
Laufrad: Test & Vergleich » Top 10 im Dezember 2023
Wissen zusammengefasst über Laufräder
- Das erste Laufrad, welches man auch mit den Händen steuern konnte, wurde im Jahr 1817 erfunden. Das Rad wurde von Erwachsenen gelenkt und gefahren. Die Idee kam damals schon sehr gut an und so entwickelte sich das Laufrad schließlich weiter zum Fahrrad.
- Heute dient das Laufrad in erster Linie dazu, Kinder an das Fahrradfahren heranzuführen. Es schult mit dem Laufrad seinen Gleichgewichtssinn und die Koordinationsfähigkeit. Durch diesen leichten Einstieg wird deinem Nachwuchs das Fahrradfahren gerade am Anfang nicht mehr so schwer fallen.
- Ein Laufrad zeichnet sich dadurch aus, dass es keine Pedale zum Treten hat, sondern dass man sich mit den Füßen abstoßen muss, um in Bewegung zu kommen. Ansonsten ist die Konstruktion jedoch ähnlich wie die dem Fahrrad.
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Laufräder
Platz 1: Kettler Laufrad Speedy 2.0
Kinder möchten toben, spielen und Neues entdecken. All dies funktioniert hervorragend mit unserem Laufrad für Kleinkinder mit dem Namen „Speedy 2.0“ aus dem Hause Kettler. Das Fahren ist schnell erlernt und läuft ganz intuitiv ab. Dabei werden der Gleichgewichtssinn und das Gefühl für Geschwindigkeit gleichermaßen gefördert. Ihr Kind wird sein neues Lernlaufrad lieben!
Alle Produktdetails auf einen Blick:
Neue Version: Mit dem neuen Speedy erreichen wir seit 2016 noch mehr begeisterte Kinder! Statt 5 Speichen hat das neue Modell nun 3 und erstrahlt in einem noch schöneren Gelb! Der gepolsterte Sattel ist von 33 bis 43 cm höhenverstellbar.
Lernen und spielen: Das Herumtoben mit unserem Kinder Laufrad macht nicht nur richtig Spaß, sondern fördert auch den Gleichgewichtssinn und bereitet auf das Kinderfahrrad vor. Darüber hinaus ist die Lenkereinschlagsbegrenzung ideal für Laufradanfänger.
Ab in den Matsch: Für eine flotte Fahrt auf ungünstigem Gelände haben wir unserem Speedy Laufrad 10 Zoll große Reifen mit einem extra belastbaren Profil gegeben. Die gekapselten Kugellager schützen außerdem vor Verschmutzung.
Endlich mobil: Unser Laufrad ab 2 Jahren ist ein absolutes Highlight vom Kindergarten bis ins Vorschulalter. Egal, wohin es ab sofort geht – das neue Kinderrad muss mit!
maximale Sicherheit: Wir setzen auf höchste Standards bei der Produktion unserer Artikel. Deshalb haben wir bei Speedy 2.0, das 69,0 cm x 28,5 cm x 14,0 cm misst, Sicherheitsgriffe und ein Lenkerpolster installiert, Belastbar bis max. 50kg.
Platz 2: Laufrad Puky LR 1 EVA-Bereifung
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Alle Produktdetails zusammengefasst:
- für Kinder ab 2 1/2 Jahren, Spezieller Laufradsattel, Rahmen mit tiefem Einstieg und Trittbrett, Hochwertige Schaumreifen, Produktgewicht: 5,2 kg
- Sattel und Lenker höhenverstellbar, Ständer, Rahmen mit tiefem Einstieg und Trittbrett, Lenkerpolster, Hochwertige Schaumreifen (300 X 50)
- Sicherheitslenkergriffe, Spezieller Laufradsattel, Räder und Lenkung sind kugelgelagert, Rahmen mit tiefem Einstieg
Platz 3: Kettler Laufrad Spirit Air Princess 2.0
Unser Laufrad für Kinder ist ideal, um den Gleichgewichtssinn zu entwickeln und das Gefühl für die Geschwindigkeit zu fördern. Ab 3 Jahren können Kinder mit dem „Spirit Air Princess“ durchstarten und dank des höhenverstellbaren Sattels bleibt das Laufrad ein treuer Begleiter für die gesamte Kindheit.
Mit Tempo unterwegs: Dieses Laufrad ab 3 Jahre ist ein absolutes Highlight vom Kindergarten bis ins Vorschulalter. Egal, wohin es ab sofort geht – das neue Laufrad für Kinder muss mit! Das Laufrad mit Handbremse ist dank Lenkerpolster besonders sicher.
Lernen und spielen: Das Fahren mit dem Kinder Laufrad macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch wichtige Fähigkeiten. Spielerisch lernen die Kinder den Umgang mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und schulen zudem ihren Gleichgewichtssinn. Aus Sicherheitsgründen verfügt das Kinderrad über keine Lenkereinschlagsbegrenzung.
