
Buggy: Test & Vergleich » Top 10 im Mai 2023
Wissen zusammengefasst über Buggy
- Buggys, in vieler Munde auch Kinderwagen genannt, gibt es schon seit dem 16. Jahrhundert. Ein Tischler hatte es für sein einjähriges Kind gebaut. Er erkannte gleich, wie praktisch und hilfreich so ein kleiner Transportwagen sein kann.
- Heute gibt es zahlreiche Formen und Typen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch preislich nach oben gibt es fast keine Grenzen. Daher kann dein Buggy, je nach Komfort und Ausstattung, dein Budget bis in die tausende sprengen. Aus diesem Grund solltest du dir schon im Vorfeld Gedanken machen, welche Anforderungen dein Buggy erfüllen soll.
- Früher wurde der Kinderwagen rein zum Zweckgebrauch hergestellt. Heute muss er zahlreichen Bedürfnissen und Anforderungen gerecht werden. Man unterscheidet den klassischen Kinderwagen, den Sportwagen, den Rehabuggy oder den Krippenwagen. Es gibt allerdings noch viele andere Typen. Da gilt es, den Überblick nicht zu verlieren.
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Buggies
Platz 1: Safety 1st Peps Buggy
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Von einem kurzen Abstecher zum nächst gelegenen Supermarkt bis zu einem aufregenden Tag in der Innenstadt, der Safety 1st Peps ist für jeden Ausflug ein praktischer Begleiter. Dieser leichtgewichtige Buggy lässt sich kompakt zusammenklappen, wodurch er sich einfach tragen und verstauen lässt. Seine schwenkbaren Vorderräder mit Federung sorgen für eine sanfte Fahrt.
- Perfekt für die Reise: Der Peps wiegt ca. 4,5 kg und lässt sich kompakt zusammenklappen.
- Sehr wendig: Für einfaches Lenken sind die Vorderräder des Buggys schwenk- und feststellbar.
- Sanfte Fahrt: Die Federung der Vorderräder sorgt für eine bequeme und sanfte Fahrt.
Platz 2: Hauck Buggy Sport
Hauck 171226 Sport Tango/Caviar Buggy:
Der Shopper Sport ist sehr leicht, wendig und dank des durchgehenden Schiebegriffs sehr handlich. So können Sie den Wagen auch mit nur einer Hand fahren und haben die andere Hand frei. Durch die schwenk- und feststellbaren Vorderräder und den extra großen Korb ist der Sport ideal zum Shoppen.
Für einen optimalen Fahrkomfort sorgen eine Federung, eine Rückenlehne, die stufenlos bis in Liegeposition gebracht werden kann und eine 5-fach verstellbare Fußstütze. So machen Sie es Ihrem Kind bequem, während Sie entspannt Ihre Besorgungen erledigen können.
Der gepolsterte 5-Punkt-Gurt, der abnehmbare Vorderbügel und eine Feststellbremse, die auf beide Hinterräder wirkt, bieten höchste Sicherheit. Der Shopper Sport ist der ideale Begleiter für Ihren Einkaufsbummel.
Ausstattungsmerkmale
- Kunststoffrad
- Großer Einkaufskorb
- Feststellbremse
- Abwaschbar
Platz 3: Joie Litetrax 4 Sportwagen inkl. Regenverdeck Chromium
Joie Litetrax 4 Sportwagen Buggy Das coole Design und der praktische Einklappmechanismus machen ihn zu einem absoluten Must Have für unterwegs. Ich beschütze Ihr Baby Mein XXL-Verdeck mit Sichtfenster und Erweiterung aus Netzgewebe bietet optionale Belüftung und Schutz vor Wind und Wetter Flash Fold Mein einzigartiger Einklappmechanismus ist in den Sitz integriert einfach ziehen und schon erledigt!
Gut aufbewahrt! Im Parents Tray an meinem durchgehenden Schiebegriff können Getränke und Wertsachen bequem verstaut warden Funktionen Flash Fold: einzigartiger Ein-Hand-Faltmechanismus in der Sitzmitte, mit nur einer Hand zu bedienen Inklusive Parents Tray Schiebegriffbox für Getränke und andere Utensilien des Alltags XXL-Verdeck mit Sichtfenster, ausklappbarer Sonnenblende und Reißverschluss-Erweiterung aus Meshgewebe Rückenlehne verstellbar in 4 Ruhepositionen 3-fach höhenverstellbarer 5-Punkt Sicherheitsgurt mit SoftTouch-Polsterung Pflegeleichte Bezüge, schadstoffgeprüft und bei 30°C waschbar Gepolsterter, abnehmbarer Sicherheitsbügel Verstellbare Beinstütze mit 2 Komfortpositionen Geräumiger.
