
Handmilchpumpe: Test & Vergleich » Top 10 im Dezember 2023
Wissen zusammengefasst über Handmilchpumpen
- Mit der Handmilchpumpe lässt sich Muttermilch ganz bequem abpumpen. In der Regel wird sie immer dann verwendet, wenn ein normales Stillen nicht möglich ist. Sowohl die Stillfähigkeit als auch die Milchproduktion werden durch das Abpumpen aufrechterhalten.
- Eine Handmilchpumpe benutzen in der Regel Mütter, die nur gelegentlich ihre Milch abpumpen. Der Vorteil dieser Pumpen ist die Tatsache, dass sie günstiger in der Anschaffung sind als elektrische oder Doppel-Milchpumpen.
- Handmilchpumpen sind nicht nur preiswerter als andere Modelle, sondern bieten auch viele andere Vorteile. Sie sind leiser im Betrieb und du bist auf keine Steckdose angewiesen. Außerdem sind Handmilchpumpen auch für unterwegs optimal und bieten ausreichend Komfort.
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Handmilchpumpen
Platz 1: Philips Avent Komfort-Handmilchpumpe
Die Philips Avent Komfort-Handmilchpumpe SCF330/20 mit Massagekissen regt sanft den Milchfluss an, sodass Sie sich wohl und entspannt fühlen. Setzten Sie sich in eine angenehme Position, ohne sich unnötig vorbeugen zu müssen. Dadurch fliesstdie Milch besser und Sie können sich während des Abpumpens bequem zurücklehnen.
Die Komfort Handmilchpumpe hat ein kompaktes Design, wodurch sie leicht an die Brust angelegt werden kann. Ihr ergonomisch geformter Griff bietet guten Halt während des Abpumpens. Zudem ist die Pumpe problemlos aufzubewahren und zu transportieren, und somit bestens für unterwegs geeignet.
- Für eine angenehme natürliche Sitzposition beim Abpumpen dank einzigartigem Design
- Einzigartiges Massagekissen mit samtweicher Oberfläche für ein angenehmes Hautgefühl
- Für eine problemlose Kombination von Stillen und Flaschenernährung
- Für eine einfache Reinigung dank weniger Einzelteile
- Lieferumfang: Philips Avent SCF330/20 Komfort-Handmilchpumpe, 1x Naturnah-Flasche (125ml), 1x Naturnah-Sauger für Neugeborene, 1x Verschlussdeckel für Milchaufbewahrung, 2x Stilleinlagen für den Tag, 2x Stilleinlagen für die Nacht
- Schlafphasen : 0 bis 6 Monate
Platz 2: Medela Harmony Handmilchpumpe
Egal ob zum gelegentlichen Abpumpen zwischendurch oder bei kleineren Stillproblemen wie Flach- oder Hohlwarzen: Die Handmilchpumpe Harmony von Medela ist eine von nur wenigen Hand-Milchpumpen weltweit mit der forschungsbasierten 2-Phase-Expression Technologie. Dank ihres speziellen Griffs kann sie den natürlichen Saugrhythmus Ihres Babys nachahmen, so dass sich das Abpumpen für Sie besonders angenehm anfühlt. Bedienung, Reinigung und Zusammensetzen der Harmony sind einfach, ihr leichtes Gewicht macht die Pumpe auch unterwegs zum idealen Begleiter.
Für eine entspannte Stillzeit, in der Sie sich unbesorgt auch mal eine Auszeit nehmen dürfen: Mit abgepumpter Muttermilch ist Ihr Baby auch in Ihrer Abwesenheit bestens versorgt. Einfach zusammenzusetzen und zu reinigen: Das Pumpset lässt sich einfach und schnell zusammensetzen und auch wieder auseinanderbauen. Alle Teile sind leicht zu reinigen – auch im Geschirrspüler oder in der Mikrowelle z.B. mit den Quick Clean Mikrowellenbeuteln von Medela.
Alle Bestandteile des Pumpsets, die mit Muttermilch in Kontakt kommen, sind selbstverständlich BPA-frei. Natürlich sanft: Dank 2-Phase-Expression-Technologie. An der Brust saugt ein Baby erst in kurzen, schnellen Abständen, um den Milchfluss zu stimulieren, dann wechselt es in einen langsameren Rhythmus, um zu trinken. Mit der 2-Phase-Expression-Technologie imitiert die Harmony dieses natürliche Saugverhalten – dank des speziellen Griffs: Mit dessen kurzer Seite kann das stimulierende Saugen nachgeahmt werden, mit der längeren Seite wird dann langsam abgepumpt.
