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Fußwärmer Test
Veröffentlicht von: Jeanette|In: Wellness|27. Juni 2019
Wir haben diesen Test & Vergleich (09/2023) im laufenden Monat überprüft und die Beschreibungen einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind nach wie vor auf dem neuesten Stand. Letztes Update am: 02.02.2022

Fußwärmer: Test & Vergleich » Top 10 im September 2023

Wissen zusammengefasst über die Fußwärmer

  • Fußwärmer gibt es sowohl für den portablen als auch für den heimischen Gebrauch. Einige halten über ihr spezielles Material Deine Füße warm, andere beziehen ihre Wärme aus einer elektrischen Energiequelle.
  • Als solide Wärmequelle für unterwegs haben sich Einlegepads aus Aktivkohle etabliert. Durch eine chemische Reaktion wird Wärme erzeugt, die über mehrere Stunden anhält.
  • Fell- oder Fußsäcke für den häuslichen Bereich gibt es auch als strom- oder batteriebetriebene Varianten. Für den zusätzlichen Wellnessfaktor sind einige Exemplare mit einer Massagefunktion ausgestattet.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Fußwärmer

Platz 1: THE HEAT COMPANY Fußwärmer

Es ist kein Aufladen oder Aufkochen erforderlich! Einfach die Verpackung aufreißen und Wärmekissen entnehmen – erwärmen sich an der Luft innerhalb von wenigen Minuten. Verpackung öffnen und Fußwärmer entnehmen. Erwärmt sich danach durch Luft. Einige Minuten in die Jacken oder Hosentasche geben, bis die Wärmekissen angenehm warm sind. Schutzpapier abziehen und Kissen außen auf Oberseite oder Unterseite der Socken kleben.

Platz 2: AEG FW 5645 Fußwärmer

Mit dem Fußwärmer FW 5645 von AEG gehören kalte Füße der Vergangenheit an. Der leistungsstarke 100 Watt Fußwärmer erhitzt schnell und sorgt für wohltuende Wärme. Dank elektronischer Temperaturregelung bleibt das Gerät konstant warm und verteilt die Wärme gleichmäßig an Ihre Füße.

Platz 3: Medisana FWS Fußwärmer

Mit dem Fußwärmer FWS von Medisana sind Sie vor niedrigen Temperaturen gefeit und können sich nach einem langen Spaziergang Ihre kalten Füße schnell wieder aufwärmen. Der Fußwärmer arbeitet in 3 frei regulierbaren Temperaturstufen und verfügt über einen besonders weichen, atmungsaktiven Kern. Das flauschig-weiche Innenfutter des Fußwärmers FWS lässt sich außerdem bequem herausnehmen und in der Waschmaschine waschen.

Platz 4: Elektrischer Fußwärmer mit waschbarem Innenfutter

Dieser kuschelige Fußwärmer ist das beste Accessoire an kalten Tagen. Einfach Füße reinstecken, Heizfunktion einschalten und sich über warme Füße freuen. Mit der kabelgebundenen Fernbedienung können sie per Knopfdruck zwischen 3 verschiedenen Temperatureinstellungen wählen. Die Abschaltautomatik schaltet den Fußwärmer automatisch nach 90 Minuten aus.

Platz 5: HeatPaxx Fußwärmer – Hauchdünne Zehenwärmer für unterwegs

Nie wieder kalte Füße: Die HeatPaxx Wärmepads sind vor allem an kalten Herbst- und Wintertagen perfekt, wenn die Füße und Zehen frieren und man sich am liebsten ins warme Bett kuscheln möchte. Die Fußwärmer sind selbstklebend und können im Schuh direkt im Ballenbereich angewendet werden: Dazu werden sie einfach an den Socken rutschfest angeklebt. Sobald das Wärmepad ausgepackt wird und in Berührung mit Luft kommt, erfolgt eine natürliche Wärmeentwicklung und die Füße werden etwa sechs Stunden angenehm gewärmt.