Rasante Fahrt: Die kugelgelagerten Räder (12,5 Zoll) verfügen über Luftreifen und sind damit exzellent für ungünstiges Gelände geeignet. Egal, ob Wald oder Wiese – mit dem Spirit Air Princess Lernlaufrad sind die Kids immer flott unterwegs.
Modernes Design: Dieses Laufrad ist richtige Wahl für alle kleinen Prinzessinen. Die schöne, pinke Farbe macht dieses Rad zu einem echten Hingucker. Abgerundet wird das Design durch ein majestätisches Krönchen über dem Vorderrad.
Praktisch anpassbar: Das Laufrad misst 90 cm x 59 cm x 42 cm. Der Sattel lässt sich von 37 cm bis 46 cm individuell an die Größe des Kindes anpassen. Für die ganz Kleinen ist das tiefe Trittbrett hilfreich, das einen einfachen Aufstieg gewährleistet.
Platz 4: oba Holz Rutscher, Kinderfahrzeug aus Holz
Der roba Holz Rutschrad ist ein ideales Lauflernrad ab 12 Monate mit dem Kleinkinder spielerisch Gleichgewichtssinn und Körper-Koordination trainieren können. Die großen farbigen Gummireifen aus Soft-Material (Bodenbelag schonend) sorgen für sicheren Stand und leichtes Fortbewegen für drinnen und draußen. Das Rutschfahrzeug aus Massivholz hat einen weich gepolsterten Sitz mit einer Sitzhöhe von 22cm und ist sehr gut geeignet für Kinder ab 80cm.
Dieses Laufrad wurde nach der aktuellsten Sicherheitsnorm für Spielzeug EN 71 in Deutschland entwickelt. Alle verwendeten Materialien sind schadstoffgeprüft und zertifiziert. Zusätzlich trägt das Dreirad mit 4 Rädern das EPH Qualitätssiegel des Institutes für Holztechnologie. Der verwendete Lack des Lauflern-Fahrzeuges ist speichelfest und hautverträglich. Das roba Rutschauto ist ein tolles Geschenk für Kinder ab 12 Monaten bis 3 Jahren.
Platz 5: Kinder Laufrad, mit Handbremse
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Komfortable Mobilität ist das Größte für Kinder. Mit einem eigenen Fahrzeug erobern die Kleinen neue Welten. Auf einem Laufrad lernen sie spielerisch das Gleichgewicht zu beherrschen und Selbstsicherheit zu gewinnen. Für Kinder mit Laufradübung wird der spätere Umstieg auf das erste richtige Fahrrad zu einer Sache von einer halben Stunde – völlig ohne Stützräder.
- flottes Laufrad für die erste Mobilität
- breite Reifen, denen niemals die Luft ausgeht
- weicher Sattel, höhenverstellbar
- Hinterrad-Handbremse für erhöhte Sicherheit
- leise laufende EVA-Hartschaumreifen ca. 30,3 cm (12 Zoll), auf 5-Speichen-Kunststofffelge
- gerade Lenker mit Sicherheitsprallschutz
- Endmontage bitte mit eigenem Werkzeug selber vornehmen
Unser stabiles Kinderlaufrad in bewährter M&G Techno-Qualität ist ein Laufrad mit höhenverstellbarem Sattel und Hinterrad-Handbremse. Das Laufrad rollt leise auf bequemen EVA-Hartschaum-Rädern, denen niemals die Luft ausgeht. Das farbenfrohe Laufrad verhält sich auch in der Wohnung auf Parkett leise und bleibt verträglich mit den Nachbarn.
Geeignet für Kinder ab 2 Jahren, anschließend problemloser Umstieg auf ein Rad mit Pedalen.
Laufrad bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Laufrad Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Laufräder finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren, angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Laufrads achten solltest
Laufräder haben sehr viele Vorteile gegenüber sonstigen fahrbaren Alternativen, wie beispielsweise dem Stützrad. Denn dein Junior bekommt beim Fahren eines Dreirades ein falsches Gefühl vermittelt. Durch die stützenden Räder an der Seite, muss er keinen Gleichgewichtssinn und keine Koordination üben. Die Räder an der Seite schützen immer vor einem Sturz. Dies ist jedoch nicht so gut. Denn wenn dein Sprössling von einem Stützrad auf ein richtiges Fahrrad umsteigt, besteht erhöhte Sturzgefahr. Auf dem Laufrad bekommt dein Kind ein erstes Gespür dafür, wie es sich verhalten muss, um nicht aus der Spur zu kommen. Die Unfallgefahr mit Laufrädern ist wesentlich geringer.