Platz 3: Lansinoh Handmilchpumpe
Das Leichtgewicht – Mit der Lansinoh Handmilchpumpe wird gelegentliches Abpumpen ganz einfach. Schwellungen beim Milcheinschuss können gelindert, die Milchproduktion angeregt und kurze Zeiträume der Trennung zwischen Mutter und Kind überbrückt werden. In der Stimulationsphase wird die Brust sanft auf das Abpumpen vorbereitet und der Milchspendereflex stimuliert. In der Abpumpphase kann die Muttermilch effektiv extrahiert werden.
Die Lansinoh Handmilchpumpe besteht aus nur acht Einzelteilen und lässt sich einfach zusammenbauen. Der stabile Standboden kann als Trichterdeckel verwendet werden und schützt so die Pumpe auch unterwegs. Kompatibel mit Lansinoh Weithalsflaschen und NaturalWave Saugern zum Aufbewahren und Füttern. Zweites Ventil und Verschlussdeckel liegen bei. Material: Polypropylen und Silikon, BPA/BPS frei.
Platz 4: Philips Avent SCF332/31 Elektrische Komfort-Einzelmilchpumpe
Die elektrische Komfort-Einzelmilchpumpe SCF332/31 von Philips Avent bietet dank des einzigartigem Designs mehr Komfort, da Sie während des Abpumpens aufrecht und entspannt sitzen können ohne sich vorbeugen zu müssen. Dank des weichen Massagekissens mit samtweicher Oberfläche wird der Milchfluss sanft angeregt, sodass die Milch besser fließt.
Aus drei Abpumpeinstellungen können Sie die Einstellung auswählen, die für Sie am angenehmsten ist. Zudem ist die elektrische Milchpumpe besonders leise in der Anwendung. Die mitgelieferte Naturnah-Flasche unterstützt bei der einfachen Kombination von Stillen und Flaschenernährung für ein naturnahes Trinkverhalten Ihres Babys.
Platz 5: NUK Jolie Handmilchpumpe
NUK Jolie Handmilchpumpe, mit weichem Silikonkissen und ergonomischem Pumphebel: Oft verlangt das Leben moderner Mütter nach Flexibilität und Mobilität – und Stillen ist dann nicht immer möglich. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Baby auf die wertvolle Muttermilch verzichten muss! Das Abpumpen der Milch und Füttern mit dem Fläschchen kann eine sinnvolle Alternative sein. Die NUK Jolie Handmilchpumpe wurde in Zusammenarbeit mit Stillexperten und auf Basis neuester medizinischer Erkenntnisse entwickelt, um das Abpumpen so mühelos, sanft und effizient wie möglich zu machen.
Handmilchpumpe bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Handmilchpumpe Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Handmilchpumpen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren, angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Handmilchpumpe achten solltest
Was ist eine Handmilchpumpe?
Eine Handmilchpumpe (auch Brustpumpe oder Muttermilchpumpe genannte) ist ein Gerät, mit dem du ganz unkompliziert deine Muttermilch manuell abpumpen kannst. Hierfür legst du den Aufsatz der Brustpumpe an deine Brust. Durch den erzeugten Unterdruck gewinnst du die Milch aus deiner Brust. Im Anschluss kann dein Baby die Milch aus einem Fläschchen trinken. Es gibt viele Gründe, weshalb sich viele Mütter für die Nutzung einer Brustpumpe entscheiden.
Wann kommt die Handmilchpumpe zum Einsatz?
Grundsätzlich kannst du ein Kind auch ohne eine Handmilchpumpe groß kriegen, wenn dein Kind genug Milch abbekommt, an deiner Brust trinkt und du von der Mastitis verschont bleibst. Allerdings kannst du dennoch eine Brustpumpe nutzen, um ein wenig Unabhängigkeit zu bekommen. Zum Beispiel, wenn du arbeiten gehen musst/willst oder wenn du dir einen Abend ohne Baby gönnen willst. Ob du dir also eine Handmilchpumpe anschaffen möchtest, hängt nicht nur vom Verlauf des Stillens, sondern auch von den persönlichen Einstellungen ab.
Allerdings gibt es auch Situationen, in denen du als Mutter auf eine Muttermilchpumpe angewiesen bist. So kommen Brustpumpen zum Einsatz, sofern du Flachbrustwarzen oder Hohlbrustwarzen hast aber auch bei Milchstau. Außerdem sind diese kleinen Helfer von großer Wichtigkeit, wenn das Baby als Frühchen zur Welt kommt und mit Saugschwäche zu kämpfen hat. Handmilchpumpen kommen auch dann zum Einsatz, wenn die Mutter aufgrund einer Krankheit vom Baby getrennt werden muss. Aber auch, wenn dein Baby sonstige Probleme hat und das Stillen verweigert oder wenn es in der Kinderklinik liegt, kannst du deine Muttermilch mit der Brustpumpe abpumpen.
