
Kombikinderwagen: Test & Vergleich » Top 10 im Mai 2023
Wissen zusammengefasst über Kombikinderwagen
- Kombikinderwagen bestehen aus einer Kombination von unterschiedlichen Bestandteilen. Viele Modelle setzen sich entweder aus einer Babyschale oder einer Babywanne zusammen, welche auf einem Buggy festgemacht werden.
- Der große Vorteil von Kombikinderwagen ist, dass sie mit dem Kind mitwachsen. Daher können sie von der Geburt an verwendet werden und dein Liebling wird darin sitzen können, bis er lieber laufen möchte.
- Beim Kauf eines Kombikinderwagens solltest du auf die verschiedenen Bestandteile, die Sicherheit, das Material, den Komfort, das Gewicht und die Maße, die Qualität und den Preis achten.
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Kombikinderwagen
Platz 1: Bergsteiger Capri Kinderwagen 3 in 1 Kombikinderwagen Megaset 10 teilig
Dieses Kinderwagen-Paket lässt keine Wünsche offen und wird Sie und Ihr Kind vom Säuglingsalter an begleiten. Enthalten sind sowohl eine Babyschale (für das Auto), eine Babywanne und ein Sportwagensitz (Buggy). Die einzelnen Kinderwagen-Aufsätze lassen sich in sekundenschnelle wechseln. Die ausgeklügelte Konstruktion ist leicht zu bedienen. Durch das geringe Gewicht und die schmale Bauweise können Sie den Kinderwagen sehr einfach im Auto verstauen.
Platz 2: Kinderkraft Baby Kombikinderwagen PRIME 2in1
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Prime vereinigt 2 Funktionen in einem Wagen – für die ersten Lebenstage ist eine tiefe und bequeme Gondel geeignet (Bis 9 kg), auf ältere Kinder wartet ein wendiger und leichter Buggy (ab 6 Monaten bis 15 kg). für Stadt und Gelände – Federung aller Räder und zusätzlich gefedertes Gestell, große Räder mit Luftreifen und leichte wendige Konstruktion bewirken, dass das ein Wagen für sondereinsätze ist.
Platz 3: Kinderkraft Baby Kombikinderwagen VEO 2in1
Mit veo ist jeder Spaziergang für die Eltern und das Kind komfortabel. Leichtes Alugestell und wendige Räder sorgen für leichtes führen. Wirksames Federungssystem senkt die Belastung der Wirbelsäule des Kindes, und die bequeme Matratze und weiche Polsterung geben ihm Komfort.
Platz 4: Kinderkraft Baby Kombikinderwagen MOOV 3in1
Die Zentralbremse ist bedienungsleicht – man kann sie betätigen oder verriegeln mit einer einfachen Bewegung. Ein Ausnahmedach mit der Option einer zusätzlichen Vergrößerung gibt dem Kind das Gefühl von Ruhe, Sicherheit und den Schutz vor Außeneinflüssen. Die Sitzfläche des Buuggys können Sie schnell und bequem in den Positionen liegend, halbliegend und sitzend einstellen – und das alles mit einer Hand. Große Räder mit Luftreifen gewährleisten ideale Federung, zusätzlich ist der Buggy sehr wendig dank der um 360 Grad drehbaren Vorderrädern mit Verriegelungsmöglichkeit.
Platz 5: Friedrich Hugo Hamburg | 3 in 1 Kombi Kinderwagen Komplettset
Der FRIEDRICH HUGO HAMBURG 3 in 1 Kinderwagenset besteht aus: Babywanne, Sportwagen, Gestell & Zubehör. Die Aufsätze können individuell in beide Richtungen (also in UND gegen die Fahrtrichtung) auf das Gestell gesetzt werden. Die Stoßdämpfer und die Härteverstellung im hinteren Bereich machen den HAMBURG auch und besonders geeignet für Ausflüge auf unwegsamen Böden, im Gelände und sogar auf Splitt!
Kombikinderwagen bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Kombikinderwagen Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Kombikinderwagen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Kombikinderwagen kaufst
Was ist ein Kombikinderwagen?
Ein Kombikinderwagen ist ein spezieller Kinderwagen, der aus mehreren Teilen besteht. Diese Teile lassen sich einfach kombinieren, montieren und demontieren. Je nach Alter und Zweck werden jeweils andere Kombinationen benötigt. Aus diesem Grund ist ein Kombikinderwagen von der Geburt an bis zu dem Zeitpunkt des Laufens vielseitig einsetzbar. Viele Kombikinderwagen beinhalten eine Babywanne, eine Babyschale, eine Babytragetasche und einen Buggy.
Wozu brauchst du einen Kombikinderwagen?
Ein Kinderwagen dient in erster Linie als Transportmöglichkeit. Egal, ob du mit deinem Liebling spazieren gehen willst, einkaufen musst oder eine längere Reise mit dem öffentlichen Verkehr antreten willst. Auch ein Kombikinderwagen kann deinen Schatz in diesen Situationen transportieren, doch durch die unterschiedlichen Kombinationen hast du noch viele andere Möglichkeiten. Wir stellen euch die vier häufigsten Bestandteile eines Kombikinderwagens vor.