Aber auch beim Laufrad sollte Sicherheit immer oberstes Gebot sein. Daher empfiehlt es sich, auch bei einem Laufrad dem Nachwuchs einen Helm aufzuziehen. Dies hat mehrere Vorteile. Dein Liebling gewöhnt sich gleich daran, immer einen Helm zu tragen. Zusätzlich ist die Verletzungsgefahr eines Sturzes wesentlich geringer. Da auch ein Laufrad eine höhere Geschwindigkeit erreichen kann, ist es immer besser und sicherer, einen Helm zu tragen. Damit es auch nicht unbequem wird und der Spaß am Fahren nicht verloren geht, solltest du darauf achten, dass der Sitz eine gute Polsterung hat. Auch auf gutes und festes Schuhwerk deines Nachwuchses solltest du beim Fahren achten. Sandalen sind hierfür weniger geeignet. Die Erfahrung hat gezeigt, dass gerade am Anfang die Kleinen mit den Füßen bremsen. Mit Sandalen kann das sehr schmerzhaft und gefährlich werden.
Welches Laufrad ist für welches Alter geeignet?
Ab einem Alter von ca. zwölf bis achtzehn Monaten kann dein Nachwuchs seine ersten Fahrversuche beginnen. Am ehesten eignen sich dafür Rutscher. Andere Ausdrücke dafür sind beispielsweise auch Bobby-Car oder das Rutschauto. Rutscher sind so konzipiert, dass sie genügend Räder haben und ein umkippen unmöglich machen. Es wird die ausdauernde Beinbewegung sowie das Lenken mit den Händen geübt und trainiert. Auch ein stärkeres Körpergefühl entsteht mit dieser Fahrbewegung.
Danach kannst du deinen Nachwuchs an das Laufrad heranführen. Auch ein Roller oder Dreirad könnte in Betracht gezogen werden. Allerdings hat das Laufrad die beiden Alternativen schon vor einiger Zeit in der Beliebtheitsskala abgehängt. Der Grund dafür ist der, dass ein Laufrad etwas früher eingesetzt werden kann, als ein Roller oder ein Dreirad. Das Laufrad wird ab einem Alter von ungefähr zwei Jahren, der Roller ab einem Alter von ungefähr drei Jahren in Betracht gezogen. Ein anderer, enormer Vorteil ist auch, dass die Bewegungsabläufe eines Laufrades viel mehr denen des Fahrradfahrens ähneln. Dies macht das Umsteigen deines Kindes auf ein Fahrrad wesentlich einfacher. Es gibt jedoch zwei Dinge, die beachtet werden müssen, bevor du deinen Junior auf das Laufrad steigen lässt.
Erst wenn das Kind die richtige Größe hat, darf es mit dem Laufrag spielen
Du benötigst unbedingt die richtige Schritt- und Körpergröße deines Kindes. Wenn die beiden Maße noch nicht ausreichen, dann lasse deinen Nachwuchs auf keinen Fall auf ein Laufrad. Es kann sonst zu Unfällen kommen, da er nicht genug halt hat und sich auch nicht richtig abstoßen kann.
Ab dem dritten Lebensjahr kann der Roller zum Einsatz kommen. Obwohl das Laufrad den Roller etwas abgehängt hat, ist der Roller trotzdem noch sehr beliebt. Denn auch er schult den Gleichgewichtssinn, die Geschicklichkeit sowie die Ausdauer deines Kindes. Auch der Roller muss gelenkt und durch abstoßen mit dem Fuß in Bewegung gebracht werden. Da die Kleinen beim Roller mehr oder weniger auf einem Bein stehen und balancieren müssen, benötigen sie mehr Gleichgewichtssinn. Diesen haben sie im Alter von zwei Jahren noch nicht. Dies ist unter anderem auch ein Grund dafür, dass man den Roller erst ab einem Alter von ca. drei Jahren einsetzt.
Endlich kommt das Umsteigen auf das Fahrrad. Wenn dein Sprössling das Fahren mit dem Laufrad sowie dem Roller sicher beherrscht, kann der Versuch gestartet werden. Du kannst dich bestimmt noch an deine ersten Fahrversuche mit dem Fahrrad erinnern. Es ist schon eine aufregende Sache. Wenn dein Sprössling auf dem Fahrrad sitzt und die ersten Versuche startet, kann es schon mal vorkommen, dass nicht alles auf Anhieb funktioniert. Unter Umständen kann er stürzen oder noch einige motorische Schwierigkeiten haben. Daher gilt auch hier wieder das oberste Gebot. Ein Helm ist hier absolute Pflicht, um schwere Kopfverletzungen zu vermeiden.
Was kostet ein Laufrad?
Auch Laufräder können sich preislich enorm unterscheiden. Ratsam ist, dass du bei den Rädern auf Testberichte zurückgreifst und dich in puncto Sicherheit ausreichend berätst. Du kannst dir die jeweiligen Testberichte problemlos im Internet anschauen. Es gibt beispielsweise den Ökotest oder den Stiftung Warentest. Beim Ökotest werden Kinderprodukte auf Schadstoffbelastung untersucht. Die Schadstoffbelastung sollte man nicht unterschätzen. Du kannst dir ein Laufrad bereits ab 15 Euro kaufen. Das Material wird in der Regel aus Kunststoff sein. Wenn du ein Laufrad aus Metall wünschst, beginnen hier oft die Preise ab 25 Euro. Wenn du dich für ein Laufrad aus Holz entscheidest, bist du ab 35 Euro dabei. Grundsätzlich ist es so, dass die günstigen Modelle oft keine lange Lebensdauer aufweisen. Da kann es schon vorkommen, dass es an einigen Stellen wackelt und nicht sehr stabil ist.