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Fußwärmers achten solltest

Was sind Fußwärmer und wie funktionieren sie?

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen fallen, wird es allmählich Zeit, sich auf den Winter einzustellen. Die passende Ausrüstung für draußen ist schnell zusammengesucht: Wintermantel und Stiefel werden aus dem Hintersten des Kleiderschranks hervorgezogen. Und auch Zuhause kehrt Gemütlichkeit ein. Weil es meistens die Füße sind, welche als erstes auskühlen, gibt es ein ganz spezielles Produkt, das in keinem Haushalt fehlen sollte: Fußwärmer bieten die Lösung für kuschelig warme Füße. Du tauchst sie einfach in das warme Innenfutter des Wärmers hinein und schon nach wenigen Minuten sind sie aufgetaut und warm.

Generell fällt unter den Begriff erst einmal alles, was die Füße – neben Socken und klassischen Schuhen – wärmt. Für den Hausgebrauch eignen sich beispielsweise Exemplare, die elektronisch laufen. Diese sind über ein Kabel mit dem Stromnetz verbunden und erhitzen Heizelemente im Außenfutter, welche die Wärme direkt an die Füße leiten. Einige von ihnen verfügen darüber hinaus über eine zusätzliche Massagefunktion. Daneben finden sich Ausführungen, welche die Form eines sehr breiten Schuhs haben, sodass sich beide Füße leicht hineinstecken lassen. Darüber hinaus gibt es beispielsweise Pantoffeln mit Körnerfüllungen, die sich im Ofen oder der Mikrowelle vorheizen lassen. Doch auch für unterwegs finden sich entsprechende Modelle, beispielsweise beheizbare Einlegesohlen.

Welche Arten von Fußwärmern gibt es?

Generell lässt sich zwischen portablen und nicht-portablen Varianten unterscheiden. Erstere sorgen auch unterwegs für wohlige Wärme, während die zweite Variante eher für den sitzenden oder liegenden Gebrauch gedacht sind.

Portable Fußwärmer sind:

  • Wärmende Einlegesohlen
  • Beheizbare Socken oder Kniestrümpfe
  • Aktivkohlewärmer

Nicht-portable Fußwärmer sind:

  • Elektrisch betriebene Modelle
  • Fellsäcke
Fußwärmer Test

Als solide Wärmequelle für unterwegs haben sich Einlegepads aus Aktivkohle etabliert. Durch eine chemische Reaktion wird Wärme erzeugt, die über mehrere Stunden anhält. Fell- oder Fußsäcke für den häuslichen Bereich gibt es auch als strom- oder batteriebetriebene Varianten. Für den zusätzlichen Wellnessfaktor sind einige Exemplare mit einer Massagefunktion ausgestattet.

Was sind wärmende Einlegesohlen?

Diese kleinen, völlig unscheinbaren Fußwärmer können praktisch überall mit hingenommen werden. Sie passen auch in kleine Taschen, sodass sie bei Bedarf schnell und einfach einsetzbar sind. So können sie, wie jede andere Schuhsohle auch, einfach in den Schuh gelegt werden, um dem Fuß von unten Wärme zu schenken. Klassische Varianten sind Thermo-Einlegesohlen, die beispielsweise eine filzartige oder eine Oberfläche aus Schurwolle besitzen und an der Unterseite mit Aluminium beschichtet sind. Das Aluminium soll die Kälte abschirmen, während die Oberfläche den Fuß warm hält und im Idealfall zusätzlich Schweiß absorbiert. Häufig besitzen diese Sohlen zusätzlich eine Zwischenschicht aus Schaumstoff, die isoliert und polstert. Einen ähnlichen Effekt liefern Sohlen aus Zedernholz.

