gesundheit/selbstbraeuner-gesundheitsrisiko-haut-6928082.html
  • https://www.dak.de/dak/gesundheit/solarium-1853808.html

Bildnachweis:

  • https://pixabay.com/de/photos/strand-mädchen-entspannen-455752/
Dr. Jeanette Herbolz

Autorin & Expertin: Dr. Jeanette Herbolz

Jeanette Herbolz ist eine ehemals niedergelassene Ärztin mit großem Wissen im Bereich alternativer Medizin und Ernährungsberatung. Sie lebt im Ruhestand und gibt auf diesen Seiten ihre Erfahrungen weiter. Privat reist sie gern und kümmert sich um Mann und drei Hunde. Auf dem Grundstück züchtet sie Kräuter und Gemüse. Solltest Du Fragen haben, schreib ihr einfach eine Mail.
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Letzte Aktualisierung am 29.09.2023 um 12:25 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API