Wenn du ein Laufrad möchtest, welches zusätzliche Extras aufweist, wie beispielsweise Bremsen oder Klingel, wirst du etwas mehr ausgeben müssen. Daher ist es ratsam, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, wo die Prioritäten liegen. Wenn du dir wegen des Qualitätsstandards unsicher bist, kannst du dich entweder im Fachgeschäft beraten lassen oder dich direkt an den Hersteller wenden. Es gibt bei einigen Herstellern die Möglichkeit, Ersatzteile zu erwerben, falls doch mal etwas kaputt gehen sollte.
Wo kann ich ein Laufrad kaufen?
Du hast zwei Möglichkeiten. Du kannst ein gebrauchtes Laufrad kaufen oder du entscheidest dich für einen Neukauf. Wenn es für dich in Ordnung ist, ein gebrauchtes Modell zu kaufen, kannst du dies im Internet bei Online-Auktionskäufen ersteigern oder auf Flohmärkten erwerben. Vielleicht hast du auch in deinem Bekanntenkreis Familien, in denen die Kinder bereits aus dem Laufradalter herausgewachsen sind und die noch ein Laufrad im Keller haben. Hier könntest du das Laufrad vielleicht sogar umsonst bekommen. Wenn du dich für einen Neukauf entscheidest, hast du viele Möglichkeiten, ein Laufrad zu erwerben. Entweder im Internet, im Fahrradhandel oder in Spielzeugfachgeschäften.
Es gibt sogar Supermärkte, welche bei bestimmten Aktionen Laufräder verkaufen. Alle Möglichkeiten haben ihr Vor- und Nachteile. Es sprechen einige Vorteile für einen Kauf im Fachhandel.
Du kannst du dich sehr gut vor Ort beraten lassen. Außerdem kann anhand der Größe deines Juniors das passende Laufrad für ihn gefunden werden. Zusätzlich kann dein Nachwuchs im Bezug auf das Design selbst mitentscheiden, sofern du das möchtest. Wenn du dich für ein Laufrad aus dem Internet entscheidest, ist es ratsam, dass du dich vorher jedoch genau erkundigst, welche Zoll-Größe dein Kind benötigt. Sonst kann es passieren, dass du ein zu großes oder zu kleines Rad bestellst. Zusätzlich achte auf eventuell versteckte Kosten. Manche Internethändler bieten zwar günstige Produktpreise an, aber bei den Versandkosten schlagen sie dann wieder einiges drauf.
Außerdem achte darauf, dass du eine kostenlose Rücksendungsgarantie hast. Sonst kann es passieren, dass du, falls du das Laufrad doch nicht kaufen möchtest, hohe Rücksendekosten tragen musst.
Welche Alternative gibt es zum Laufrad?
Laufrad-Roller-Kombinationen sind eine schöne Alternative, denn hier hat das Laufrad gleich zwei Funktionen. Demnach würde der Kauf eines Rollers wegfallen und du sparst dadurch einiges an Kosten. Hier solltest du darauf achten, dass sich das Laufrad mit wenigen und leichten Handgriffen zum Roller umfunktionieren lässt. Wenn dies zu kompliziert und aufwendig ist, werden du oder dein Sprössling die Funktion wahrscheinlich gar nicht nutzen.
Laufrad-Fahrrad-Kombinationen sind im Grunde ähnlich wie die Laufrad-Roller-Kombination. Diese lassen sich nicht in einen Roller umfunktionieren, sondern in ein Fahrrad. Auch hier ist der Vorteil, dass dieses Produkt längerfristig zum Einsatz kommt. Denn wenn dein Kind aus dem Laufradalter herausgewachsen ist, kann es dieses als Fahrrad nutzen. Allerdings solltest du auch hier darauf achten, dass die Sicherheit nicht zu kurz kommt. Diese Modelle sollten in jedem Fall eine Bremse und eine Klingel aufweisen.
Stützräder ja oder nein?
Stützräder sind kleine Fahrräder, welche an dem hinteren Rad links und rechts zusätzlich kleine Stützräder befestigt haben. Dies bedeutet, hinten hat das Rad quasi drei Räder. Diese sorgen für einen sicheren Halt. Mit Stützrädern kann dein Liebling fast unmöglich kippen. Es gibt Stützräder, bei denen die kleinen Helfer bereits befestigt sind. Es gibt aber auch Stützräder, die für jedes Fahrrad separat erworben werden können. Dafür benötigen die Händler meist die Zollgröße. Stützräder sind zwar ein sicherer Fahruntersatz für deinen Sprössling, allerdings wird nicht empfohlen, mit diesen Gefährten den Nachwuchs auf das Fahrradfahren vorzubereiten. Durch die stets stützenden Räder wird dein Junior nicht richtig lernen die Balance zu halten. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich Kleinkinder danach beim Fahrradfahren wesentlich schwerer tun.