Wie funktioniert eine Handmilchpumpe?
Eine Handmilchpumpe funktioniert sehr einfach. Der Aufsatz der Pumpe besteht aus Latex oder aus Silikon. Dieser wird auf die Brust der Mutter platziert. Durch das Pumpen kommt die Muttermilch aus der Brust heraus und wird in einen dazu vorgesehenen Behälter oder in ein Fläschchen befördert. Bei der Handmilchpumpe erfolgt das Abpumpen manuell. Durch den Druck der Pumpe erzeugst du beim Pumpen einen Unterdruck. Diese ist ähnlich wie das Saugen deines Babys. Für ein reibungsloses Abpumpen spielt die Größe der Brusthaube eine wichtige Rolle. In der Regel sind diese nicht im Lieferumfang und müssen extra dazugekauft werden. Vor allen Dingen Frauen mit einer größeren Körbchengröße sollten eine passende Brusthaube nutzen.
Beim Abpumpen ist es außerdem sehr wichtig, dass die Brustpumpe sanft zu deiner Brust ist. Auf diese Weise sichert sie dir ein effizientes und angenehmes Abpumpen zu. Ansonsten sollte dein Körper während dem Abpumpen nach vorne gebeugt sein. Auf diese Weise wird die Muttermilch automatisch in die Brust einschießen.
Dem Abpumpen musst du außerdem stressfrei herangehen. Ansonsten könnte der Vorgang misslingen. Dabei solltest du bequem sitzen und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Darüber hinaus solltest du an einem ungestörten Ort Abpumpen und sich ausreichend Zeit dafür nehmen.
Ab wann kann ich die Handmilchpumpe verwenden?
Gemäß den Experten sollte eine Handmilchpumpe nicht vor der 6. Woche benutzt werden. Grundsätzlich muss eine entsprechende Eingewöhnungsphase stattfinden, die sich nicht mit stressigen Situationen überschneiden sollte. Eine Milchpumpe sollte nicht beim Milchstau verwendet werden. Es ist sinnvoll, wenn die Brust vorher aufgewärmt oder massiert wird.
Welche Vor- und Nachteile bietet eine Handmilchpumpe?
Hinsichtlich der Arten der Brustpumpen ist das Angebot ziemlich überschaubar. Es existieren elektrische und manuelle Modelle. Für welche dieser Varianten du dich auch entscheidet, ist einzig und allein von deinen Wünschen und Anforderungen abhängig. Beide Varianten bieten ihre Vor- und Nachteile.
Eine manuelle Brustpumpe bzw. eine Handmilchpumpe ist für viele Mütter völlig ausreichen und angemessen. Viele dieser Frauen greifen zur Handmilchpumpe aufgrund der niedrigeren Kosten und der Tatsache, dass kein Stromnetz benötigt wird. Mit einer Handmilchpumpe kannst du den Rhythmus und die Saugintensität des Absaugens selbst bestimmen. Den Vorgang führst du durch Pumpbewegungen mit einer Hand aus. Allerdings haben Handmilchpumpen den Nachteil, dass sie nur für einen kurzzeitigen Abpumpprozess geeignet sind. Dafür haben diese Pumpen den Vorteil, das sie über eine kompakte Größe verfügen und dadurch in jede Handtasche passen. Außerdem sind sie leicht zu transportieren und optimal auch für unterwegs. Ganz unkompliziert können Handmilchpumpen sehr schnell zerlegt werden und wieder zusammengesetzt werden. Die erste Nutzung der Handmilchpumpe wird eventuell nicht sofort klappen. Daher ist die richtige Technik und ein wenig Übung notwendig.
Wie wird eine Handmilchpumpe gereinigt?
Eine Handmilchpumpe solltest du grundsätzlich nach jeder einzelnen Nutzung reinigen. Jedes Einzelteil kannst du mit etwas Spülmittel und lauwarmem Wasser reinigen. Somit wird die Brustpumpe sowohl von Keimen als auch von Bakterien schnell und unkompliziert befreit. Sollte die Muttermilchpumpe als spülmaschinenfest gekennzeichnet sein, so kannst du sie selbstverständlich auch in der Spülmaschine reinigen. Bei der Nutzung einer Spülmaschine solltest du alle Kleinteile in einen Wäschesack geben. Denn diese könnten herunterfallen und sich in der Nähe des Heißstabes verformen. Nach der Reinigung in der Spülmaschine solltest du die Teile der Pumpe dennoch sterilisieren.