Die Babytragetasche
Die Babytragetasche ist eine weiche Tasche, in der du deinen Schatz transportieren kannst. Diese Taschen besitzen Henkel auf beiden Seiten, so dass du deinen Liebling einfach und sicher heben kannst. Meist kannst du sie mit einem Reißverschluss oder Knöpfen öffnen und schließen. Die Babytragetaschen, die du zu einem Kombikinderwagen erhältst, lassen sich einfach mit Knöpfen oder Haken auf dem Kinderwagen befestigen oder lösen. So musst du deinen Liebling nicht wecken, wenn er beim Spaziergang eingeschlafen ist und du ihn zurück in die Wohnung tragen willst.
Babytragetaschen besitzen oftmals eine stabile Platte im Boden, so ist dein Schatz beim Tragen optimal geschützt. Eine zusätzliche Matratze oder eine dicke Polsterung sorgen dafür, dass er bequem auf der harten Platte liegt. Ein großer Vorteil von Tragetaschen ist außerdem das geringe Gewicht. Dadurch kannst du deinen Liebling ohne großen Kraftaufwand tragen.

Ein moderner Kombikinderwagen von BRITAX
Die Babywanne
Die Babywanne ist der Babytragetasche sehr ähnlich. Einziger Unterschied ist, dass die Babywanne aus einer Hartschale und nicht einer Softtasche besteht. Diese Hartschalen sind meist etwas teurer als Babytragetaschen und zudem schwerer. Das macht das Herumtragen für dich etwas schwieriger, für deinen Liebling ist es aber die stabilere Variante. Für ein bequemes Liegen sorgt ebenfalls eine Matratze oder eine spezielle Polsterung.
Die meisten Modelle verfügen über einen Tragebügel und ein Sonnendach. Den Tagebügel kannst du verstellen und das Sonnendach oftmals mit wenigen Handgriffen entfernen. Die Babywanne verfügt also über alle wichtigen Eigenschaften, so dass du deinen Schatz darin überallhin mitnehmen kannst. Beispielsweise, wenn du auf einer Sonnenterasse etwas trinken willst oder in das Freibad möchtest. Die Babywanne kannst du einfach auf den Boden stellen und wegen dem Sonnendach brauchst du nicht einmal Schatten. Einige Babywannen können gleichzeitig als Autoschale benutzt werden, dadurch musst du keine zusätzliche Babyschale kaufen. Gewisse Kombikinderwagen besitzen anstelle der Babywanne eine Babyschale.
Die Babyschale
Babyschalen werden meist für den Einsatz in einem Fahrzeug gekauft. Da bieten sie dem Baby eine hohe Sicherheit bei Unfällen. Weil ein Kleinkind bis drei Jahren den Kopf bei einem Unfall nicht selber halten kann, braucht es eine zusätzlich Stütze. Mittlerweile ist es in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Baby in einem Fahrzeug einen Babysitz braucht. Die Babyschale ist ideal dafür geeignet, weil sie aus einer Hartschale besteht. Im Gegensatz zu den Babywannen sind die Babyschalen nicht flach. Dadurch kann das Baby bei einem Aufprall nicht nach vorne herausrutschen. Jedoch darfst du deinen Liebling zu Beginn nicht länger als eine Stunde darin lassen, weil die besondere Form bei einer zu langen Anwendung dem sensiblen Babyrücken schaden könnte.
Mehr Sicherheit ist immer besser
Für mehr Sicherheit verfügen Schalen über eigene Sicherheitsgurte, welche die Babys bei einem Unfall in der Schale fest halten. Babyschalen werden entweder mit dem Sicherheitsgurt des Autos oder mit einem Isofix System befestigt. Auch wenn sie für das Auto konzipiert wurden, finden sie immer mehr Verwendung außerhalb des Autos. Sie fungieren dabei wie eine Babytragesche oder Babywanne. Also eignen sie sich genauso zum Spazieren oder Einkaufen. Mit Hilfe des Bügels lassen sie sich einfach transportieren. Weil sie allerdings sehr schwer sind, kannst du damit keinen Marathon laufen. Viele Babyschalen sind auf der Unterseite abgerundet, so kannst du sie sogar in der Wohnung als Schaukel benutzen.
Sobald dein Liebling sitzen kann und möchte, wird es schwierig ihn liegend in der Babyschale, Babywanne oder in der Babytragetasche zu behalten. So kannst du diese Bestandteile zu Hause oder die Babyschale fix im Auto lassen und deinen Schatz im Buggy herumkutschieren.
Der Buggy
Der Buggy, also ein vereinfachter Kinderwagen, ist die Grundlage vieler Kombikinderwagen. Denn er ist der fahrbare Untersatz, auf welchem die anderen Bestandteile gesteckt oder festgemacht werden. Sobald dein Schatz alleine sitzen kann, wird er nicht mehr liegen wollen. Ab diesem Zeitpunkt setzen Babys alles daran, aufzusitzen. Dann kannst du alle anderen Bestandteile wegräumen und nur noch den Buggy benutzen. Durch einen drei Punkte oder fünf Punkte Sicherheitsgurt besteht keine Gefahr des Herausfallens.