Platz 4: Hauck Shopper Neo II – Buggy
Der Shopper Neo II ist der perfekte Einkaufs- und Reisebegleiter. Er lässt sich in Sekundenschnelle mit nur einer Hand entriegeln und klein zusammenfalten, während die andere Hand für den kleinen Schatz frei ist. So überzeugt er in Bus und Bahn oder beim Treppensteigen. Durch sein kompaktes Faltmaß lässt sich der Shopper Neo II außerdem
ganz bequem in jedem Kofferraum verstauen.
Mit seinen großen Rädern verspricht dieser Sportwagen höchsten Fahrspaß. Die Vorderräder sind schwenk- und feststellbar und machen den Shopper Neo II zu einem besonders wendigen Begleiter auch durch enge Fußgängerzonen. Dabei sind in den beiden Getränke- / Utensilienablagen Babyfläschchen, Erfrischungen und Kleinigkeiten
jederzeit griffbereit. Die Einkäufe oder Babysachen können im großen Korb verstaut werden.
Platz 5: knorr-baby 883600 Dreirad“Joggy S“
Die beliebte Sportwagenreihe „Joggy S“ gibt es jetzt auch mit Schlummer-Verdeck. Dieses Verdeck gibt dem Baby mehr Ruhe und Entspannung, da der Lärm, das Licht und die Witterungsverhältnisse durch die überdurchschnittliche Größe einfach abgehalten und absorbiert werden. Das Verdeck ist mit einem Handgriff einfach und schnell ein- und auszuklappen. Die bunten Gestelle verleihen dieser Serie eine sportliche Attraktivität.
Das stabile Stahlrohrgestell mit leicht laufenden, großen Rädern bietet bequemen Fahrkomfort auch bei unebenen Wegen. Dank des um 360° schwenkbaren Vorderrades können Sie den Joggy S ganz flexibel steuern. Am höhenverstellbaren Schieber ist eine Handgelenksschlaufe befestigt, die unterwegs um die Hand gelegt werden kann – so haben Sie den Kinderwagen bergab stets unter Kontrolle.
Die Rückenlehne lässt sich bis in die Liegeposition verstellen. Für festen Halt im Sitz sorgen der 5-Punkt-Gurt und ein abnehmbarer Sicherheitsbügel. Natürlich verfügt der Joggy S auch über eine Feststellbremse an der Hinterachse. Das Verdeck ist verstellbar und verfügt über ein verschließbares Sichtfenster. Hochwertige Stickereien und Drucke runden das Gesamtbild ab.
Buggy bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Buggy Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Buggys finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren, angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Buggys achten solltest
Ab wann und bis wann ist ein Buggy für ein Kleinkind geeignet?
Beim Kauf eines Buggys, ist es wichtig, dass du das Alter des Kindes berücksichtigt. Ein Buggy wird in der Regel dann verwendet, wenn dein Kleinkind die Welt entdecken möchte und bereits aufrecht sitzen kann. Ab dem 7. Monat ist die Wirbelsäule deines Lieblings stark genug und kann Erschütterungen während der Fahrt schon gut wegstecken. Es gibt auch Modelle mit einer Liegefunktion. Trotzdem solltest du diese Funktion nicht für ein Neugeborenes verwenden, da der Buggy nicht die entsprechende Federung dafür hat. Bei der Auswahl spielen Funktionalität und Qualität oft eine große Rolle. Wenn dein Kind in dem Alter ist, dass es aufrecht sitzen kann, sollte der Buggy verstellbare Lehnen haben. Laut den meisten Herstellern kannst du mit deinem Junior bis 15 kg oder etwa 3,5 Jahren durch die Gegend fahren.
Welcher Buggy ist für welche Zwecke geeignet?
Da die Auswahl riesengroß ist und du leicht den Überblick verlieren kannst, solltest du dir schon im Vorfeld einige Gedanken darüber machen, welche Anforderungen du an deinen Buggy stellst. Wünschst du dir ein klassisches Modell ohne viel Extras oder bist du vielleicht viel mit dem Auto unterwegs? Dann benötigst du nämlich eine Variante, welche man schnell auseinanderbauen bzw zusammenfalten kann. Dieser darf nicht zu schwer, sollte aber ziemlich einfach in der Handhabung sein, um nicht ständig Probleme beim Zusammenfalten haben. Oder möchtest du mit dem Buggy joggen gehen? Dann solltest du darauf achten, dass der Wagen leicht zu lenken, robust und flexibel in der Bewegung ist. Als Alternative gibt es auch die Liegeschale mit Gestell; diese kannst du, sowohl für das Auto als auch für den Buggy benutzen.