Wann sollte die Handmilchpumpe sterilisiert werden?
Die Handmilchpumpe solltest du schon vor der ersten Nutzung sterilisieren. Außerdem ist es empfehlenswert, die Pumpe auch nach der Reinigung in der Spülmaschine zu sterilisieren. Für die Sterilisation musst du die einzelnen Teile der Brustpumpe auseinandernehmen. Anschließend kochst du die Teile im Kochtopf ab. Damit sie beim Abkochen nicht trüb werden, kannst du etwas Zitronensäure in das Wasser zugeben. Des Weiteren kannst du dir einen Dampfsterilisator kaufen und auf diese Weise Keime und Bakterien von der Handmilchpumpe entfernen.
Allerdings hilft auch der beste elektrische Sterilisator nicht, wenn die Hygiene der Mutter nicht ausreichend ist. Daher solltest du dir auf jeden fall die Hände mit üblichen Desinfektionsmittel desinfizieren, ehe du die Pumpe oder ihre Teile berührst. Solltest du eine Brustwarzensalbe nutzen, so musst du auf jeden Fall alle Rückstände der Salbe vor dem Abpumpen mit lauwarmem Wasser abwaschen.
Wie viel kostet eine Handmilchpumpe?
Die Kosten für eine Handmilchpumpe variieren zum Teil enorm. So gibt es bereits Modelle ab 30 Euro. Im Gegensatz dazu gibt es auch Varianten, die sogar das 6-fache dieses Preises kosten. In der Regel kannst du eine durchschnittliche Brustpumpe für einen Preis bis ungefähr 35 Euro erwerben. Eine Handmilchpumpe ist eher für den gelegentlichen Einsatz konzipiert. Für den Dauereinsatz sind beispielsweise Milchpumpen in Krankenhäusern geeignet. Betuchte Eltern können solche Brustpumpen auch für den privaten Gebrauch nutzen. Solche Modelle in einfachster Ausführung sind ab circa 1500 Euro zu erwerben. Allerdings gibt es auch Modelle, deren Preise weit über 1500 Euro liegt.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Handmilchpumpen miteinander vergleichen?
Beim Kauf einer Handmilchpumpe solltest du nicht ein entsprechendes Modell nur kaufen, weil es preiswert ist. Von der enormen Auswahl an Handmilchpumpen fühlen sich etliche Mütter regelrecht erschlagen und haben Schwierigekeiten, sich für ein entsprechendes Modell zu entscheiden. Daher kannst du die Brustpumpen anhand folgender Faktoren miteinander vergleichen und bewerten:
Bedienbarkeit
Eine einfache Bedienung ist beim Kauf einer Handmilchpumpe auf jeden Fall zu beachten. Bei einigen Ausführungen musst du die Pumpe mit einer Hand halten und mit der anderen Hand abpumpen. Ansonst würde die Brusthaube immer abrutschen. Auf Dauer ist es ziemlich anstrengend. Achte daher immer auf die Art und Weise des Umgangs mit der Pumpe.
Pumpleistung
Stundenlanges Pumpen mit nur mäßigem Erfolg ist sehr nervenaufreibend für die Mutter. Daher sind Pumpen mit einer guten Pumpleistung durchaus zu empfehlen.
Qualität
Qualitative und schadstofffreie Handmilchpumpen gewährleisten dir einen ausreichenden Schutz für dein Baby. So sollte die Brustpumpe BPA-frei sein, bzw. sie sollte kein Bisphenol A enthalten.
Geräuschpegel
Bei der manuellen Beanspruchung kann es vor allen Dingen zum Knarren oder quietschen der Ventile und Hebel kommen. Das kann nicht nur für das Baby oder den Ehemann, sondern auch für dich selbst sehr störend sein und die Nerven enorm strapazieren. Es gilt generell, dass bei einer preiswerten Handmilchpumpe wenige Wert auf die Verarbeitung gelegt wurde. Dies erhöht das Risiko einer unangenehmen Geräuschentwicklung.
2-Phasen-Technologie
Einige Handmilchpumpen verfügen neben der herkömmlichen Abpumpphase auch über eine Stimulationsphase. Bei dieser soll der Milchfluss auf eine natürliche Art und Weise aktiviert werden. Dies geschieht durch kurze und schnelle Pumpbewegungen und sorgt für mehr Muttermilch in einer kürzeren Zeit.