Eine Hand- oder Fußbremse sichert den Kinderwagen in Gefällen oder auf unebenen Straßen. Ein Sonnendach schütz deinen Liebling vor den UV- Strahlen und unter dem Wagen gibt es oftmals noch ein Fach um Sachen zu verstauen. Die meisten Buggys lassen sich verstellen, so dass du deinen Schatz darin sitzen oder liegen lassen kannst. Gerade ab dem Zeitpunkt, wenn sie sitzen können, möchten Babys die ganze Umgebung erkunden und eine gute Aussicht haben. Daher ist ein Buggy eine super Sache. Du kannst ihn schlussendlich benutzen, bis dein Liebling allein laufen kann und keinen Kinderwagen mehr braucht.
Für welches Alter ist ein Kombikinderwagen gedacht?
Kombikinderwagen sind absichtlich so konstruiert, dass du sie von dem Zeitpunkt der Geburt an, bis zum Moment des Laufens gebrauchen kannst. Aus diesem Grund bestehen sie auch aus unterschiedlichen Teilen, denn jeder Teil ist für ein anderes Alter gedacht. Bis zum 6. Monat hast du eine Tragetasche, eine Babywanne oder eine Babyschale und sobald dein Schatz die Muskeln zum Sitzen hat, benutzt du den Buggy. Im Gegensatz zu einem normalen Kinderwagen musst du nur einmal Geld dafür ausgeben. Hast du einen Kombikinderwagen mit Babyschale, brauchst du vorerst auch nichts mehr für das Auto zu kaufen. Sobald dein Liebling gut und lange laufen kann, wird er von alleine nicht mehr in den Buggy wollen. Das sollte je nach Kind zwischen drei bis vier Jahren passieren und genau so lange kannst du den Buggy brauchen.
Welche Vor- und Nachteile hast du durch einen Kombikinderwagen?
Der Kombikinderwagen ist auf jeden Fall eine preiswerte Variante. Denn anstelle alle Bestandteile einzeln zu kaufen, sind viele davon im Kombikinderwagen inbegriffen. Ist einer dieser Bestandteile eine Autoschale, ist bereits für den Transport im Auto vorgesorgt. Des Weiteren kannst du deinen Kombikinderwagen von der Geburt an, bis zum Laufen deines Schatzes benutzen. Er wächst also mit deinem Kind mit, was andere Kinderwagen nicht können. Außerdem musst du dich beim Kombikinderwagen nur einmal mit dem Kauf auseinandersetzen.
Gerade weil es sehr viele unterschiedliche Kinderwagenmodelle gibt, kann die Auswahl ganz schön lange dauern und schwer zu treffen sein. Entscheidest du dich für einen normalen Kinderwagen, musst du diese Zeit mehrmals opfern. Kaufst du dir einen Kombikinderwagen, musst du das nur einmal machen und hast ausgesorgt bis dein Schatz alleine läuft. Ein kleiner Nachteil ist, dass Kombikinderwagen nicht immer so einfach zusammengeklappt und verstaut werden können.
Im Gegensatz zu dem Kinderwagen, muss beim Kombikinderwagen zunächst die Schale oder Wanne abgenommen werden. Erst danach ist das Zusammenklappen des Buggys möglich. Spätestens ab dem Zeitpunkt, wenn dein Schatz alleine sitzen kann, fällt dieser Nachteil weg. Außerdem haben diese Schalen oder Wannen einen sehr großen Vorteil, den ein Kinderwagen nicht hat: Wenn dein Schatz darin einschläft, musst du ihn nicht wecken und heraus nehmen. Du kannst ihn einfach weiterschlafen lassen und mit dem Aufsatz in die Wohnung tragen.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die Kombikinderwagen vergleichen und bewerten?
Bestandteile und Art des Kombikinderwagens
Ab dem Zeitpunkt der Geburt soll dein Schatz behütet in dem Kinderwagen liegen. Weil beim Kombikinderwagen zu Beginn unterschiedliche Aufsätze verwendet werden, musst du dir überlegen, welche Aufsätze du wirklich brauchst. Bist du mit deinem Schatz mehrheitlich im Auto unterwegs, so kaufst du am schlausten einen Kombikinderwagen mit Babyschale. Diese ist sehr praktisch, birgt aber auch einen großen Nachteil. Aufgrund der Form darfst du deinen Liebling zu Beginn nicht länger wie eine Stunde am Stück darin lassen. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Eltern für eine Babywanne. Denn sie eignet sich für längere Spaziergänge, weil dein Liebling gerade auf einer Matratze liegen kann.
Beim Unterbau gibt es zwei unterschiedliche Varianten. Bei einigen Kombikinderwagen steckst du die Aufsätze auf ein Gestell und bei anderen direkt auf den Buggy. Entscheidest du dich nur für das Gestell, so kannst du alle Aufsätze mit ein paar wenigen Handgriffen darauf anbringen. Meist erhältst du dazu auch einen Sportsitz, in welchem dein Liebling sitzen kann, sobald er etwas älter ist. Dadurch ist solch ein Modell ebenfalls bis zum Zeitpunkt des Laufens verwendbar.