Es gibt zahlreiche Methoden sowie Auf- und Abbaumöglichkeiten für den Kinderwagen. So kann es unter Umständen vorkommen, dass du bis zum dritten Lebensjahr nur einen einzigen Buggy benötigst. Dementsprechend gut vorbereitet solltest du dann allerdings beim Kauf eines solchen vorgehen.
Mit welchen Rädern sollte der Buggy ausgestattet sein?
Größe der Räder
Vor dem Kauf deines Buggys solltest du dich entschieden haben, für welche Zwecke du diesen benutzen möchtest. Dieser Faktor ist nämlich entscheidend, welche Räder der Ferrari deines Kindes haben sollte. Im Groben gilt, dass größere Räder das Fahrverhalten auf unebenen Straßen komfortabler machen. Beispielsweise bei regelmäßigen Fahrten, im Wald oder auf dem Feld, wird wird die Autofahrt deines Kindes viel komfortabler. Die großen Räder fangen die Vibrationen ab und dein Liebling ist dadurch vor Erschütterungen geschützt. Allerding solltest du bei Schnee lieber nicht durch die Natur fahren. In diesem Falle wird die Spazierfahrt durch die großen Räder erschwert. Außerdem wird das Wenden mühevoller.
Auswahl der Räder
Bei der Auswahl des Buggys solltest du auch unbedingt das Material der Räder beachten. Diese sind nämlich sehr unterschiedlich und auf die verschiedenen Böden abgestimmt. Die vier gängigsten Radvarianten wären:
Lufträder:
Lufträder eignen sich am besten für unebene Strecken, da diese zusätzlich die Federung begünstigen. Wichtig ist aber, dass nicht zu viel Luft im Reifen ist, da dieser sonst zu hart ist und nicht ausreichend federt. Wie beim Fahrrad, solltest du regelmäßig den Druck prüfen und im Idealfall eine Luftpumpe und Material zum flicken dabei haben. Ein weiterer Nachteil ist das hohe Gewicht des Rades
Luftkammerräder:
Diese eignen sich am besten, wenn du mit deinem Sprössling sowohl auf glattem Boden, als auch auf unebenem Gelände spazieren gehst. Lufkammerräder sind eine Kombination aus Hartgummi- und Luftrad. Diese Kombination ermöglicht Stabilität und eine gute Federung. Außerdem sind bei Luftkammerrädern Pannen quasi unmöglich. Da keine Luft entweicht, ist auch kein nachpumpen nötig. Daher haben selbst Nägel und Scherben keine Chance, das Rad zu zerstören. Aufgrund dieser Tatsachen sind Luftkammerräder sehr beliebt und sind auf den meisten Buggys verwendet. Dieses Rad erkennst du daran, dass es kein Ventil hat. Außerdem lässt es sich nur minimal zusammendrücken.
Hartgummiräder:
Hartgummiräder kommen meistens bei älteren Kindern zum Einsatz, da diese nicht zusätzlich federn. Aus diesem Grund geben sie Unebenheiten direkt weiter. Ein weiterer Nachteil ist, dass du den Buggy anheben musst, um auf hohe Bordsteine zu kommen Für eine Spazierfahrt in der Stadt und auf asphaltierten Böden reichen diese Reifen aber vollkommen aus. Vorteil dieser Reifen ist, dass sie unzerstörbar sind.
Schaumstoffräder:
Eine weitere beliebte Variante ist das Schaumstoffrad. Dabei werden Lufträder mit Schaumstoff, anstatt mit Luft befüllt. Buggys, die mit Schaumstoffrädern ausgestattet sind, bieten auch einen hohen Komfort aufgrund der Federleistung. Außerdem ist es mit Schaumstoffrädern quasi unmöglich, einen Platten zu bekommen.
Anzahl der Räder
Jenachdem wo der Buggy zum Einsatz kommen soll, solltest du auch ein Augenmerk auf die Anzahl der Räder haben.
Der klassische Buggy ist in der Regel mit vier Rädern ausgestattet. Diese sind entweder starr oder beweglich. Hochwertige Modelle sind sogar mit acht beweglichen Rädern ausgestattet die nebeneinander angeordnet sind. Diese bieten somit einen super Fahrkomfort sowohl für die Eltern, als auch für den Liebling im Buggy.