Darüber hinaus gibt es auch elektrisch beheizbare Varianten. Zumeist werden diese über Batterien mit Energie versorgt, welche sie über einen gewissen Zeitraum an den Fuß abgeben können. Ebenso gibt es Varianten, die durch ein abnehmbares Kabel am Stromnetz aufgeladen werden können. Batteriebetriebene Exemplare besitzen den Nachteil, dass die Energiequelle meistens nur 30 bis 60 Minuten hält, ehe sie ausgetauscht werden muss. Die Batterie befindet sich zumeist außerhalb der Sohle in einem Batteriefach, das sich am Schuhschaft oder am Bein befestigen lässt. Dies kann jedoch den Tragekomfort eindämmen und bietet keine besonders hohe Flexibilität.

Vorteile

  • Auch für unterwegs geeignet
  • Klein und kompakt
  • Wiederverwendbar

Nachteile

  • Je nach Modell keine lange Leistungsdauer
  • Oft steif und unflexibel

Was sind beheizbare Socken oder Kniestrümpfe?

Die Socken oder Kniestrümpfe mit einer extra Ladung Wärme halten die Füße für rund 50 bis 60 Minuten warm, ehe ihre Energiequelle ausgetauscht werden muss. In der Regel laufen sie über winzige Batterien, die den Tragekomfort kaum beeinflussen. Insbesondere im Zehenbereich spendet die außergewöhnliche Fußbekleidung Wärme. Bei längeren Spaziergängen kann es jedoch passieren, dass der integrierte Heizdraht an den Fußsohlen scheuert. Daher sind lange Fußmärsche mit diesen Produkten nicht unbedingt zu empfehlen.

Vorteile

  • Wärmedauer von bis zu 60 Minuten
  • Batterien stören Tragekomfort nicht
  • Wärme bis in die Zehenspitzen

Nachteile

  • Heizdraht kann an Fußsohlen scheuern
  • Bei längeren Spaziergängen mitunter störend

Was sind Aktivkohlewärmer?

Durch die Verbindung mit Sauerstoff entfachen diese Exemplare ihre Wärme. Sie bestehen zumeist aus Eisenpulver, dem Tonmineral Vermiculit, Kochsalz und Aktivkohle. Die Stoffe sind, von einer Vliesschicht umgeben, die dafür sorgt, dass Sauerstoff eintritt, das Pulver jedoch in der Sohle bleibt. Sobald sie ihrer Verpackung entnommen werden und mit Luft in Berührung kommen, oxidiert das Eisenpulver. Dieser Prozess setzt über einen kurzen Zeitraum wohlige Wärme frei.

Temperaturen bis zu 60 Grad Celsius sind möglich. Die Dauer dieser Wärmeabgabe kann mitunter mehrere Stunden betragen. Für lange Spaziergänge durch Schnee und Eis sind sie daher sehr gut geeignet, auch wenn sie im Vergleich zu anderen wärmenden Einlagen teurer sind.

Vorteile

  • Wohlige Wärme von bis zu 60 Grad Celsius
  • Warme Füße über mehrere Stunden

Nachteile

  • Einwegprodukt
  • Im Vergleich teuer

Was sind elektrisch betriebene Fußwärmer?

Sie funktionieren entweder durch eine implementierte Batterie oder besitzen eine spezielle Kabeltechnik. Über die Energiequelle gelangt Strom in die Heizdrähte, welche sich in der Regel im Außenfutter befinden. Einige Produkte ermöglichen sogar eine beliebige Regulierung der Temperatur. Das Futter heizt sich innerhalb weniger Minuten auf und wärmt bis in die Zehenspitzen. Die Kabelvariante bringt jedoch den großen Nachteil mit sich, dass Du Dich immer in der Nähe eine Steckdose platzieren musst, um warme Füße zu bekommen.

