Magen Darm Infektion: Was genau ist das?
Norovirus oder Magen Darm Infektion
Ein Magen-Darm-Virus (Norovirus) oder eine Magen-Darm-Infektion (Gastroenteritis) können jeden Menschen betreffen.
Sie zählen zu den häufigsten Infektionskrankheiten und äußern sich durch Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfälle.
Je nachdem, welcher Erreger für die Erkrankung verantwortlich ist, kann die Krankheit harmlos verlaufen und nach ein paar Tagen von selbst abklingen oder muss ärztlich behandelt werden.
Falls möglich Kontakt zum Arzt halten. Wichtig ist bei einer Magen-Darm-Infektion den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen und viel zu trinken.
Wie entsteht eine Magen Darm Infektion?
Es gibt vielfältige Ursachen für einen Magen-Darm-Infekt. Häufig wird sie durch Viren oder Bakterien verursacht, manchmal durch Pilze oder Parasiten, oder ganz einfach durch Grippe Erkrankungen. Auch Lebensmittelvergiftungen können Auslöser für die Beschwerden sein. Reisende, die in tropischen und subtropischen Ländern ihren Urlaub verbringen, erkranken des Öfteren an Magen-Darm-Infektionen. Das äußert sich in den meisten Fällen in Brechdurchfällen. Verursacht wird die Erkrankung beispielsweise durch die Nahrung oder durch verunreinigtes Trinkwasser. Auch der Kontakt mit bereits erkrankten Menschen kann zu einer Magen-Darm-Infektion führen.
Die Symptome einer Gastroenteritis (Magen-Darm-Grippe)
- Erbrechen
- Übelkeit
- Durchfall
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Bauchkrämpfe
- manchmal Fieber
Welche Beschwerden treten auf?
Die Hauptsymptome sind Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall. Appetit ist selten vorhanden. Wann die ersten Beschwerden auftreten, ist unterschiedlich. Je nachdem, durch welchen Erreger die Krankheit ausgelöst wurde, können die ersten Symptome sofort oder auch erst nach einigen Tagen auftreten. Auch die Intensität der Schmerzen hängt vom Erreger ab. Während es bei einigen Menschen bei Übelkeit und Erbrechen bleibt, kommen bei anderen Bauchkrämpfe und starke Schmerzen, die an eine Kolik erinnern, hinzu. Auch Fieber kann auftreten.
Welche Komplikationen gibt es?
Besonders gefährlich ist der Flüssigkeitsmangel. Ist die Trinkmenge ungenügend und muss häufig erbrochen werden, kann es schnell zu Flüssigkeitsmangel kommen. Tritt dann noch starker Durchfall (Diarrhö: Bakterien müssen Medikamente zum Einsatz kommen) auf, muss unbedingt darauf geachtet werden, genügend Flüssigkeit aufzunehmen. Besonders bei Säuglingen und Kleinkindern kann die Situation schnell sehr ernst werden, da sie in kurzer Zeit austrocknen können. Aber auch Erwachsene sollten unbedingt darauf achten, genügend zu trinken. Ein Magendarminfekt kann NICHT mit Salzstangen behandelt werden! Tee und Salz ist aber meist nicht schädlich. Besser den Arzt fragen.
Welche Behandlung ist sinnvoll?
Ganz wichtig ist es, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Auch Mineralien sollten ausreichend zugeführt werden. Gut geeignet sind Tee, Brühe oder orale Rehydratationslösungen. Auch wenn als Hausmittel häufig Salzstangen und Cola-Getränke empfohlen werden, so raten Experten davon ab, da in dieser Kombination zu viel Zucker enthalten ist. In manchen Fällen von Magen-Darm-Infektionen kann Bettruhe angezeigt sein, besonders dann, wenn sich der Patient schwach fühlt. Gegen die Bauchkrämpfe hilft oftmals eine Wärmflasche, die auf den Bauch gelegt wird.
Wann zum Arzt?