Beim Sportbuggy ist das doppelte Rad entweder vorne oder hinten angebracht.
Zusammemfassend kannst du daraus schließen:
Lufträder haben die beste Federwirkung, müssen aber regelmäßig aufgepumpt und auch mal geflickt werden.
Luftkammerräder sind die Allrounder unter den Reifen. Sie sind sehr stabil und haben eine gute Federung.
Hartgummiräder sind unzerstörbar, jedoch ohne Federwirkung. Plastikräder wurden nicht erwähnt, da sie zwar billig, aber einfach nur Schrott sind. Schaumstoffräder bieten sowohl einen hohen Komfort aufgrund der Federleistung, als auch den Vorteil keinen Platten zu bekommen.
Tipp: Der Buggy hat den besten Halt mit luftgefüllten Reifen, die besonders weit auseinander stehen.
Hohe Buggys mit kleinen, eng zusammenstehenden Reifen sollten wegen Kippgefahr vermieden werden.
Wie flexibel müssen die Reifen eines Buggys sein?
Neben dem Material und der Größe der Reifen, solltest du auch in Betracht ziehen, wie flexibel die Reifen sein sollen. Gerade bei Ausweichmanövern ist die Beweglichkeit des Buggys sehr wichtig. Diese hängt hauptsächlich davon ab, welche Räder montiert sind. Beim klassischen Buggy mit vier festen Rädern wirst du in engen Situationen deine Problemchen haben. Auch in engen Kurven ist das Lenken ein Kraftakt. Zum Joggen wurde ein Buggy mit beweglichen Vorderrädern entwickelt. Diese Jogger-Buggys gibt es mit drei oder vier Rädern. Dadurch wird dir, selbst im Stand, eine Drehung um 360 Grad ermöglicht. Daher solltest du dich für einen Buggy entscheiden, der zumindest leicht beweglich ist.
Was ist der Unterschied zwischen einem Buggy und einem klassischen Kinderwagen?
Der wesentliche Unterschied zwischen einem Buggy und einem Kinderwagen ist sein Gewicht und der einfache Aufbau. Ein Standard-Buggy hat ein Gewicht von fünf bis zehn Kilogramm. Außerdem ist er kleiner als sein Pendant und passt daher auch in ein kleines Auto. Das sogenannte Regenschirmfaltsystem ermöglicht einen total unkomplizierten Aufbau des Sportwagens. Ein weiterer Vorteil ist die Stabilität des Buggys. Selbst ein durchschnittliches Modell lässt sich dauerhaft auf- und zuklappen. Von großem Vorteil beim Buggy ist auch, je nach Modell, sein Wendekreis um 360 Grad. Der Buggy ist sehr stabil und ist für Kinder bis zu 15 Kilogramm geeignet. Besonders hochwertige Modelle haben sogar eine Traglast bis zu 25 Kilogramm.
Was kostet ein Buggy?
Es gibt Buggys in allen möglichen Preiskategorien. Je nachdem für welches Modell, welche Marke und Qualität du dich sich entscheidest, kann es ganz schön teuer werden. Einsteigermodelle erhältst du schon ab dreißig Euro. Bei diesen Modellen darfst du allerdings kein Luxusprodukt erwarten. Die Buggys zwischen hundert und zweihundert Euro sind in der Qualität schon um einiges besser. In der Regel kannst du mit diesen Buggys auch im Gelände gut fahren, da sie sehr robust sind. Modelle ab zweihundert Euro aufwärts sind echte Allrounder und High-Tech-Modelle. Nach oben sind vom Komfort und vom Preisniveau her kaum Grenzen gesetzt.
Wo kann ich einen Buggy kaufen?
Man kann Buggys im Internet, in Fachgeschäften für Babyartikel sowie in Kinderspielzeuggeschäften erwerben. Für den Erwerb im Fachgeschäft spricht die Beratung und das Probeliegen oder Probesitzen vor Ort. Für den Erwerb im Internet spricht grundsätzlich der Preis. Oft bekommt man die Modelle dort günstiger, allerdings können hier hohe Versandkosten anfallen und das Probesitzen gestaltet sich etwas schwieriger. Typische Onlineshops und Geschäfte wären:
- Amazon
- Quelle
- Babyartikel.de
- myToys.de
- Rofu Kinderland
- Toys“R“us
- Karstadt
Welche Alternative gibt es zum Buggy?