Die Form der Wärmer erinnert stark an einen breiten Schuh, in den beide Füße gesteckt werden können. Daher sind diese Modelle insbesondere auf die Verwendung im Sitzen ausgelegt. Das Innenleben ist darüber hinaus in der Regel herausnehmbar und lässt sich bei niedriger Temperatur in der Waschmaschine oder von Hand waschen. So können Gerüche eliminiert und der hygienische Standard gehalten werden. Um lange Freude an dem Gerät zu haben, solltest Du darauf achten, dass es über ein Sicherheitssystem verfügt. Insbesondere ein Überhitzungsschutz sollte gegeben sein. Gute Modelle schalten sich nach einer bestimmten Nutzungszeit automatisch ab.

Als besonderes Add-On verfügen einige Produkte zusätzlich über einen Massageeffekt. Dies hat nicht nur einen besonderen Wellnessfaktor, sondern regt ebenfalls die Durchblutung der Füße an, wodurch der wärmende Prozess zusätzlich verstärkt wird. Geräte mit Massagefunktion sind jedoch in der Regel nicht so leistungsstark wie das gewöhnliche wärmeerzeugende Pendant.

Vorteile

  • Anhaltende Wärmedauer
  • Wärmeregulation ist möglich
  • Reinigung durch Waschmaschine möglich
  • Besitzen in der Regel einen Überhitzungsschutz
  • Massagefunktion für zusätzlichen Wellnessfaktor

Nachteile

  • Nur für sitzende Position geeignet
  • Nur für gängige Schuhgrößen geeignet
  • Teilweise kabelgebunden

Was sind Fellsäcke?

Diese Produkte schenken den kalten Füßen angenehme Temperaturen und binden nicht an einen Platz neben der Steckdose. Du schlüpfst einfach in sie hinein und kannst schnell fühlen, wie Deine Füße langsam warm werden. Da der Fellsack keine Energiequelle benötigt, spendet er genau so lange Wärme, wie Deine Füße sie brauchen. Unterschiedliche Modelle bieten dir entweder die Möglichkeit, beide Füße in einen großen Fußsack zu stecken oder aber Du entscheidest Dich für zwei einzelne Exemplare. Letzteres hat den Vorteil, dass Du Dich auch mal durch die Wohnung oder das Haus bewegen kannst, ohne die Wärmemittel vorher auszuziehen. Doch Vorsicht! Ihr klobiger Charakter erschweren das Laufen.

Vorteile

  • Keine Bindung an Stromquelle
  • Leichte Handhabung
  • Liefert so lange Wärme, wie Du sie benötigst

Nachteile

  • Wenig Flexibilität
  • Keine Wärmeregulierung
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Worauf sollte ich bei einem Fußwärmer achten?

Du hast nun eine ganze Reihe an Schuhwärmern kennengelernt. Die meisten sind leicht zu handhaben und ihre Verwendung ist selbsterklärend. Bei Exemplaren, die mit einer elektrischen Energiequelle ausgestattet sind, gibt es jedoch so einiges zu beachten. Das ist unter anderem:

  • Die Leistung
  • Temperaturschaltstufen
  • Pflege und Reinigung

Bei allen Varianten solltest Du außerdem auf folgendes achten:

  • Die Abmessung
  • Die Wärmeleistung
  • Der Zehenbereich
  • Das Hautgefühl
  • Das Preis-Leistungs-Verhältnis
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Die Leistung ist entscheidend dafür, wie gut der Fußwärmer die unteren Extremitäten letztendlich warm hält. An einer elektrischen Leistung von etwa 100 Watt kannst Du Dich orientieren. Sie sorgt in den meisten Fällen dafür, dass sich das Gerät schnell aufheizt und direkt Wärme spendet. Artikel mit einer zusätzlichen Massagefunktion weisen häufig eine geringere Wattzahl auf. Das liegt an der doppelten Funktionsweise. Das Gerät wird nicht ganz so warm und das Aufheizen dauert in der Regel länger.