Nicht immer verschwinden die Beschwerden ohne Behandlung. Wenn Erbrechen und Durchfall anhalten und keine Flüssigkeit behalten werden kann, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Die Flüssigkeitsverluste müssen unbedingt ersetzt werden. Häufig werden dazu Infusionen genutzt. Besonders bei Säuglingen und Kleinkindern ist es wichtig, schnell ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, denn Kinder haben wenig Reserven. Bei Benommenheit, Kreislaufproblemen oder Muskelkrämpfen ist ebenfalls ein Arztbesuch angezeigt. Auf Durchfallmedikamente sollte möglichst wenig zurückgegriffen werden. Ob Antibiotika eingenommen werden muss, entscheidet der Arzt je nach Gesamtzustand.
Unter dem Begriff „Magen-Darm-Infektion“ wird eine Reihe von den Magen-Darm-Trakt betreffenden Erkrankungen zusammengefasst, die sich durch ähnliche Symptome äußern. Eine frühzeitige Erkennung der Symptome einer Magen Darm Infektion kann die Behandlung erheblich vereinfachen und die erforderliche Behandlungsdauer verkürzen.
Wodurch wird eine Magen-Darm-Infektion verursacht?
Ausgelöst werden Magen-Darm-Infektionen vor allem durch Bakterien und Viren, seltener auch durch Parasiten. In den menschlichen Körper gelangen die Krankheitserreger zumeist mit der Nahrung. Magen-Darm-Infektionen sind weit verbreitet und treten vor allem in Ländern mit niedrigen hygienischen Standards oft in Epidemien auf.
Auch in Europa oder anderen hochentwickelten Regionen kommt es immer wieder zu einer punktuellen Häufung von Magen-Darm-Infektionen – in der Regel dann, wenn ein Erreger (wie etwa mit Bakterien befallenes Trinkwasser) lange unerkannt geblieben ist. Der rechtzeitigen Erkennung der Symptome einer Magen Darm Infektion kommt deshalb nicht nur bei der Behandlung eines individuellen Krankheitsfalls, sondern auch im Rahmen der allgemeinen Krankheitsprävention und Gesundheitsfürsorge eine entscheidende Bedeutung zu.
An welchen Symptomen kann eine Magen-Darm-Infektion erkannt werden?
Noch bevor die Symptome einer Magen-Darm-Infektion voll entwickelt sind, zeigen sich oft erste Anzeichen – und wer die Entstehung einer Magen-Darm-Infektion verhindern will, sollte auf diese ersten Anzeichen besonders achten. Zu ihnen gehören vor allem plötzliche Appetitlosigkeit und Schwindelgefühle. Spätestens einige Tage danach zeigen sich die voll entwickelten Symptome einer Magen Darm Infektion: Neben einem allgemeinen Unwohlsein gehört dazu vor allem Bauchweh, das sich bis zu Bauchkrämpfen steigern kann und schließlich zu Erbrechen und Durchfall führt. Der Durchfall während einer Magen-Darm-Infektion geht oft mir starken Blähungen einher und ist in vielen Fällen blutig, wässrig oder schleimig. Durchfall und Erbrechen führen zur Austrocknung. Oft tritt während einer Magen-Darm-Infektion Fieber auf, das durch die allgemeine Schwächung des Körpers hervorgerufen wird. Ebenso kommt es zu Kreislaufproblemen, die vom Schwindel bis zum Kollaps reichen können. In seltenen Fällen kann es zu einem Versagen der Nieren kommen.
Wie steckt man sich mit Noroviren an?
Dieses Virus wird meist von Mensch zu Mensch übertragen. Das geschieht als Tröpfcheninfektion direkt oder indirekt über Gegenstände, Türgriffe und auch über Lebensmittel. Da die Norovieren enorm resistent gegenüber Umwelteinflüssen sind, können Sie auf verunreinigten Gegenständen bis zu 12 Tage überleben. Lesen Sie hier weiter über Norovirus…
Welche Risikogruppen sollten besonders auf die Symptome achten?