Gewicht
Das Abpumpen wird dir einfacher und entspannter fallen, je leichter die Handmilchpumpe ist. Die meisten Modelle werden aus dem Kunststoff Polypropylen hergestellt und wiegen daher nicht mehr als 400 g. Üblich sind allerdings Brustpumpen mit einem Gewicht zwischen 200 und 300 g, wobei es auch sehr leichte Modelle mit circa 130 g gibt.
Größe
Die Handhabung der Handmilchpumpe wird in erster Linie von der Größe der Pumpe bestimmt. Im Durchschnitt ist die Höhe der Brustpumpe zwischen 20 und 25 cm.
Zubehör
Zu einer guten Handmilchpumpe gehört selbstverständlich auch eine Fläschchen, in dem du die Muttermilch auffängst. Meistens werden sie mit 150 ml Fassungsvermögen mitgeliefert. Auch die beste Pumpe kann dir nicht helfen, wenn die Brusthaube bzw. der Brusttrichter nicht passt. Üblich sind Brusthauben mit 24 – 26 mm Durchmesser und sie passen den meisten Frauen. Sehr praktisch sind Pumpen mit denen auch die entsprechenden Sauger mitgeliefert werden. Diese kannst du auf den Muttermilchbehälter aufschrauben und daraus ein Trinkfläschchen machen. Der Sauger sollte der Brustwarze nachempfunden sein. So kann dein Baby sein natürliches Saugverhalten beibehalten. Achte außerdem darauf, dass du die Ersatzventil nachbestellen kannst, insofern sie nicht im Lieferumfang enthalten sind.
Reinigung
Eine Reinigung ist nach jeder Nutzung der Handmilchpumpe sehr wichtig. Am besten kannst du jene Pumpen reinigen, die aus wenigen Einzelteilen bestehen. Damit du die Gesundheit deines Babys nicht gefährdest, muss du eine Pumpe kaufen, die keimfrei und leicht zu reinigen ist.
Lebensdauer
Die Handmilchpumpe sollte mindestens für die gesamte Stillperiode des Babys reichen. Einige Hersteller geben sogar eine Garantie für die ersten zwei Kinder.
Preis
Der Preis für eine Handmilchpumpe ist normalerweise sehr gering. Trotzdem bestehen zahlreiche Unterschiede bei den verschiedenen Ausführungen. Der Kauf in der Apotheke ist beispielsweise viel teurer als im Drogeriemarkt. Daher lohnt sich der Vergleich der Preise verschiedener Modelle und Hersteller.
Wissenswertes über Handmilchpumpen – Expertenmeinungen
Wie lange darf die abgepumpte Muttermilch aufbewahrt werden?
Wenn du die abgepumpte Muttermilch bei Zimmertemperatur aufbewahrst, dann kann sie bis hin zu 12 Stunden keimfrei bleiben. Dennoch musst du für das Baby die richtige Trinktemperatur wählen. Wenn du die Milch nach dem Abpumpen mit der Brustpumpe gut versiegelt in den Kühlschrank stellt, dann kann sie dort auch drei Tage halten. Die Milch hält hingegen bis hin zu 3 Monate, wenn du sie direkt nach dem Abpumpen einfrierst. Allerdings bleiben die meisten Vitamine bei frischer Muttermilch am meisten erhalten.
Kann die Handmilchpumpe das Abstillen erleichtern?
Ja! Mit der Verwendung kannst du entgegen der landläufigen Meinung durchaus das Abstillen erleichtern. Denn mit der Brustpumpe musst du keine Rücksicht auf die Trinkgewohnheit deines Babys nehmen. Du kannst selbst bestimmen, wie lange das Abstillen dauert. Dazu vergrößerst du einfach den Abstand zwischen den Pumpvorgängen. Somit reduzierst du die Zahl derselben. So kannst du den Abstellprozess über mehrere Monate oder Wochen ausdehnen. Solltest du Spannungen in der Brust fühlen, kannst du einfach die etwas Milch abpumpen, bis die Spannungen nachlassen. So kannst du das Abstillen sogar beschleunigen. Allerdings kann es beim kurzzeitigen Abpumpen kleiner Mengen zum Milchstau kommen.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://de.wikipedia.org/wiki/Milchpumpe
- https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/apo-tipp/abrechnung-der-mietgebuehren/?tx_aponews_newsdetail%5B%40widget_4%5D%5BcurrentPage%5D=2
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/photos/menschen-mutter-frau-baby-liebe-2592306/

Autorin & Pädagogin: Anne Böttcher
Letzte Aktualisierung am 5.12.2023 um 12:30 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API