Manche Geräte haben unterschiedliche Heizstufen

Neben einer Massagefunktion besitzen einige Geräte die Funktion unterschiedlicher Heizstufen. Wer stets über kalte Füße klagt, der kann seinen Fußwärmer für hohe Temperaturen auf das Maximum stellen. Möchtest Du es dir jedoch einfach mal gemütlich machen und deine Füße warmhalten so kannst Du eine niedrigere Stufe wählen. Geräte mit Heizstufen passen sich den individuellen Bedürfnissen somit besser an.

Die meisten elektrischen Heizwärmer verfügen darüber hinaus über ein Innenfutter, das sich herausnehmen lässt. Häufig ist dieses aus Teddyfutter oder einem Vliesmaterial, welches sich gut von Hand waschen lässt. Andere Innenfutter lassen sich sogar bei 30 Grad Celsius in der Waschmaschine waschen. Hier lohnt es sich, einen Blick auf das Etikett zu werfen.

Worauf sollte man noch bei einem elektrischen Fußwärmer achten?

Weitere Kriterien, auf die Du achten solltest, gelten nicht nur für elektrische Fußwärmer, sondern auch für andere Modelle. Die Abmessung ist beispielsweise darüber entscheidend, ob Dein Fuß überhaupt in das Modell passt. In der Regel sind Höhe, Länge und Breite angegeben. Insbesondere die beiden Letztgenannten entscheiden darüber, ob Dein Fuß genug Platz bekommt oder nicht. Viele der Wärmer begünstigen auch größere Füße jenseits der Größe 44. Doch auch bei sehr kleinen Füßen solltest Du auf das passende Modell achten. Denn ist der Fußwärmer zu groß, geht wichtige Wärme verloren, da sie leichter entweichen kann.

Je nach Einsatzgebiet solltest Du Dich außerdem im Vorfeld mit der Wärmeleistung beschäftigen. Gerade bei portablen Fußwärmern, die sich elektrisch oder über chemische Reaktionen aufheizen, solltest Du darauf achten, wie lange die Temperatur anhält. Für kurze Spaziergänge eignen sich Sohlen mit einer kurzen Lebensdauer. Bist Du jedoch länger in der Kälte unterwegs, so sollte Dein portabler Artikel auch eine längere Wärmeleistung mit sich bringen.

Der Tragekomfort auf der Haut ist ein wichtiges Kaufkriterium

Nicht zu unterschätzen ist auch der Tragekomfort und das Hautgefühl. Gerade im häuslichen Gebrauch kannst Du Deine Füße ohne Socken in den Fußwärmer stecken, daher sollte es sich gut an deiner Haut anfühlen und nicht etwa zu Reizungen oder Ähnlichem führen. Gleiches gilt für die portablen Varianten: Scharfe Kanten oder ungeschliffene Stücke sind beeinträchtigen den Tragekomfort.

Fußwärmer gibt es in den verschiedensten Ausführungen, für Zuhause oder unterwegs, in verschiedenen Farben, Materialien und Formen. Da kann man schon mal schnell den Überblick verlieren. Um doch noch ein passendes Modell zu finden, lohnt sich ein Vergleich des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Mit leistungsstarken Artikeln, die einfach zu bedienen, funktional und nicht zu teuer sind, machst Du in der Regel nichts falsch.

Aus welchem Material sind Fußwärmer?

Elektrische Fußwärmer besitzen in der Regel ein sehr flauschiges Innenfutter, das häufig herausnehmbar und teilweise sogar geeignet für die Waschmaschine ist. Eine Art Vlies oder Teddyfutter wird sehr häufig verwendet. Wolle kommt hingegen eher bei Varianten zum Einsatz, die ohne Strom für angenehme Temperaturen an den Füßen sorgen. Grund dafür ist, dass das Material zu empfindlich auf Hitze reagiert und eine Erwärmung auf hohe Temperaturen nicht überstehen würde.