Das Dreirad unterscheidet sich von dem Stützrad insofern, dass es hinten zwei Räder hat. Das Vorderrad bleibt ganz normal wie bei einem Fahrrad. Die beiden hinteren zwei Räder allerdings sind von den Proportionen her so groß, dass ein Umkippen unmöglich ist. Sie halten das Kind fest im Sattel, auch wenn die Balance nicht so gut ist. Dreiräder werden meist benutzt, wenn die Kinder noch sehr klein sind. Daher befinden sich oft noch lange Griffe daran, so dass du das Dreirad im Grunde mit lenken kannst. Es gibt auch Dreiräder für Erwachsene. Diese werden beispielsweise genutzt, wenn die Person körperlich eingeschränkt oder behindert ist. Dies ist eine schöne Alternative, so dass jeder in den Genuss des Fahrradfahrens kommen kann.
Tretroller sind bei Kindern beliebt
Tretroller sind zweirädrige Kleinfahrzeuge mit einem bodennahen Trittbrett, auf der sich dein Nachwuchs stehend fortbewegen kann. Dazu ist lediglich die Muskelkraft der Beine nötig. Während ein Bein auf dem Trittbrett steht, stößt sich dein Kind mit dem anderen Bein vom Boden ab. Es gibt sogar schon die ersten elektrischen Tretroller, allerdings sind diese eher für Erwachsene geeignet. Ab welchem Alter ein Tretroller gefahren werden kann, ist gar nicht so genau zu definieren. Es gibt Kinder, die schon mit zwei Jahren beginnen, andere Kinder beginnen erst ab dem dritten oder vierten Lebensjahr Roller zu fahren. Es kommt immer auf den Entwicklungsstand des Kindes an. Klar ist jedoch, dass ein Tretroller die Motorik deines Kindes fördert. Zusätzlich werden der Gleichgewichtssinn und die Bewegungsabläufe trainiert.
Rutscher, auch Bobby-Car genannt, sind für deinen Sprössling der erste Schritt in Richtung selbstständige Fortbewegung. Sie sind oft der Übergang vom Krabbeln zum Laufen. Das Vorwärtskommen wird zwar viel Kraftaufwand benötigen, aber dadurch lernen die Kinder ihre Beinchen zu koordinieren. Ein Rutscher fördert somit spielerisch die Motorik und die Ausdauer deines Kindes. Es gibt zahlreiche Variationen und Modelle, die als Rutscher für den kleinen Nachwuchs geeignet sind.
Hüpftiere sind auch eine schöne Sache, um die Motorik des Kleinkindes zu trainieren. Neben dem Spaßfaktor trainiert das Hüpfen die Beinchen, fördert den Gleichgewichtssinn und stillt nebenbei noch den Bewegungsdrang. Egal ob Pferd, Nilpferd oder Zebra. Man bekommt die Hüpftiere in allen möglichen Ausführungen.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welches der vorgestellten Laufräder passt am besten zu Dir?
Man unterscheidet Laufräder mit unterschiedlichen Materialien. Es gibt Laufräder aus Metall, Holz und Kunststoff. Sicher hat jedes Material seine Daseinsberechtigung und demnach seine Vor- und Nachteile. Für das Holz spricht zum Beispiel die Nachhaltigkeit. Vorteil des Metalls ist, dass es flexibler ist und an die Größe deines Kindes angepasst werden kann. Für Kunststoff spricht, dass Laufräder aus diesem Material sehr leicht sind. Bevor du dich für einen Kauf entscheidest, informiere dich ausreichend über diese und wäge ab, welche Aspekte Priorität für dich haben. Es ist wichtig darauf zu achten, dass du eine Größe wählst, die auch zu deinem Sprössling passt.
Es gibt Fachgeschäfte, die dir anhand der Größe deines Kindes genau sagen können, welches Laufrad am besten geeignet ist. In der Regel beginnen Kinder ab ca. zwei Jahren mit dem Laufrad fahren. Man kann es allerdings nicht so pauschalisieren. Es gibt Kinder, die schon früher sicher auf zwei Beinen stehen und es gibt Kinder, die benötigen etwas länger. Klar ist, dass dein Sprössling erst dann mit dem Laufrad beginnen sollte, wenn er sicher laufen kann.
Was zeichnet unterschiedliche Laufräder aus und was sind ihre Vor- und Nachteile?
Das Laufrad aus Holz:
Diese Laufräder bestehen meist aus Kiefern- oder Fichtenholz.
Vorteile
- Ökologisch besser geeignet als andere Materialien.
- Kinder werden spielerisch auf den Umweltgedanken aufmerksam gemacht.