Tragetuch
Gerade am Anfang, wenn das Baby erst auf die Welt gekommen ist, schwören viele auf das Tragetuch. Dies ermöglicht es, dass dein Kind direkt am Körper liegt. Die Nähe gibt dem Baby Wärme und Geborgenheit. Für die Mutter oder den Vater ist es eine schöne Möglichkeit, das Kind unkompliziert überall mitzunehmen.
Babyschale
Babyschalen dienen in erster Linie für den Transport des Babys im Auto. Allerdings kann in der Regel die Schale auch zu Hause aufgestellt werden. Sie sind so produziert, dass dein Kind eine angenehme Liegeposition hat und nicht nach der Fahrt im Auto wieder aus der Schale herausgeholt werden muss. Wichtig bei der Babyschale ist das Gewicht. Sie sollte nicht so schwer und auch handlich sein, so dass du dein Baby, ohne große Umstände, von einem Ort zum anderen Ort tragen kannst.
Bobby Car
Um das Bobby Car in Anspruch nehmen zu können, muss dein Kleinkind ein entsprechendes Alter aufweisen. In der Regel können Kinder, ab dem Alter von ca. einem Jahr, schon mit dem Buggy durch die Gegend flitzen. Allerdings könnte die gesamte, benötigte Motorik noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Das Bobby Car ist eine schöne Alternative für deine Kleinen, allerdings sollten die Entfernungen nicht zu groß sein.
Lauflernhilfen oder auch Gehwagen
Der Gehwagen ist eine schöne Alternative für dein Baby ab dem sechsten Monat. Es kann sich daran hochziehen und hat selbst mit noch wackligen Beinen einen stabilen Halt, da es sich an der Gehhilfe festhalten kann. Allerdings ist auch diese Hilfe nur für den Hausgebrauch zu verwenden um die ersten Gehschritte zu meisten.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Buggies passt am besten zu Dir?
Es kommt immer auf das Alter des Kindes und die Bedürfnisse der Eltern an. Man unterscheidet zwischen zahlreichen Modellen und Varianten. Darunter fallen zum Beispiel der Erstlingswagen, der Kombiwagen, der Joggerwagen, der Buggy zum Sitzen sowie Dreirad-Buggys oder Reisebuggys. Man merkt schon, man hat letzten Endes die Qual der Wahl.
Was zeichnet unterschiedliche Buggys aus und was sind seine Vor- und Nachteile?
Reise-Buggys
Diese Form der Buggys wird speziell für die leichte Handhabung hergestellt. Bis der Buggy erst mal im Flieger verstaut werden kann, muss er einiges auf sich nehmen.
Vorteile
- leichte Handhabung
- leichtes Gewicht
- günstiger Preis
Nachteile
- kein großer Komfort
- nicht für Gelände geeignet
Jogger-Buggys
Dieser Buggy ist speziell für das Gelände gefertigt. Daher ist der Sportbuggy schon serienmäßig mit einer guten Federung ausgestattet. Er muss gut in der Höhe sein, denn der Anwender sollte während dem Laufen eine gute Körperhaltung haben. Bei einem Jogger-Buggy ist immer darauf zu achten, dass die Reifengröße mindestens 20 Zoll aufweist. Wenn die Räder kleiner sind, kann es vorkommen, dass durch die ständige auf- und ab Bewegung der Wagen ins Schlingern kommt. Zusätzlich haben diese Sportautos von Werk aus eine zusätzliche Bremse. Vorne ist eine V-Bremse verbaut. Sobald du den Griff loslässt, bleibt der Buggy gleich stehen. Hinten ist der Sportbuggy mit einer Feststellbremse ausgestattet, die du mit dem Fuß betätigen kannst.
Vorteile
- sehr gut für das Gelände geeignet
- sicher, da das Kind in jedem Fall vor einem Sturz geschützt sein muss
- Integrierte Bremse
Nachteile
- Teurer in der Anschaffung
- Starre Rückenlehne bei günstigen Modellen
Krippenwagen
Beim Krippenwagen handelt es sich um eine Variante des Buggy, der hauptsächlich bei Tagesmüttern, in Kindertagesstätten und Kindergrippen eingesetzt wird. Er ist, je nach Ausführung, mit vier oder sechs Sitzplätzen ausgestattet. Die Sitzplätze sind meist in zwei Reihen, hintereinander und nebeneinander angeordnet. Sehr lustig ist die Version eines „Piratenschiffes“; in diesem sitzen die Kids gegenüber. Zur Standard-Version gehört eine Feststellbremse und ein breiter Schieber. Jeder Sitz hat seinen eigenen Sicherheitsgurt.