Fell und Wolle war insbesondere früher das Material Nummer eins, um Füßen Wärme zu spenden. Etwa im 19. Jahrhundert suchten die Hersteller von Schuhwerk nach wärmenden Alternativen für Wolle und Fell und experimentierten mit Allem, was der Chemiebaukasten hergab. Dadurch fand man heraus, dass Eisenpulver Wärmeenergie freisetzt, wenn es mit Sauerstoff in Berührung kommt. Dieses Prinzip hat sich bis heute nicht geändert und wird für wärmende Schuheinlagen eingesetzt. Ohne chemische Reaktionen kommen Einlegesohlen aus Wolle mit einer Aluminiumschicht aus. Ob Du nun auf Naturmaterial setzt oder Wärme durch chemische Prozesse erzeugen möchtest: Alle Materialien sorgen zumindest über einen bestimmten Zeitraum dafür, dass deine Füße nicht frieren.

Worauf kommt es in Puncto Sicherheit an?

Gerade im Gebrauch von elektrisch betriebenen Fußwärmern gibt es in Sachen Sicherheit so einiges zu beachten. Möchtest Du ein Gerät für Zuhause verwenden, das mit Strom betrieben wird, solltest Du den Kontakt mit Wasser auf jeden Fall so gut es geht vermeiden. Ebenso solltest du darauf achten, dass Du das Innenfutter nach der Reinigung vollständig trocknen lässt, bevor Du es wieder in den Fußwärmer steckst. Möchtest Du die Außenhülle von Flecken säubern, solltest Du das Gerät außerdem stets ausschalten, ausstecken und komplett auskühlen lassen. Nur so vermeidest du etwaige Kurzschlüsse.

Die Geräte sollten nicht überhitzen

Achte außerdem stets darauf, dass dein Gerät nicht überhitzt. Schon nach kurzer Zeit kann die Variante mit Stromquelle hohe Temperaturen erreichen und sollte daher nicht zu lange in Betrieb sein. Viele Exemplare lösen dies bereits von selbst, da spezielle Produkte über eine automatische Abschaltautomatik und einen Hitzeschutz verfügen. Dies schützt auch dann vor Überhitzung, wenn Du das Gerät einmal vergessen solltest oder mit dem Wärmer an den Füßen einschläfst.

Du solltest Dich auf jeden Fall im Vorfeld damit auseinandersetzen, ob der Fußwärmer auch für Kinder einsetzbar ist. Die meisten Geräte sind auf das natürliche Wärmeempfinden Erwachsener ausgelegt. Niemals solltest Du ein Kind mit einem elektrischen Fußwärmer alleine lassen, da es sich immer noch um ein technisches Gerät handelt und Vorsicht geboten ist. Auch Tiere sollten stets von Fußwärmern ferngehalten werden, um Verbrennungen und Ähnliches zu vermeiden.

Wo kann ich Fußwärmer kaufen und wie viel kosten sie?

Zunächst einmal solltest Du Dir darüber im Klaren sein, welche Art von Wärmer in Zukunft Deine Füße zieren soll. Denn für den Heimgebrauch gilt es auf andere Dinge zu achten als für die praktischen Helfer für unterwegs. Die Auswahl ist schließlich riesig – dementsprechend gestalten sich auch die Preise. Daher lohnt sich die vorherige Recherche im Internet, bevor Du Dich auf die Suche nach dem passenden Modell machst. Hast Du Dich für eine Richtung oder eventuell sogar schon für ein Modell entschieden, kannst Du zwischen dem Onlinekauf oder dem Shopping im lokalen Einzelhandel wählen.