Die Gestelle sind klappbar
Diese Gestelle lassen sich sehr einfach zusammenklappen und sind aufgrund des geringen Gewichts leicht zu transportieren. Doch auch hier gibt es große Unterschiede in der Ausführung. Einige Gestelle bestehen aus nur drei Rädern, diese sind besonders gelenkig und zum Beispiel für ein gemeinsames Joggen mit deinem Schatz ideal. Andere Gestelle bestehen aus vier Rädern und eignen sich daher eher für einen Spaziergang auf einer Waldstraße. Ist der Unterbau dagegen der Buggy selbst, so kannst du die Aufsätze einfach darauf montieren. Auch diese Variante hat seine Vorteile, denn du hast immer zwei Kombinationen bei dem Spazierengehen dabei.
Egal für welchen Unterbau du dich entscheidest, achte darauf, dass die unterschiedlichen Aufsätze leicht anzubringen sind. Ein einfaches Klick- System ist bestimmt schlauer, als wenn du den Aufsatz an vier Orten binden musst.
Der Komfort
Wenn du einen Kombikinderwagen kaufen möchtest, sollte der Komfort deines Schatzes an oberster Stelle stehen. Er soll es im Kombikinderwagen bequem und gemütlich haben. Aus diesem Grund gibt es einige Einstellungen und Zusätze, welche deinem Liebling den Aufenthalt angenehmer machen können.
Die Liegefläche
Egal, ob du dich für eine Babyschale, eine Babywanne oder eine Babytragetasche entscheidest, die Liegefläche muss bequem sein. Besonders Wannen und Taschen sind mit zusätzlichen Matratzen ausgerüstet, damit sie noch komfortabler sind. Babyschalen besitzen gerne Polsterungen, damit dein Schatz die harte Schale bei dem Schlafen nicht spürt. Achte deshalb darauf, dass die Liegefläche keine Unebenheiten oder Druckstellen aufweist. Außerdem soll ein guter Luftaustausch stattfinden, so dass es deinem Schatz nicht zu heiß wird. Ansonsten droht ein Hitzestau, was fatale Folgen für deinen Liebling haben kann. Gerade die Wannen und Taschen sollen zudem über windfeste Seiten verfügen. Das reduziert eine Unterkühlung bei kalten Temperaturen. Doch auch der Buggy oder der Sportsitz soll bequem sein und deinem Liebling einen hohen Komfort bieten. Beim Buggy oder Sportsitz ist eine verstellbare Rückenlehne und eine Fußstütze von Vorteil.
Die Rückenlehne
Sobald dein Schatz sitzen kann, wird er nicht mehr liegen wollen. Ab diesem Zeitpunkt ist das Beobachten der Umwelt am wichtigsten. Doch diese Beobachtungen müssen auch verarbeitet werden und das können Babys am besten im Schlaf. Aus diesem Grund kann es auch vorkommen, dass dein Liebling in dem Buggy oder dem Sportsitz einschläft. Je nach Situation ist es also schlau, wenn du die Rückenlehne verstellen kannst. Achte hier besonders auf die unterschiedlichen Möglichkeiten die Rückenlehne einzustellen. Mindestens drei verschiedene Positionen sollte sie zulassen. Selbstverständlich muss dein Schatz gerade sitzen können, so sieht er die Umgebung am besten und du kannst ihn im Buggy zum Beispiel füttern oder ihm etwas zu trinken geben.
Die Rückenlehne lässt sich ganz herunter machen
Die zweite Position wäre das flache Liegen, also wenn du die Rückenlehne ganz herunter lassen kannst. So schläft dein Liebling in dem Kombikinderwagen am besten und am bequemsten. Die dritte Position liegt zwischen den anderen. Diese wird besonders wichtig, wenn dein Liebling langsam müde wird und seinen Kopf nicht mehr selber halten will. Durch diese halbsitzende Position kann er die Umgebung noch weiter beobachten, muss seine Muskulatur allerdings nicht mehr anspannen. In diesem Winkel wird dein Schatz am wahrscheinlichsten einschlafen. Sobald dein Schatz schläft, kannst du die Rückenlehne nach unten klappen und genau hier liegt ein weiteres wichtiges Kriterium.
Achte beim Kauf darauf, dass du die Rückenlehne einfach und leise verstellen kannst. Gerade wenn dein Schatz eingeschlafen ist und du die Rückenlehne in die liegende Position verstellen willst, soll das ohne Schütteln und Geräusche gehen. Ansonsten ist der Schlaf schnell vorbei und du hast wieder ein waches Baby.
Die Fußstütze
Der Buggy oder Sportsitz sollte unbedingt eine Fußstütze haben. Alles andere ist unbequem und kann zu Druckstellen führen. Am besten ist es natürlich, wenn auch die Fußstütze unterschiedliche Positionen zulässt. So wird dein Liebling einen angenehmeren Schlaf haben, wenn auch die Beine und Füße eine liegende Position einnehmen. Außerdem wäre es dann auch möglich, deinen Schatz in der Seitenlage schlafen zu lassen.