- In der Herstellung werden keine billigen oder gesundheitsschädlichen Materialen verwendet.
- Holzscheiben statt Speichern verringern das Verletzungsrisiko.
Nachteile
- Nicht höhenverstellbar.
- Teurer in der Anschaffung.
- Das Design ist meist schlicht gehalten.
- Anfällig gegen Feuchtigkeit.
Laufräder aus Metall:
Diese Laufräder sind meist aus Alu oder Stahl gefertigt. Da das Rad mitwachsen kann, ist es länger in Gebrauch.
Vorteile
- Sattel und Lenker sind flexibel verstellbar.
- Das Design ist meist an die jeweilige moderne Zeit angepasst.
- Günstiger in der Anschaffung.
Nachteile
- Durch die Speichen am Rad besteht erhöhte Verletzungsgefahr.
- Ökologisch nicht abbaubar.
Laufrad aus Kunststoff:
Diese Räder werden meist aus Polyethylen oder glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Daher sind sie sehr flexibel und robust.
Vorteile
- Sehr leicht und daher auch gut für Kinder nicht schwer in der Handhabung.
- Strapazierfähig und halten daher einiges aus.
- Höhenverstellbar und kann daher an die Größe angepasst werden.
Nachteile
- Meistens kein Zubehör wie Bremse oder Seitenständer.
- Ökologisch nicht abbaubar.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Laufräder miteinander vergleichen?
Da Laufräder sich oft von der Machart und dem Design unterscheiden, ist es sinnvoll, sich vor dem Kauf einige Gedanken darüber zu machen. Jeder hat andere Prioritäten oder Vorstellungen davon, welches Rad man sich für seinen Sprössling wünscht. Daher manche auch du dir am besten einige Gedanken darüber. Du kannst dir anhand folgender Kaufkriterien einen ersten Überblick verschaffen. Hier wirst du sehen, welche Möglichkeiten dir offen stehen.
Alter
Das Alter deines Juniors spielt eine wesentliche Rolle bei der Auswahl des Rades. Denn die motorische Entwicklung entscheidet sich bei einem eineinhalb jährigen Kind enorm von einem zweieinhalb jährigem Kind. Und die Motorik deines Lieblings soll ja mit dem Laufrad gefördert werden. Zusätzlich spielen Körpergröße und Beinlänge auch eine wichtige Rolle bei der Auswahl. Meistens geben die Hersteller konkrete Altershinweise an, an die du dich auch halten solltest. In der Regel werden Laufräder ungefähr ab einem Alter von ca. zwei Jahren eingesetzt. Da jedoch jedes Kind individuell in seiner Entwicklung ist, kann es natürlich auch früher oder später in die Phase kommen. Wenn du dir ganz unsicher bist, lässt du dich am besten in einem Fachgeschäft ausführlich beraten. Dort kann man dir eine gute Hilfestellung geben und du bist auf der sicheren Seite.
Material
Ganz wichtig bei dem Material ist, dass es stabil ist. Denn die Kinder werden nicht gerade zimperlich mit den Rädern umgehen. Sie befinden sich in der Entdeckungsphase. Es sollte einfach kein großes Thema sein, immer aufpassen zu müssen, ob ein Kratzer an das Rad gekommen ist oder nicht. Auch dass sich dein Nachwuchs am Fahrrad selbst verletzt, sollte ausgeschlossen werden können. Gerade bei Holzrädern kann es sinnvoll sein, diese vielleicht nochmal zu lackieren, bevor du es mit gutem Gewissen in die Hände deines Juniors gibst. Man kann sagen, je robuster die Laufräder, desto teurer werden sie meist auch sein. Ausnahmen bestätigen natürlich wie so oft die Regel. Aber du kannst dich im Zweifelsfall auch darüber in einem Fachgeschäft gut beraten lassen und bist auch damit immer auf der sicheren Seite. Eine passende Sitzhaltung erkennst du daran, wenn dein Kind in sitzender Position mit leicht gebeugten Beinen beide Füße auf den Boden stellen kann.
Bei den Materialien an sich entscheidest du selbst, welches für deinen Liebling am besten geeignet ist. Alle Materialien haben ihre Vor- und Nachteile. Holz wird meist aus dem ökologischen Aspekt heraus gekauft. Metall wegen der Flexibilität und des Designs. Kunststoff wird meist gewählt, da es günstig und leicht in der Handhabung ist. Du und dein Sprössling können demnach mit keinem der drei Materialien im Grunde etwas falsch machen.
Design
Beim Design wird dein Kind mit Sicherheit gerne mitentscheiden wollen. Dies ist auch verständlich. Gerade bei Metall- oder Kunststoffrädern werden gerne aktuelle und angesagte Designs von den Kleinen bevorzugt. Es wird empfohlen, im Vorfeld einige Modelle herauszusuchen und am Ende dein Kind mitentscheiden zu lassen. Denn auch dein Nachwuchs muss sich ja schließlich gerne mit dem Laufrad auseinandersetzen. Wenn er sich absolut gegen ein Fahrrad wehrt, weil es ihm nicht gefällt, wird es sehr wahrscheinlich wenig Sinn machen, dieses aufzuzwingen.