Während die mit einer Magen-Darm-Infektion einhergehenden Beschwerden für Personen mit robuster körperlicher Verfassung in der Regel keine ernsthafte Gefährdung darstellen, belasten sie Menschen in körperlich schwächerer Verfassung erheblich. Insbesondere Säuglinge und Kleinkinder, aber auch ältere Menschen sowie Menschen, deren Immunsystem aus anderen Gründen geschwächt ist (zum Beispiel in Folge einer Mangelernährung), gehören zur Gruppe der Risikopatienten.
Für sie stellt vor allem der starke Flüssigkeits- und Kaliumverlust, der durch das für Magen-Darm-Infektionen typische häufige Erbrechen und den starken Durchfall verursacht wird, eine hohe Belastung dar. Personen, die einer dieser Risikogruppen angehören, sollten sich daher bei den ersten Symptomen einer Magen-Darm-Infektionen an ihren Hausarzt wenden, damit eine Behandlung eingeleitet werden kann. Spätestens dann, wenn Erbrechen und Durchfall einige Tage anhalten und Schwierigkeiten bestehen, Flüssigkeit aufzunehmen oder bei sich zu behalten, sollten auch Personen, die nicht zu einer der Risikogruppen gehören, einen Arzt aufsuchen. Denn dann muss der Flüssigkeitsverlust, der durch Erbrechen und Durchfall eingetreten ist, durch Infusionen wieder ausgeglichen werden.
Ansteckungsgefahr bei Magen Darm Infektion
Als Magen-Darm-Infekt beziehungsweise Magen-Darm-Grippe wird eine Entzündung der Schleimhäute des Magens und des Dünndarms bezeichnet, die in der Regel mit Durchfall und Erbrechen einhergeht. Auslöser solcher Infekte, die hoch ansteckend sind, sind in den meisten Fällen Viren.
Ein Magen-Darm-Infekt wird hauptsächlich durch Schmierinfektion übertragen. Die Krankheitserreger gelangen dabei aus dem Stuhlgang beziehungsweise dem Erbrochenen des Erkrankten auf Gegenstände aus seinem Umfeld. Durch mangelnde Hygiene können die Erreger dann von dort über die Hände anderer Menschen in den Mund und darüber dann in den Magen und Darm anderer Personen gelangen, die sich dann ansteckt. In der Medizin spricht man von einer fäkal-oralen Übertragung. Oft sind die Viren, die Auslöser für die Krankheit waren so hoch ansteckend, dass schon eine sehr geringe Menge ausreicht, um eine andere Person zu infizieren.
Gründe für hohe Ansteckungsgefahr bei Magen-Darm-Infekt
Mangelnde Hygiene und Unkenntnis sind die Hauptgründe dafür, dass sich Magen-Darm-Infektionen häufig so rasend schnell ausbreiten können. Oft sind Noroviren und Rotaviren die Ursache. Aber auch Bakterien können die Ursache für eine Magen-Darm-Infektion sein. Bei den Bakterien werden drei verschiedene Erreger unterschieden (Sekretionstyp, Invasionstyp und Penetrationstyp).
Der in der Bevölkerung bekannteste bakterielle Erreger ist EHEC, bei dem die letzte große Krankheitswelle sogar etliche Todesopfer gefordert hat und die Ansteckungsgefahr bei Magen-Darm-Infekt extrem groß war. Dabei handelte es sich um Bakterien, die bis in die Darmzellen gelangen, sich dort vermehren und die Zellen zerstören. Betroffene erleiden eine eitrige Infektion, haben blutschleimigen Durchfall und krampfartige Bauchschmerzen.
In Abhängigkeit vom Erreger können die mit der Magen-Darm-Infektion einhergehenden Beschwerden sehr heftig oder kaum spürbar sein.