Diese Seiten und Märkte bieten Fußwärmer an:

  • Amazon
  • Pearl
  • Idealo
  • Mediamarkt
  • Real
  • Saturn
  • Zeitweise Discounter wie Aldi und Lidl

Hast Du Dich für eine nicht-portable Variante für Zuhause entschieden, welche ihre Wärme durch entsprechendes Innenfutter abgibt, so solltest du – je nach Marke und Hersteller – mit Preisen von 50 bis etwa 200 Euro rechnen. Natürlich hängt die Preisgestaltung von dem Material und der Verarbeitung ab. Auch wenn die Kosten zunächst etwas hoch erscheinen, ist es eine einmalige Investition, von der Du lange etwas hast. Da sie auf eine elektrische Wärmequelle verzichten, fallen auch keine zusätzlichen Strom- oder Kosten für Batterien an. Die elektrische Variante gibt es Online inklusive Massagefunktion bereits ab zehn Euro. Bei solchen Angeboten solltest Du jedoch etwas genauer hinsehen, ob das Gerät auch wirklich halten kann, was es verspricht.

Hochwertigere Geräte bekommst Du hingegen bereits für um die 50 bis 60 Euro. Diese sind mitunter schon mit hochwertigen Heiztechnologien sowie einer automatischen Abschaltfunktion ausgestattet.

Portable Fußwärmer – immer dabei

Bei portablen Fußwärmern ist der Preis nur schwer ermittelbar, da es auch hier auf das Material, die Funktionalität sowie die Wertigkeit ankommt. Elektrisch beheizbare Einlegesohlen erhältst Du bereits für unter zehn Euro. Sie sind zumeist mit einem Kabel bestückt, wodurch sich die Sohlen wieder aufladen lassen und immer wieder aufs Neue Wärme spenden können. Auch Thermoeinlegesohlen aus Wolle und Aluminium befinden sich im unteren Preissegment.

Sie wärmen einzig und allein durch das eingearbeitete Material und kommen völlig ohne Strom aus. Gleiches gilt für Einlegepads mit Aktivkohle. Für etwa zwei bis vier Euro pro Paar sind sie zu erwerben. Auch wenn der Preis zunächst nicht besonders hoch erscheint, solltest Du bedenken, dass die Pads nach einmaligem Gebrauch ihre Funktionalität verlieren. Zwar hält die durch eine chemische Reaktion erzeugte Wärme gerne über einen Zeitraum von sechs Stunden an, danach kühlen sie jedoch schnell aus. Daher werden die speziellen Sohlen oft in Packungen mit mehreren Paaren angeboten.

Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Fußwärmer passt am besten zu Dir?

Zunächst solltest Du Dir genauestens überlegen, ob du eher dazu neigst, Zuhause oder unterwegs kalte Füße zu bekommen. Für beide Fälle gibt es passende Lösungen. So wurden bereits die unterschiedlichen Varianten vorgestellt. Für den häuslichen Bereich sind elektrisch betriebene Fußwärmer sowie Fellsäcke am gängigsten. Elektrisch betriebene Fußwärmer nutzen als Energiequelle entweder den Strom aus der Steckdose oder werden über Batterien betrieben. Ersteres hat den Vorteil, dass eine konstante Stromzufuhr möglich ist. Die Betriebsart über Batterie bringt hingegen den Vorteil mit sich, dass Du Dich nicht zwangsläufig neben einer Steckdose platzieren musst. Dabei erreichen sie Temperaturen von bis zu 60 Grad Celsius. Daher findet man sie auch unter dem Begriff „Fußheizung“. Als zusätzliches Add-On verfügen einige Fußheizungen über eine zusätzliche Massagefunktion.

Fußsäcke kannst Du Dir hingegen wie einen breiten Hausschuh vorstellen, der eine Stiefelform besitzt und Platz für beide Füße bietet. Ausführungen aus früheren Jahrhunderten spendeten durch Materialien wie Wolle oder Fell Wärme. Die Fellvariante findet sich heutzutage kaum noch, Exemplare aus Wolle oder Vlies sind heute die gängigeren Versionen. Auch wenn Du als Träger mit dem Fellsack nicht sonderlich flexibel bist, kannst Du ihn an jedem beliebigen Ort anziehen, egal ob Strom in der Nähe ist oder nicht.