Gewicht
Das Gewicht ist auch sehr wichtig, gerade bei sehr jungen Laufrad-Nutzern. Denn wenn das Laufrad zu schwer ist, wird es deinem Sprössling auch in der Handhabung sicher schwer fallen. Dies bringt letztendlich nicht den gewünschten Effekt mit sich. Achte bitte darauf, dass gerade am Anfang die Räder ein niedriges Gewicht aufweisen. Je leichter, desto besser für die Kinder. Normalerweise beginnen die Gewichte ab 2,5 kg. Es gibt Räder, die sogar ein Gewicht von 6,5 kg aufweisen. Auch hier kommt es auf den individuellen Entwicklungsstand des Sprösslings an. Je nachdem, kannst du dich für das passende Gewicht entscheiden.
Bereifung
Auch die Bereifung solltest du nicht aus den Augen verlieren. Auch sie spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl des richtigen Laufrades. Räder mit Luftbereifung haben einen entscheidenden Vorteil. Mit ihnen lässt es sich in unterschiedlichen Geländern viel besser fahren, da sie besser abfedern. Dadurch wird dein Kind mit Sicherheit einen höheren Fahrspaß haben und auch nicht so schnell ermüden. Für die Kunststoffreifen spricht lediglich, dass sie nicht so schnell kaputt gehen und Luft verlieren. Kunststoffräder werden empfohlen, wenn die Kinder hauptsächlich in der Wohnung fahren. Hier gibt es keine Unebenheiten und es macht nichts, dass die Reifen nicht so gut nachgeben. Auch die richtige Größe für das Laufrad ist entscheidend. Man unterscheidet 10, 12 oder 14 Zoll-Reifen. Allerdings fließen bei der Auswahl der richtigen Zollgröße noch die Beinlänge und die Größe deines Juniors mit ein.
Grob geschätzt kann man sagen, dass Kinder
im Alter von 12-15 Monaten 10 Zoll Räder benötigen.
Im Alter von 15-24 Monaten 10 oder 12 Zoll (je nach Größe des Nachwuchses)
Im Alter von 24-36 Monaten 12 Zoll Räder.
Zusätzliche Orientierungshilfe ist die Größe. 85-90 cm Kindergröße 10 Zoll Reifen und ab 90 cm Kindergröße 12 Zoll Reifen.
Extras
Ein besonderes Extra ist der höhenverstellbare Sattel und ein höhenverstellbarer Lenker. Denn wenn du dich für ein Laufrad entscheidest, bei dem du diese Option nicht hast, wird das Laufrad nicht mitwachsen. Dies bedeutet, dass du immer wieder ein neues Modell erwerben musst, da dein Nachwuchs schnell herauswächst. Auch bei der Einstellung an sich gibt es einiges zu beachten. Dein Sprössling sollte immer so auf seinem Laufrad sitzen, dass er möglichst aufrecht sitzen kann. Die Arme sollten leicht angewinkelt sein. Der Sattel sollte so eingestellt sein, dass dein Nachwuchs auch seine Beine leicht angewinkelt und einen guten Stand auf dem Boden hat. Die Bremse ist kein so wichtiges Extra für ein Laufrad.
Denn die Kinder haben noch kein Gefühl und keine Motorik dafür. Meist sind die Kleinen sogar überfordert, da sie ja erst einmal mit dem Laufrad an sich genug beschäftigt sind. Gebremst wird grundsätzlich mit den Füßen. Daher ist es enorm wichtig, dass dein Liebling beim Fahren gutes Schuhwerk trägt.
Genauso verhält es sich mit einer Klingel. Du kannst dich zwar für ein Laufrad mit Klingel entscheiden, aber auch hier wird dein Junior sehr wahrscheinlich erst einmal gar nichts damit anfangen können. Demnach wird davon abgeraten, beim ersten Laufrad eine Bremse und eine Klingel zu verwenden. Es gibt noch weitere Extras, welche nicht unbedingt einkalkuliert werden müssen. Dies sind zum Beispiel Ständer, Fahrradkorb oder auch eine Lenkeinschlagsbegrenzung. Letzteres ist sogar ungeeignet, da sich dein Kind verletzen kann. Wenn das Laufrad auf dem Boden liegt, steht der Lenker senkrecht nach oben. Bei einem Sturz kann dein Sprössling sich verletzen, wenn er auf diesen senkrecht stehenden Lenker fällt.