Neben der fäkal-oralen Ansteckung kommt auch die Tröpfcheninfektion infrage. Wenn Erkrankte sich erbrechen, können virushaltige Tröpfchen über die Luft auf andere Menschen übertragen werden. Das ist auch der Grund, warum sich Magen-Darm-Infektionen oft in so rasantem Tempo ausbreiten können. Besonders hohe Ansteckungsgefahr bei Magen-Darm-Infekt besteht in Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten sowie in Seniorenheimen.
Ansteckungsgefahr bei Magen-Darm-Infekt über Nahrungsmittel
In tropischen und subtropischen Ländern können sich Menschen über kontaminierte Lebensmittel anstecken. Das betrifft Fisch, Getränke durch verunreinigtes Wasser und Eis.
Durch verunreinigtes Trinkwasser verbreitet sich in diesen Ländern die Amöbenruhr, deren Erreger ein Parasit ist.
Die Betroffenen können andere Menschen anstecken, solange sie selbst akute Krankheitssymptome haben und betreffende Viren, Bakterien oder Erreger ausscheiden. Bei Noroviren weiß man, dass sie noch zwei Tage, nachdem die Krankheit beim Betroffenen abgeklungen ist, eine akute Ansteckungsgefahr haben. Selbst Wochen nach der Krankheit werden noch ansteckende Noroviren ausgeschieden, sodass die Gefahr nicht gebannt ist.
Diabetes entwickelt sich nach und nach zu einer Volkskrankheit. Das ist angesichts des zunehmenden Zuckerverbrauchs auch kein Wunder. Nicht nur sind gezuckerte Colagetränke und Snacks der Renner unter Jugendlichen, sondern auch die industriell verarbeitete Nahrung enthält immer mehr verdeckte Zuckerarten. Diese werden in der vorgeschriebenen Volldeklaration aller Inhaltsstoffe oft verschleiert und in Zuckersorten aufgesplittet, die der einzelne Konsument nicht mehr als solche erkennen soll.
Prävention bei Magen-Darm-Problemen ist wichtig
Das Risiko für Diabetes-Erkrankungen kann erblich erhöht sein, hängt aber in den meisten Fällen mit einem hohen Zuckerkonsum zusammen. Hinzu addieren sich chronischer Bewegungsmangel und ein Nachlassen der Bauchspeicheldrüse. Im fortgeschrittenen Alter neigt man eher zu Diebetes vom Typ 2. Es ist aber festzustellen, dass eine Neigung zu dieser Stoffwechselerkrankung immer öfter auch junge Menschen betrifft. Früherkennungsmaßnahmen sind umso wichtiger. Hier können Ernährungsberatung und Aufklärung gute Grundlagen legen. Mancher Diabetes-Kandidat hat allerdings auch schon über das Kartenlegen Einblicke in gesundheitliche Gefahren erhalten. Das mag zwar ein ungewöhnlicher Weg der Prävention sein – aber es kommt letztlich darauf an, dass der Betroffene die richtigen Schlüsse aus seiner Gefährdungssituation zieht und Gegenmaßnahmen ergreift. Diebetes vom Typ 2 kann nur verhindert werden, wenn man seine bisherige Lebenshaltung und Ernährung radikal ändert.
Sie haben Bauchschmerzen und müssen sich ständig übergeben? Das sind typische Anzeichen eines Magen-Darm-Infektes. Sind Sie jedoch Diabetiker kann es sein, dass die Ursache eine ganz Andere ist. Nämlich die Ketoazidose. Eine gefährliche Stoffwechselentgleisung. Diese kann entstehen, falls man eine Insulininjektion vergisst oder während und nach eines Infekts die Insulindosis nicht signifikant erhöht.
Fehlt Ihrem Körper Insulin können Ihre Zellen den Zucker nicht mehr zur Energiegewinnung nutzen. Stattdessen wird Fett verbrannt. Bei diesem Prozess bilden sich sogenannte Ketonkörper wie beispielsweise Azeton, die das Blut übersäuern wenn Sie in großen Mengen auftreten. Ohne Behandlung kann diese Ketoazidose zu einem lebensgefährlichen Koma führen. Jedoch kann dies alles vermieden werden wenn Sie auf die Zeichen die Ihnen Ihr Körper signalisiert hören.