Das Sonnendach
Alle Kinderwagen und Buggys verfügen über ein Sonnendach. Wenn du nur ein Gerüst mit Aufsatz möchtest, achte auch hier auf ein entsprechendes Sonnendach. Kombikinderwagen mit Babyschalen verfügen teilweise über eine solche Vorrichtung, welche über den Bügel der Schale angebracht werden kann. So oder so ist ein Schattenspender Pflicht, denn die Haut deines Babys sollte stets vor der Sonne geschützt werden. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert deinen Liebling auch im Sommer vollkommen anziehen, so dass höchsten Hände, Füße und Gesicht der Sonne ausgesetzt sind. Zu groß ist das Risiko eines Sonnenbrandes, besonders weil es Jahr für Jahr immer öfters sonnige Tage hat.
Doch Sonnendach ist nicht immer gleich Sonnendach. Es soll stabil sein, so dass es nicht bei dem ersten Windstoß kaputt geht. Zudem sollte es über 90 Grad schließbar sein. Am besten du hast eines, welches sich fast komplett schließen lässt. Dadurch kannst du dir sicher sein, dass dein Liebling weder in der Mittagssonne noch in der tiefstehenden Abendsonne die Strahlen abbekommt. Damit du deinen Schatz dennoch siehst und weißt, was er gerade macht, ist ein Guckloch sinnvoll. Dieses kannst du meist mit einem Klettverschluss im Sonnendach öffnen und schließen.
Die Blickrichtung
Wenn dein Schatz noch ganz klein ist, ist es wichtig, dass er dich so oft wie möglich sieht. Das gibt ihm Sicherheit und baut ein gutes Vertrauen auf. Sobald dein Liebling sitzen kann, möchte er lieber die Umgebung betrachten, weil ihm diese noch unbekannt ist. Daher ist es von Vorteil einen sogenannten Schwenkschieber zu haben. Das heißt, du kannst den Bügel, mit welchem du den Kombikinderwagen schiebst, auf beiden Seiten anbringen. Dieser hat auch die positive Eigenschaft, dass du die Richtung des Schiebers der Sonne anpassen kannst. Die meisten Schieber lassen sich durch einen einfachen Mechanismus umstellen.
Der Regen- und Windschutz
Achte beim Kauf auch darauf, ob bereits ein Regen- und Windschutz inbegriffen ist. Diesen Zusatz darfst du auf keinen Fall vergessen. Am besten behältst du den Schutz immer im Kombikinderwagen. Auch wenn du dir vornimmst, nur im schönen Wetter spazieren zu gehen, kannst du immer von Regen und Wind überrascht werden. Wenn du einen schönen Kombikinderwagen gefunden hast und dieser keinen entsprechenden Schutz dabei hat, so ist das nicht ganz so tragisch. Solch einen Regen- und Windschutz kannst du auch in einer Universalgröße kaufen. Er passt dann zwar nicht so gut, wie einer der zum Kombikinderwagen dazugehört, tut aber dennoch seinen Zweck.
Die Sicherheit
Es macht keinen Unterschied, ob du dich nun für einen normalen Kinderwagen oder einen Kombikinderwagen entscheidest. Hauptsache die Sicherheit deines Schatzes ist gewährleistet. Deshalb sollte jeder Bestandteil des Kombikinderwagens über die entsprechenden Sicherheitsgurte verfügen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein drei Punkte oder ein fünf Punkte Gurt ist. Hauptsache er ist sicher und hält deinen Schatz fest. Babywannen und Tragetaschen verfügen selten über einen solchen Gurt, daher darfst du diese nicht allzu lange benutzen. Sobald sich dein Schatz besser bewegen kann, besteht die Gefahr, dass er aus der Tasche oder Wanne herausfällt.
Des Weiteren sollte der Unterbau eine gute Bremse besitzen. Einige Modelle weisen eine Bremse an den Rädern auf, die mit dem Fuß betätigt wird. Andere Kombikinderwagen bremsen ähnlich wie ein Fahrrad und haben somit einen Bremshebel am Schieber. Natürlich ist das Bremsen von Hand etwas angenehmer, dennoch ist auch hier wichtiger, dass die Bremse gut funktioniert und nicht an welcher Stelle sie betätigt wird.
Es gibt noch mehr Sicherheitsaspekte
Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist die Verarbeitung des Kombikinderwagens. Gerade Babys finden jedes noch so kleine Stück, welches abgerissen werden kann. Achte deshalb darauf, dass keine losen Teile abstehen oder gar kleine Teile abfallen können. Hier besteht akute Erstickungsgefahr. Dasselbe gilt zum Beispiel für Knöpfe, Nieten oder Klettverschlüsse. Außerdem solltest du ein besonderes Augenmerk auf eine schadstoffarme Verarbeitung legen. Im ersten Lebensjahr wird dein Schatz alles in den Mund nehmen. Befinden sich in dem Polster oder in der Matratze der Babywanne, der Babytasche oder der Babyschale irgendwelche Schadstoffe, so kann diese dein Baby über die Schleimhäute aufnehmen.
Wenn du dir unsicher bist, ob dein ausgewählter Kombikinderwagen Schadstoffe beinhaltet, kannst dich auf Prüfsiegel verlassen. Diese zeigen dir auf, wenn es sich um einen schadstofffreien Kombikinderwagen handelt.