Der Aufbau des Krippenwagens ist, wie bei einem „normalen“ Buggy. Es gibt Ausführungen mit starren oder schwenkbaren Rädern, die meist aus Vollgummi sind. Beim Kauf solltest du beachten dass der Mega-Buggy vorne eine gepolsterte Stange hat, um das Hinausfallen der Kids zu verhindern. Außerdem sollte der Krippenwagen einen Regenschutz bzw ein Sonnendach haben, um die Kleinen vor Nässe und Hitze zu schützen. Auch dieses gehört nicht zur Grundausstattung, sollte aber unbedingt vorhanden sein.
Krippenwagen mit Motor
Die Luxusversion des Krippenwagens ist mit einem Elektromotor ausgestattet. Dieser wird bei Bedarf zugeschaltet und bietet somit dem Betreuer eine enorme Erleichterung. Bei diesen Modellen ist normalerweise ein Bedienpult auf der höhenverstellbaren Schubstange befestigt. Dieser ist mit einem Notstoppknopf ausgestattet und steuert den E-Motor, der meist an der Hinterachse befestigt ist. Der Akku ist in sechs bis acht Stunden aufgeladen und hält 12 bis 15 Kilometer. Preis: Einen Standard-Krippenwagen für vier Kinder bekommst du ab etwa 400 Euro. Ein Sondermodell mit Motor und weiteren Extras kostet dann gleich um die 3000 Euro.
Vorteile
- Spaziergang mit mehreren Kindern in einem einzelnen Buggy
- Hoher Komfort bei motorisierten Modellen
Nachteile
- Hohe Anschaffungskosten
- Unhandlich in Kurven oder Bordsteinen aufgrund der Größe
- Großes Auto zum Transport benötigt
Reha-Buggy
Der Reha-Buggy wird bei Kindern ab etwa einem halben Jahr eingesetzt, die eine körperliche Behinderung haben. Daher werden Rehabuggys vom Hersteller speziell auf die Bedürfnisse der Kinder angepasst. Häufig kommt der Rehabuggy so lange zum Einsatz, bis ein Umstieg auf den Rollstuhl erfolgt. Dieser wird bei Kleinkindern alle sechs Monate in Zusammenarbeit mit dem Therapeuten und den Eltern überprüft und ggf. angepasst. Mit steigendem Alter des Kindes erhöhen sich auch die Intervalle der Anpassung. Viele Modelle sind so aufgebaut, dass eine gewisse Verstellbarkeit von Werk aus möglich ist. Wenn diese allerdings ausgeschöpft ist, muss ein neuer Buggy angepasst werden. Gerade bei Kids mit Behinderungen ist die korrekte Sitzhaltung sehr wichtig, um zusätzliche Schäden durch unphysiologisches Sitzen oder Bewegungseinschränkungen zu vermeiden.
Welche Anpassungen werden bei Rehabuggys vorgenommen?
Die Konstruktion des Rehawagen richtet sich hauptsächlich nach der Rückenhöhe, der Unterschenkellänge und dem Körpergewicht des Kindes. Zum größten Teil werden bei Rehawägen folgende Änderungen vorgenommen:
- Breite Verstellbarkeit um eine anatomische Positionierung des Kindes zu ermöglichen
- Rückenwinkelverstellung
- Thoraxpelotten um eine seitliche Lagerung bei Wirbelsäulenverkrümmung zu ermöglichen
- Kopfstützen
- Sitzkantelung um das Kippen der gesamten Sitzeinheit zu ermöglichen
- Winkelverstellung der Beine
- Klappbare Fußstützen um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern
Der Reha-Buggy wird normalerweise, wie ein Regenschirm, stockförmig gefaltet. Neben dem klassischen Zubehör, wie beispielsweise Sonnenschirm oder Regenverdeck gibt es auch ein „Buggyboard“ als Extra. Dieses wird hinten befestigt und ermöglicht, dass sich ein weiteres Kind draufstellen und mitfahren kann. Rehabuggys sind, je nach Krankheitsbild, mit verschiedensten Gurten ausgestattet. Dazu gehören unter anderem:
- Beckengurte
- Bauchgurte
- Schmetterlingswesten zur Fixierung des gesamten Oberkörpers
- 5 Punkt Gurt
Normalerweise werden die Kosten des Rehabuggys von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Dabei wird überprüft, ob eine Lagerversorgung möglich ist. Denn, ähnlich wie beim Rollstuhl, gehen die Buggys in das Eigentum der Krankenkasse über, sobald die kinder rausgewachsen sind.