Dem Magen-Darm-Infekt vorbeugen
Magen-Darm-Infektionen sind Krankheiten, denen man vorbeugen kann, indem bestimmte Hygiene-Regeln akribisch eingehalten werden. Dazu gehört das Händewaschen nach dem Toilettenbesuch und Vorsicht im Umgang mit Kranken. Lebensmittel sollten vor dem Verzehr gut durchgegart werden. In tropischen Ländern sollte kein Leitungswasser getrunken und kein Eis gegessen werden.
Nahrungsergänzung: mehr Wohlbefinden für Magen und Darm
Menschen möchten immer bewusster leben. So ist auch ein sorgsamer Umgang mit der Gesundheit zu erkennen. Denn die Reformen in der Gesundheitspolitik führen immer mehr zu Kürzungen im Gesundheitsbereich. So werden z. B. Medikamente und andere Mittel teurer. Doch die Belastungen im Beruf, z. B. durch längere Arbeitszeiten oder ungesunde Ernährung nehmen immer weiter zu. Eine logische Konsequenz ist, dass bei einer steigenden Lebenserwartung der Menschen die Gesundheit eine sehr wichtige Rolle spielt. Denn im Alter möchte man auch noch fit sein und die letzten Jahre seines Lebens glücklich und gesund verbringen.
Früher wurden Sportler, welche Nahrungsergänzungsmittel zu sich nahmen, kritisch beobachtet. Doch heute hat das Bild sehr deutlich verändert. Die Menschen greifen immer mehr zu Nahrungsergänzungsmitteln.
Was sind Nahrungsergänzungsmittel?
Darunter zählen z. B. Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren. Sie sind sehr gering dosiert und werden als Medikamente frei verkauft. Sie sind somit nahezu überall erhältlich. Sie helfen vor allem bei Mangelerscheinungen, durch unausgewogene Ernährung oder bei Stress und Krankheiten. Außerdem beugen sie Erkältungen vor und sind besonders positiv in der Winterzeit, wenn die Krankheitswellen wieder losgehen. Durch Nahrungsergänzungsmittel wird das persönliche Wohlbefinden verbessert. Bestehen Krankheiten, sollte mit dem Arzt abgesprochen werden, wann Nahrungsergänzungen eingenommen werden dürfen und wann besser nicht. Um das Wohlempfinden zu steigern, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Es gibt Mittel, welche in der Apotheke oder auf Internetplattformen gekauft werden können. Nahrungsergänzungsmittel sind auch dann sinnvoll, wenn man gesünder leben möchte und Stress keine Chance bieten möchte. Natürlich gehört auch eine entsprechende Bewegung zum Leben dazu.
Was tun bei Magen- oder Darmproblemen?
Solange der Darm funktioniert, ist alles gut, doch was tun wenn er streikt? Er nimmt sich im Zweifelsfall die Aufmerksamkeit, die er verdient. Doch man sollte es gar nicht so weit kommen lassen. Es gibt gute Tipps, um Magen und Darmproblemen vorzubeugen. Aufgrund seiner Größe ist der Darm sehr wichtig für den Menschen. Außerdem versorgt er Körper mit wichtigen Inhaltsstoffen und schützt vor Krankheitserregern. Außerdem sind Millionen Nervenzellen an der Entscheidung des Bauches beteiligt. Aus diesem Grund hat er den zweiten Vornamen, Gehirn. Der Darm reagiert auch bei Stress und einseitiger Ernährung sehr anfällig. Kommen noch wenig Bewegung und andere Faktoren dazu, kann es passieren, dass er oft gereizt ist. Dies macht ihn auf Dauer zu schaffen. Die Folgen sind Blähungen und Schmerzen, sowie Durchfall. In solch einem Fall wird vom Arzt häufig ein Reizdarmsyndrom diagnostiziert. Obst und Gemüse helfen dem Magen und Darm zu schonen. Es ist gesünder mehr Ballaststoffe zu sich zu nehmen und jeden Tag mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu trinken. Befolgt man diese Regeln, geht es Magen und Darm besser.