Das Material
Beim Material solltest du verschiedene Aspekte berücksichtigen. Schauen wir uns zuerst die Bereifung an. Durchmesser, Anzahl oder Art, jede Variante der Bereifung hat ihre Vor- und Nachteile. Große Räder sind robust und eignen sich für jedes Gelände, kleine dagegen sind handlich und leicht. Räder mit Luft besitzen eine bessere Federung, müssen allerdings regelmäßig gepumpt und auf Löcher geprüft werden. Hartgummiräder sind sehr robust, schütteln dein Schatz aber stärker durch, weil sie weniger federn. Um Plastikräder solltest du einen großen Bogen machen, denn diese sind nicht nur unstabil, sondern auch ungeeignet für Kombikinderwagen. Und drei Räder machen deinen Kombikinderwagen beweglicher, aber nicht ganz so stabil als vier.

Ein glückliches Baby in einem luxus Kombikinderwagen
Es kommt die Benutzung an
Bei den Rädern kommt es wirklich sehr auf die Art der Benutzung an. Gehst du regelmäßig auf Kieswegen spazieren, so sind große Räder mit dicken Luftreifen schlauer. Bist du dagegen in der Stadt unterwegs, so eignen sich kleine Hartgummireifen. Brauchst du den Kombikinderwagen nur um mit deinem Schatz joggen zu gehen, so können drei Räder von Vorteil sein. Eine zusätzliche Federung ist bestimmt auch nicht verkehrt, damit dein Liebling nicht alle Schläge mitbekommt und angenehm schlafen kann. Hauptsache ist, dass es dein Baby bequem hat, du dich beim Schieben wohl fühlst und er einfach zu fahren ist. Daher solltest du einen Kombikinderwagen erstmals Probeschieben, bevor du einen kaufst. So kannst du dir am sichersten sein, dass er auch wirklich handlich ist und deinen Vorstellungen entspricht.
Neben der Bereifung soll der gesamte Kombikinderwagen robust und hochwertig sein. Zu billige Materialien gehen schnell kaputt und dein Schatz wäre darin nicht sicher. Das Material darf keine Risse oder Brüche aufweisen und es muss stabil sein. So nütz es dir nichts, wenn der Schieber Spielraum hat, denn dadurch fällt das Schieben extrem schwer. Stell dir nur einmal vor, du sollst deinen Kombikinderwagen auf einen Bordstein heben und der Schieber bricht sofort. Auch das Gestell darf keinen Spielraum haben. Bei billigen Materialien kann es passieren, dass es kaputt geht, wenn dein Schatz darin liegt. Gib hier lieber etwas mehr Geld aus, denn so kannst du dir sicher sein, dass dein Baby niemals herausfällt.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welche Arten von Kombikinderwagen gibt es und welcher ist das beste für mich?
Auf- & Abbaumöglichkeiten
Wenn du den Kombikinderwagen inspizierst, beachte auch gleich die Auf- und Abbaumöglichkeiten. Ein Kombikinderwagen musst du schnell aufbauen und wieder zusammenklappen können, ohne dass er sofort kaputt geht. Prüfe diese Funktionen vor dem Kauf, denn gerade dabei siehst du, wie gut das Material verarbeitet wurde und wie es sich beim Verstellen verhält.
Der letzte Aspekt des Materials ist besonders für dich interessant, denn der Kombikinderwagen sollte einfach zu waschen sein. Das heißt, alle Teile mit denen dein Schatz in Berührung kommt, müssen waschmaschinentauglich sein. Mindestens 40 Grad sollten drin liegen, wobei erst ab 60 Grad eine Vielzahl der Bakterien und Keime abgetötet werden. Lass die Finger von einem Kombikinderwagen, bei dem du die Bezüge nicht in der Waschmaschine waschen kannst. Die restlichen Teile sollten einfach mit einem nassen Waschlappen zu reinigen sein. Bei hartnäckigen Flecken kannst du auch Fleckensprays verwenden. Eine regelmäßige Reinigung kann deinen Kombikinderwagen langlebiger machen.
Das Gewicht und die Maße
Selbstverständlich sind das Gewicht und die Maße nicht ganz so wichtig wie der Komfort und die Sicherheit, dennoch sollte dieser Aspekt nicht unterschätzt werden. Wenn du beispielsweise im sechsten Stock ohne Aufzug wohnst, nützt dir ein 30 Kilogramm schwerer Kinderwagen nicht viel. Dazu kommt natürlich noch das Gewicht deines Schatzes, welches von Woche zu Woche steigt. Kaufst du dir einen zu leichten Kombikinderwagen, so ist das meist ein Zeichen für billiges Material wie Plastik. Ein guter Kinderwagen wiegt um die 18 Kilogramm und hat mindestens eine zulässige Traglast von 15 Kilogramm. Einige Modelle können bis zu einem Gewicht von 20 Kilogramm benutzt werden. Gewisse Kinder erreichen die 15 Kilogramm bereits mit drei, andere erst mit fünf Jahren.
Durchschnittlich sollte diese Traglast bis zu einem Alter von ungefähr drei bis vier Jahren reichen. Möchtest du auf Nummer sicher gehen, suchst du dir einen Kombikinderwagen mit einer Traglast von mindestens 18 Kilogramm.