Worin liegt der Unterschied zwischen Buggys für Neugeborene und Buggys für Kleinkinder und was sind Ihre Vor- und Nachteile?
Grundsätzlich werden Buggys erst ab dem siebten Monat benutzt, da bei Babys die Wirbelsäule noch zu schwach zum sitzen ist. Außerdem ist die Federung der „Standart – Buggys“ zu stramm für die Säuglinge. Daher solltest du beim Kauf eines Buggys für dein Kleinkind darauf achten, dass er sehr gut gepolstert und gefedert ist. Eine Liegefunktion ist bei Babys auch sehr wichtig, um sich besser ausruhen und schlafen zu können. Aus diesem Grund sollte der Buggy das Baby gut von der Umgebung abschirmen. Von großem Vorteil ist auch eine Schiebefunktion. So kann dein Nachwuchs in deine Richtung schauen und gibt sowohl dir, als auch deinem Baby ein Gefühl von Sicherheit.
All diese Voraussetzungen erfüllt ein Travelsytem. Dieses wird auch 3 in 1 Kombikinderwagen genannt und besteht aus folgenden Komponenten:
- Kinderwagengestell
- Babyschale
- Sitzeinhang
Die Funktionsweise ist folgende:
Ist dein Baby noch sehr klein, benutzt du die Babyschale und den Kinderwagenaufsatz (Babytragetasche). Diese kannst du entweder einzeln benutzen oder mit einem Klick auf dem Kinderwagengestell befestigen.
Wenn dein Liebling schon größer ist, wechselst du einfach zum Sitzeinhang. Dank dem „Modulo Clip Adapter System“ kannst du jede Maxi-Cosi Babyschale oder Kinderwagenaufsatz auf jedem Maxi-Cosi Kinderwagen befestigen.
Ist aus deinem Baby schon ein Kind geworden, und problemlos sitzen kann, benutzt du den Kinderwageneinhang anstatt des Aufsatzes. Diese Variante kannst du problemlos bis zum vierten Lebensjahr verwenden.
Vorteile
- 3 in 1 Funktion
- Vielseitig einsetzbar
- Sehr gute Qualität
- Platzsparend
Nachteile
- Teuer in der Anschaffung
- Zum Joggen nicht geeignet
- Weniger „Extras“ als spezielle Buggys
Eine weitere Variante, deinen Sprössling von ein paar Monaten bis zu einigen Jahren zu transportieren ist der
Kinderkombiwagen. Der Kinderkombiwagen zeichnet sich dadurch aus, dass er von Geburt an bis zum dritten Lebensjahr genutzt werden kann. Durch die Aufsätze und verschiedenen Funktionen kann man ihn als Kinderschale oder auch Kinderwagen benutzen. Dies macht es wesentlich einfacher in der Anwendung.
Vorteile
- Gleichzeitig auch ein Autositz für das Baby integriert
- Kann mehrere Jahre benutzt werden
- Schonende Transportmöglichkeit für das Kleinkind
Nachteile
- Am Anfang etwas teurer in der Anschaffung
- Nicht so wendig und flexibel
Was sollte zur Grundausstattung gehören und mit welchen Extras kann ich den Buggy ausstatten?
Alleine schon aus Sicherheitsgründen, sollte der Buggy für deinen Liebling eine gewisse Gründausstattung haben. Dazu gehört:
- Sicherheitsgurt um einen Sturz zu vermeiden
- Liegefunktion, damit dein müdes Kind schlafen kann
- Handbremse zur Sicherheit bei Bergab-Fahrten
- TÜV oder GS-Siegel – steht für Sicherheit
- CE-Zeichen – steht für hohe Qualität und Haltbarkeit
Je nach Nutzung und Budget, gibt es genügend weitere Möglichkeiten deinen Sportwagen zu tunen. Einige Beispiele wären:
- Abnehmbare Bezüge zum Waschen
- Einkaufsnetz/Stauraum für Wickeltasche
- Sonnenschirm/Sonnenverdeck
- Regenschutz
- Fußsack für Sommer und Winter
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Buggies miteinander vergleichen?
- Eine verstellbare Rückenlehne sollte der Buggy haben, um deinem Baby eine Fahrt sowohl im Sitzen, als auch im Liegen zu ermöglichen. Auch hier gibt es jede Menge Varianten zur Auswahl. Empfehlenswert ist eine Rückenlehne die mindestens dreifach verstellbar ist. Je nach Budget, wäre natürlich eine stufenlos verstellbare Rückenlehne zu empfehlen.