Genetische Disposition bei Magenkrebs und Magen-Darm-Infekten
Jeder kennt die klassischen Magenerkrankungen, unter denen ein jeder mehrfach im Laufe seines Lebens zu leiden hat: Die klassische Magen-Darm-Grippe, Magenverstimmungen oder gar Geschwüre gehören zu den häufigsten Leiden, über die die Patienten klagen. Schaut man sich die betroffenen Personen an, so ist einfach und schnell festzustellen, dass es scheinbar eine genetische Veranlagung für Magenleiden gibt.
Während viele Leute nur sehr selten unter Magenkrankheiten leiden, sind andere Menschen regelmäßig von Problemen mit dem Magen betroffen und müssen im Alltag der Nahrungszubereitung und der Auswahl an Lebensmitteln erhöhte Aufmerksamkeit schenken. Vererbung und Gene scheinen eine große Rolle bei Magenerkrankungen zu spielen. Schaut man sich den Kreis der betroffenen Patienten ein wenig genauer an, so wird klar, dass Magenkrebserkrankungen genetische Ursachen haben können: In einigen Familien treten bösartige Erkrankungsformen deutlich häufiger auf, als es der Durchschnitt offenbart.
Nomen est omen? Krebssternzeichen erkrankt häufiger
Neben der häufig diskutierten genetischen Disposition haben Untersuchungen eine weitere Tendenz bezüglich des Auftretens von Magenerkrankungen festgestellt. Personen, die im Kreis des Krebssternzeichens geboren sind, erkranken häufiger als der Durchschnitt an einer bösartigen Magenkrebserkrankung. Noch immer wird versucht, eine Erklärung für diese Zusammenhänge zu finden – bislang erfolglos. Menschen, die im Sternzeichen Krebs geboren worden sind, brauchen sich aber keine unnötigen Gedanken machen und Angst vor einer bösartigen Krebserkrankung haben. Medizinische Untersuchungen belegen, dass der häufigste Grund für Magenkrebs in der Lebensweise zu finden ist. Wissenschaft hilft beim Krebs heilen.
Ursachen für Magenkrebs und wie sie erkannt werden können
Die Lebensweise und die Ernährung sind ein häufiger Grund für die Entstehung einer Magenerkrankung. Unter Lebensweise fallen auch viele psychische Faktoren. Menschen, die besonders häufig unter Stress leiden und ohnehin anfällig für ein Magenleiden sind, haben ein deutlich größeres Risiko an Magenkrebs zu erkranken. Viele Magengeschwüre können mit einfachen Mitteln behandelt werden. Wer mit einem Magengeschwür einen Mediziner aufsucht, bekommt in der Regel eine medikamentöse Therapie verschrieben. Auf diese Weise können Magengeschwüre in der Regel sehr gut und in nur kurzer Zeit erfolgreich behandelt werden.
Doch auch das gutartige Magengeschwür ist nicht zu unterschätzen
Unbehandelt kann es schlimmstenfalls zu einem lebensgefährlichen Magendurchbruch kommen. Die Meidung von extremen und vor allem langandauernden Stress-Zuständen gilt als sehr ratsam. Bezüglich der Ernährung sollte ein übermäßiger Alkohol-Konsum vermieden werden. Auch das Rauchen ist ein potentieller Begünstiger für Magenerkrankungen, insbesondere für die Entstehung von Magengeschwüren. Auch eine zu fettreiche Ernährung sollte vermieden werden. Stattdessen sollten unterschiedliche Obst- und Gemüsesorten auf dem täglichen Speiseplan stehen. Die DGE gibt viele hilfreiche Tipps für die gesunde, magenfreundliche Ernährungsweise.
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