Neben dem Gewicht sind auch die Maße ausschlaggeben. Mit einem schmalen Kombikinderwagen kommst du in der Stadt oder in einem Einkaufszentrum besser vorwärts. Wenn du etwas größer bist, muss der gesamte Kombikinderwagen etwas höher sein und du solltest den Schieber auf deine Höhe einstellen können. Auch da kommt es wieder auf die eigenen Wünsche an, wobei die Sitzfläche mindestens 30 Zentimeter breit sein sollte. Und vergiss auf keinen Fall deinen Kofferraum vor dem Kinderwagenkauf auszumessen. Es nützt dir nichts, wenn du den größten Kombikinderwagen kaufst und anschließend feststellst, dass er zusammengeklappt keinen Platz im Kofferraum hat.
Die Qualität
Wenn du ein besonderes Augenmerk auf die Verarbeitung legst, wirst du schnell feststellen, welches Modell qualitativ hochwertig und welches Modell absoluter Schrott ist. Nimm dir diese Zeit unbedingt, denn es ist nicht alles Gold was glänzt. Auch wenn die Internetbeschreibung noch so überzeugend ist oder der Käufer noch so von dem Produkt schwärmt, überzeuge dich immer selbst und bleib dabei kritisch.
Ein Siegel kann dir ein wenig dabei helfen, wobei du auch da immer überlegen und überprüfen musst, was dieses Siegel über den Kombikinderwagen aussagt. So nützt dir zum Beispiel ein geprüftes Design überhaupt nichts. Ein TÜV- oder GS- Siegel sagt dir dagegen, dass die Sicherheit getestet wurde und der Kombikinderwagen den Anforderungen entspricht. Informiere dich über die jeweiligen Siegel, welche ein Kombikinderwagen vorweisen kann. Bist du dir dennoch unsicher, welcher Kombikinderwagen auch wirklich von guter Qualität ist, kaufe Produkte von bekannten und hochwertigen Marken, wie zum Beispiel:
- Bugaboo
- Bergsteiger
- ABC Design
- Hartan
- Teutonia
Kombikinderwagen von diesen Marken sind meist etwas teurer, sind ihr Geld aber wert. Denn sie haben bereits in der Vergangenheit viele Eltern überzeugt und können aufgrund von Erfahrung Top- Produkte entwickeln.
Der Preis
Der letze Aspekt, den du beim Kauf eines Kombikinderwagens berücksichtigen solltest, ist der Preis. Kauf auf keinen Fall den günstigsten Wagen, doch auch der teuerste ist nicht unbedingt der beste. Du findest Kombikinderwagen bereits ab 100 Euro, diese sind allerdings sehr minimalistisch ausgestattet und brillierend nicht unbedingt mit Qualität. Ab einem Preis von 250 Euro kannst du wirklich gute, aber schlichte Produkte erhalten. Sobald du noch 100 Euro mehr ausgibst, erhältst du ein Top Produkt mit einer super Ausstattung. Wenn du zu den Eltern gehörst, denen für ihren Liebling nichts zu teuer ist, findest du auch Kombikinderwagen um die 1´000 Euro. Überprüfe auch bei diesen Produkten die Qualität, die Sicherheit und das Material.

Mit einem robusten Kombikinderwagen kann man auch mal durch die Botanik.
Wo kann ich einen Kombikinderwagen kaufen?
Kombikinderwagen findest du im Internet oder in Babyfachgeschäften. Im Babyfachgeschäft profitierst du von einer guten Beratung und den Vergleichsmöglichkeiten. Denn wie bereits erwähnt, solltest du einen Kombikinderwagen am besten erstmals ausprobieren und Probeschieben, bevor du ihn sofort kaufst. Doch Achtung, sei kritisch gegenüber den Verkäufern und schaue dir das zu kaufende Modell selber gut an. Manchmal wollen dir Verkäufer ihr teuerstes Produkt aufschwatzen, was dir nicht viel bringt.
Im Internet kannst du dagegen auf Kundenbewertungen zurückgreifen, welche andere Eltern aufgrund ihrer Erfahrungen geschrieben haben. Hast du mehrere Kommentare über einen schlecht montierten Schieber, so musst du dieses Modell nicht einmal ausprobieren. Außerdem hast du im Internet eine gute Preisvergleichsmöglichkeit und eine große Auswahl von unterschiedlichen Herstellern. Zudem sind die Kombikinderwagen meist etwas günstiger und du musst für den Kauf nicht einmal das Haus verlassen.
Wissenswertes zum Kombikinderwagen – Expertenmeinungen
Welches Zubehör kannst du für einen Kombikinderwagen kaufen?
Für jeden Kinderwagen gibt es unzählige Zubehörartikel, doch die meisten wirst du nicht brauchen. Wir können dir nicht die Entscheidung abnehmen, welches Zubehör du brauchst und welches nicht, das möchten wir auch gar nicht. Es gibt allerdings einige Produkte, die wir dir aufgrund von Erfahrung mit Babys empfehlen können:
Der Regen- und Windschutz
Dieses Thema wurde bereits erklärt, falls du das überlesen hast, klären wir dich nochmals kurz auf. Wenn dein Kombikinderwagen nicht über einen Regen- oder Windschutz verfügt, so kaufe unbedingt einen zusätzlich. Du wirst es nicht bereuen und bei dem ersten Regen froh sein, dass du einen besitzt. Entweder du kaufst dir einen von der gleichen Marke wie dein Kombikinderwagen, falls es das gibt. Dadurch kannst du sicher sein, dass er auch perfekt passt. Natürlich kannst du auch einen Universal Regenschutz kaufen, musst dann allerdings damit rechnen, dass er etwas zu groß ist. Doch mit ein paar Sicherheitsnadeln oder einer Nähmaschine lässt sich auch dieses Problem lösen.