Füße sollten unterwegs nicht auskühlen

Damit die Füße unterwegs nicht auskühlen, kannst Du zwischen den unterschiedlichsten portablen Varianten wählen. Besonders gängig sind Thermoeinlegesohlen, deren Oberseite häufig aus wärmendem Material wie Wolle bestehen und die Aluminiumunterseite dafür sorgt, dass weniger Kälte an den Fuß gelangt. Darüber hinaus finden sich Einlegesohlen, Socken oder Kniestrümpfe, die über eine Batterie oder die vorherige Aufladung am Stromnetz für Wärme sorgen. Das Problem bei diesem Wärmemittel ist jedoch häufig, dass die Energiequelle, ein Kabel oder die Heizdrähte beim Gehen stören.

Als Alternative haben sich längst Aktivkohlewärmer etabliert, die durch eine chemische Reaktion der Bestandteile mit Sauerstoff für eine Wärmeentwicklung sorgen, die über mehrere Stunden anhält.
Fußwärmer sind in jedem Fall eine gute Investition, die für warme Füße sowohl Zuhause als auch unterwegs sorgt. Du solltest Dir nur im Vorfeld Gedanken darüber machen, welche Variante du benötigst und was Du dafür ausgeben möchtest, um die passende Variante zu finden.

Wissenswertes über Fußwärmer – Expertenmeinungen

Gerade bei elektrischen Fußwärmern aber auch bei anderen Modellen gibt es so einige zusätzliche Expertentipps, die Du beachten solltest, um das passende Modell zu finden:

  • Hohe Wattzahlen bei den elektrischen Varianten sind stets von Vorteil, damit der Fuß schnell und ausreichend erwärmt wird
  • Achte auf ein Produkt mit einer guten Wärmeisolation
  • Greife zu einem Produkt, das am ehesten deiner Schuhgröße entspricht. Zu kleine Artikel engen den Fuß ein, zu große führen mitunter zu einem Wärmeverlust.
  • Achte auf hautfreundliches Material, um Irritationen zu vermeiden

Die Geschichte des Fußwärmers

Im weitesten Sinne lassen sich auch Schuhe und Socken zu den Fußwärmern zählen, da auch sie die Funktion der Warmhaltung besitzen. Nicht nur deswegen ist es schwer, den Beginn der Fußwärmer auszumachen. In früherer Zeit trugen nur Menschen aus gehobenen Kreisen speziell angefertigte Fußwärmer – ärmere Leute deckten ihre Füße für notdürftige Wärme mit Stoffresten oder Lederstücken ein. Wenig später folgten die ersten Schuhe mit Sohlen aus Holz oder Leder. Jedoch spendeten auch diese dem Fuß nicht die gewünschte Wärme. Daher schneiderten sich die Menschen spezielle Felleinsätze, welche sie ins Innere ihrer Schuhe legten oder am Rande sowie im Zehenbereich befestigten. Aus ihnen entstanden im Laufe der Zeit die Einlegesohlen, wie wir sie heute kennen. Die Lösung mit elektrischer Energiequelle gibt es hingegen erst seit kurzer Zeit.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Fußsack
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Aktivkohlewärmer

Bildnachweis:

  • https://pixabay.com/de/photos/baby-geburt-kind-weich-718146/
Dr. Jeanette Herbolz

Autorin & Expertin: Dr. Jeanette Herbolz

Jeanette Herbolz ist eine ehemals niedergelassene Ärztin mit großem Wissen im Bereich alternativer Medizin und Ernährungsberatung. Sie lebt im Ruhestand und gibt auf diesen Seiten ihre Erfahrungen weiter. Privat reist sie gern und kümmert sich um Mann und drei Hunde. Auf dem Grundstück züchtet sie Kräuter und Gemüse. Solltest Du Fragen haben, schreib ihr einfach eine Mail.
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Letzte Aktualisierung am 29.09.2023 um 11:49 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API