Sicherheit
Am besten beraten bist du dann, wenn du dich für ein Laufrad mit Gütesiegel entscheidest. Hier kannst du sicher sein, dass alle Sicherheitsstandards erfüllt sind und das Rad eine optimale Qualität aufweist. Aber auch dann können natürlich immer mal wieder Unfälle passieren. Daher wird in jedem Fall ein Fahrradhelm für den Nachwuchs empfohlen. Falls es zu einem Sturz kommen sollte, ist der Kopf immer geschützt. Das CE-Zeichen belegt, dass das Produkt den EU-Richtlinien entspricht. Gut fährt man, wenn man sich nicht nur auf die Qualitätssiegel allein verlässt, sondern selbst auf die Einhaltung verschiedener Kriterien achtet. Daher halte bei der Materialqualität die Augen offen. Die Kunststoffteile am Fahrzeug sollten möglichst das Prädikat „PVC-frei“ tragen, wählt man ein Holzmodell geht man auf Nummer sicher, wenn dieses unbehandelt bleibt.
Wissenswertes über Laufräder – Expertenmeinungen
Laufrad fahren trainiert die motorische Koordination, den Gleichgewichtssinn und das Gefühl für Geschwindigkeit sowie das Anhalten. Danach auf ein Kinderfahrrad umzusteigen, fällt den meisten Jungen und Mädchen leicht.
Das Einstiegsalter variiert. Ab wann ein Kind frühestens Laufrad fahren sollte, ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Du kannst selbst am besten einschätzen, ob dein Kind geistig und motorisch in der Lage ist, ein Laufrad sicher fahren zu können. Kann es beispielsweise noch nicht richtig laufen und das Gleichgewicht halten, gehört es nicht aufs Laufrad.
Lass deinen Sprössling das gewünschte Laufrad mit auswählen. Nimm deinen Liebling mit, wenn du ein Laufrad kaufen gehst. Das Rad sollte von der Größe her passen und deinem Junior gefallen. Achte auf Herstellerhinweise bezüglich des Alters und des Gewichtes eines Kindes. Diese befinden sich meist auf der Verkaufsverpackung oder am Produkt.
Es gibt eine große Auswahl unterschiedlicher Modelle
Entscheide nach Vorliebe. Die Auswahl an Modellen ist groß. Es gibt das Laufrad aus Holz, aus Stahl und Aluminium oder auch aus Kunststoff. Hat es ein Trittbrett, kann dein Nachwuchs seine Füße während der Fahrt darauf abstellen. Auf Bremsen, Klingel und Ständer kannst du bei Laufrädern verzichten. Kinder bremsen mit den Füßen und legen das Laufrad in der Regel einfach ab. Die Klingel nutzen sie meist nach Lust und Laune, die Bedeutung einer Klingel verstehen sie noch nicht. Um Verletzungen bei einem Sturz zu mindern, kann jedoch eine Klingel angebracht werden.
Entscheide zwischen Kunststoffreifen oder luftgefüllten Gummireifen. Die luftgefüllten Gummireifen enthalten oft mehr Schadstoffe. Allerdings haben sie beim Fahren Vorteile. Oft federn und fahren sie besser auf unbefestigten Wegen. Kunststoffreifen haben weniger Schadstoffe, können allerdings auf nassem und glattem Untergrund wegrutschen.
Zeige deinem Junior genau wie er vorgehen soll. Lasse dein Kind erst in einem geschützten Bereich fahren. Dort kann nichts passieren, wenn es davon flitzt oder zu spät bremst. Achte stets darauf, dass sich dein Liebling nur so weit von dir entfernt, dass du gegebenenfalls noch eingreifen kannst.
Fahrradhelm und Schuhe sind Pflicht
Ganz wichtig, lass deinen Nachwuchs nur mit Fahrradhelm und Schuhen fahren. Achte darauf, dass dein Kind beim Laufrad fahren immer einen Helm und Schuhe trägt. Auch im Sommer. Kinder sind mit den Rädern oft sehr flott unterwegs. Der Schuh schützt die Fußsohle beim Bremsen auf dem Boden. Der Helm vor schweren Kopfverletzungen.
Achte auf Schadstoffe im Sattel, in den Griffen oder den Reifen. Diese lassen sich ohne Analyse jedoch nicht sicher erkennen. Schad- oder Giftstoffe lassen sich aber manchmal mit der Nase ausmachen. Achte auf Gummi- und Kunststoffteile mit penetrantem Geruch. Erhöhte Obacht bei allem, was schwarz und weich ist. Schadstoffhaltige Teeröle riechen stechend und penetrant. Wie angebranntes Gummi. Der Geruch verfliegt allerdings mit der Zeit. Aber es gibt auch Kunststoffe, die riechen, obwohl sie nicht mit Schadstoffen belastet sind.
Wenn du diese Regeln beherzigst, steht einem Kauf nichts mehr im Wege. Mit diesen Angaben bist du mit genügend Informationen versorgt. Nun kann der sichere Fahrspaß für dein Kind beginnen.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://de.wikipedia.org/wiki/Laufrad
- https://www.wortbedeutung.info/Laufrad/
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/photos/kinderspielzeug-fahrrad-laufrad-2867787/

Autorin & Pädagogin: Anne Böttcher
Letzte Aktualisierung am 5.12.2023 um 12:30 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API