Der Fußsack
Je nach Gebrauch des Kombikinderwagens ist ein Fußsack ein schlauer Erwerb. Wenn du zum Beispiel im Winter mit deinem Schatz draußen spazieren gehen willst, kann es ganz schön kalt werden. Damit sich dein Liebling nicht die Füße abfriert, kannst du ihm natürlich warme Schuhe anziehen, doch ein Fußsack ist kuscheliger. Zudem speichert dieses schlafsackähnliche Zubehör die Wärme besser als mehrere Schichten Kleidung.
Das Spielzeug
Ein Spielzeug für den Kombikinderwagen kann, muss aber nicht extra gekauft werden. Schlussendlich hast du einige Vorteile durch ein Spielzeug, welches speziell für den Kinderwagen konzipiert wurde. Beispielweise verfügen Kinderwagenketten über einen Verschluss, damit du sie einfach befestigen kannst. Denn sobald dein Schatz merkt, dass du ihm alle Spielsachen wieder zurück bringst, wird das Plüschtier ständig auf dem Boden landen. Spielzeug für den Kinderwagen kannst du meist befestigen, dadurch musst du keine Angst haben, dass du etwas auf dem Boden übersiehst und es verloren geht.
Das Moskitonetz
Ein Moskitonetz solltest du kaufen, denn in Deutschland wird es im Sommer immer heißer und die Mücken vermehren sich bei diesen Temperaturen rasant. Obwohl die meisten Mücken keine Krankheitserreger in sich tragen, belästigt so ein Stich dein Baby. Wenn es dann noch vier oder fünf Stiche sind, kann es unerträglich sein. Diesen Stichen kannst du vorbeugen, indem du ein Moskitonetz kaufst. So kannst du weiterhin bei einem schönen Sonnenuntergang mit deinem Kind spazieren gehen.
Die Wickeltasche
Einige Eltern schwören auf Wickeltaschen und andere finden sie absolut unnötig. Natürlich hat sie ihre positiven Seiten, doch ein normaler Rucksack tut es auch. Von Vorteil sind allerdings die kleinen Taschen und Fächer, welche perfekt für Windeln, Feuchttücher, Hautsalben, Ersatzkleider, Fläschchen und Babynahrung ausgelegt sind. Außerdem musst du eine Wickeltasche nicht nach jedem Gebrauch ausräumen, sondern hast sie immer für einen spontanen Ausflug bereit.
Welche Alternativen zu Kombikinderwagen gibt es?
Natürlich musst du nicht unbedingt einen Kombikinderwagen kaufen, es gibt einige Alternativen, wie du mit deinem Schatz spazieren gehen kannst. Immer beliebter werden Tragetücher oder Babytragen. Du kannst diese schnell anziehen und hast deinen Liebling immer in der Nähe. Außerdem sind sie kostengünstige Varianten, jederzeit und überall einsetzbar. Du bist damit sehr mobil, beispielweise musst du keine Aufzüge suchen oder kannst damit auch auf einem kaputten Bordstein gehen. Doch so viele Vorteile du auch hast, ein großer Nachteil überwiegt bei dieser Alternative: Rückenschmerzen. Solange dein Liebling noch um die vier bis fünf Kilogramm wiegt, ist ein Tragetuch super, doch ab einem Gewicht von neun Kilogramm und einem Spaziergang über einem Kilometer kann das ganz schöne Rückenschmerzen verursachen. Babytragen sind rückenschonend entworfen und auch Tragetücher kannst du schlau binden, dennoch wird es für ungeübte Eltern schnell zur Qual.
Eine weitere Alternative wäre eine Kombination aus Kinderwagen für die ersten sechs Monate und einen Buggy für die restliche Zeit. Doch hier musst du zwei Mal vergleichen, zwei Einkäufe tätigen und zwei Mal Geld ausgeben. Wer sich das leisten kann und die Zeit gerne opfern möchte, kann sich natürlich auch für diese Alternative entscheiden.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise>
- https://meinkinderwagen.com/ratgeber
- http://www.kombikinderwagen-testing.de/category/kombikinderwagen-tipps/
- https://www.hipp.de/forum/viewtopic.php?t=27685
- https://www.maxi-cosi.de/finde-den-perfekten-kinderwagen
Bildnachweis:
- https://www.pexels.com/de-de/foto/dame-draussen-erholung-fokus-1007773/
- https://www.pexels.com/de-de/foto/abend-beleuchtung-bokeh-dammerung-720740/
- https://www.pexels.com/de-de/foto/baby-blond-bokeh-familie-2466839/

Autorin & Pädagogin: Anne Böttcher
Letzte Aktualisierung am 30.05.2023 um 22:20 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API