- Eine verstellbare Fußstütze ist natürlich auch sehr sinnvoll und komfortabel. Diese kannst du dann mit wachsendem Alter deines Sprösslings beliebig nachstellen.
- Die Federung sollte beim Kauf berücksichtigt werden, um sowohl der Mutter, als auch dem Baby eine gemütliche Fahrt zu ermöglichen. Hochwertige Modelle haben vier Räder pro Achse mit einer doppelten Federung. Wer es seinem Baby noch bequemer machen möchte, kann sich für für einen Buggy mit gepolsterten Sitz entscheiden.
- Die Bremse ist ein sehr wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Buggys. Standardmäßig ist ein Buggy mit einer Feststellbremse ausgestattet. Diese fixiert durch Betätigung mit dem Fuß beide Hinterrader. Der Hebel, um die Räder zu blockieren, ist entweder in der Mitte der Hinterachse oder am einzelnen Rad angebracht.
Weitere Kaufkriterien sind:
- Ein verstellbarer Schiebegriff ist sehr praktisch, wenn beispielsweise die Eltern nicht gleich groß sind. Daher wird empfohlen, einen Buggy mit einem verstellbaren Schiebegriff bis zu 115 Zentimeter zu kaufen.
- Die Beweglichkeit oder die Flexibilität des Buggys ist enorm wichtig. Wenn er sich schlecht um die Ecke lenken lässt oder wenn die Rollen einfach nicht richtig rollen wollen, dann ist das mit der Zeit einfach nur nervig.
- Das Gewicht spielt auch eine sehr große Rolle. Gerade wenn man in einem Wohnhaus ohne Aufzug lebt und den Buggy ständig hoch und runter tragen muss, ist das nicht sehr komfortabel. Logischerweise spielt auch bei diesem Aspekt die Anwendung und die Dicke deines Geldbeutels eine große Rolle. Je nach Ausführung, gibt es Buggys zwischen 4 und 25 Kilogramm. Zwillingsbuggys sind natürlich noch ein wenig schwerer. Je nach Einsatz solltest du dich für ein gesundendes Mittelmaß entscheiden.
- Die Mobilität ist auch sehr wichtig, da es unhandlich wird, wenn man den Buggy in den Kofferraum machen möchte und ihn einfach nicht zusammenklappen kann. Es sollte schnell, einfach und kompliziert von statten gehen können.
- Das Wichtigste Kriterium ist die Sicherheit. Dein Kleinkind sollte in jedem Fall und zu jeder Zeit immer einen sicheren Halt haben. Dafür gibt es spezielle Gurtsysteme, welche in den Buggys eingesetzt werden. Empfehlenswert ist einen Gurt zu kaufen, der an den Schultern gepolstert ist und somit dein Baby einen hohen Komfort im Buggy hat.
Wissenswertes über Buggies – Expertenmeinungen
Vor dem Kauf ausreichend und gewissenhaft darüber nachdenken, welche Prioritäten du an einen Buggy stellst. Welche Funktionen muss und soll er erfüllen, auf was kann ich eventuell verzichten? Wenn du sich unsicher bist, kannst du dich auch in Fachgeschäften ausreichend beraten lassen.
Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass dich der Kinderwagen einige Jahre lang begleiten wird, daher sollte die Entscheidungsfindung nicht ausschließlich für die ersten Monate getroffen werden.
Du solltest dich in jedem Fall mit den unterschiedlichen Buggyarten auseinandersetzen. Es gibt Kinderwagen, die trotz ihrer Funktionen nicht für Reisende gemacht sind. Bei solch individuellen Lebenssituationen wird es nicht ausbleiben, einen separaten Kauf zu tätigen.
Du kannst die kleinen Bewegungswunder im Internet oder in Fachgeschäften erwerben. Der Kauf im Fachgeschäft hat einen riesigen Vorteil. Man kann sich sehr gut und individuell beraten lassen und den Buggy testen.
Zusammenfassend kannst du sagen, dass es wahrscheinlich aufwendig werden kann, einen, für dich richtigen, Buggy zu finden. Aber wenn du dich erst einmal entschieden hat, werden mit Sicherheit Eltern und Baby glücklich und zufrieden sein.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.rundumsbaby.org/
- https://www.babykurs.org/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Kinderwagen
- https://en.wikipedia.org/wiki/Buggy
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/photos/kinderwagen-buggy-liegebuggy-allein-337698/

Autorin & Pädagogin: Anne Böttcher
Letzte Aktualisierung am 30.05.2023 um 23:13 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API