
Babyschaukel: Test & Vergleich » Top 10 im Mai 2023
Wissen zusammengefasst über Babyschaukeln
- Babyschaukeln sind stabile Vorrichtungen für ein sanftes vor und zurück Schaukeln des Babys. Sie können als Einschlafhilfen, aber auch zur Beschäftigung des Babys und für eine Ruhepause der Eltern genutzt werden.
- Es gibt manuelle Babyschaukeln, welche entweder von den Bewegungen des Babys oder von den Eltern angestoßen werden. Im Gegensatz dazu werden die automatischen Babyschaukeln mit Hilfe eines Motors angetrieben.
- Beim Kauf einer Babyschaukel solltest du darauf achten, ob es sich um eine manuelle oder eine automatische handelt. Zudem spielen auch die Sicherheit, das Material, der Komfort, der Preis und die vielen Zusatzeinstellungen eine wichtige Rolle.
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Babyschaukeln
Platz 1: Ingenuity, 2 in 1 Babyschaukel
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Der 2 in 1 Babyschaukel und -sitz im Seneca™-Design bietet zwei erstaunliche Sitze in einem! Diese Schaukel lässt sich ganz einfach in einen Sitz mit beruhigenden Vibrationen umbauen. Unterhalten Sie Ihr Baby mit 5 Schaukelgeschwindigkeiten, 8 Melodien und 3 Naturgeräuschen. Ein schwenkbarer Spielbügel im Blattdesign bietet 2 Plüschspielzeuge und 3 Schlaufen, um weiteres Spielzeug zu befestigen. Das geschmackvolle Seneca-Design ist reich mit Plüsch verziert und bestickt und eignet sich perfekt für Mädchen und Jungen.
Dank der Hybridrive™-Technologie sparen Sie Geld, denn Ihre Batterien halten 3 Mal länger. Das SlimFold™-Design lässt sich für Transport und Aufbewahrung ganz einfach zusammenklappen. Schaukeltimer mit 3 Einstellungen: 30, 45 und 60 Minuten. Die flüsterleise WhisperQuiet™-Technologie ermöglicht Ihrem Baby, dass es ungestört und in Ruhe schaukeln kann. Der 5-Punkt-Sicherheitsgurt und die rutschfesten Füße sorgen für mehr Sicherheit. Das Sitzkissen und die Kopfstütze sind maschinenwaschbar.
Platz 2: WICKEY Babyschaukel
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WICKEY Babyschaukel Kapitän: Ihr Baby wird vor Freude jauchzen, wenn es in der Babyschaukel Kapitän sanft über den Rasen schwebt. Mit einem leichten Schubs setzt sich die Babyschaukel in Bewegung und Ihr Kind wird als kleiner Kapitän eine neue Welt kennen lernen. Die Babyschaukel besteht aus Holz und Stoff. Die Gitterstäbe und der Sitz sind aus Hartholz, Sitzfläche und Rückenlehne aus einem Stoff im Matrosenlook gefertigt. Die Baby-Schaukel Kapitän ist außerdem mit Sicherungsriemen ausgestattet. Ihr kleiner Spatz wird seine ersten „Seereisen“ sicher und bequem antreten können.
Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und erzählen sie dem kleinen Kapitän von exotischen Fischen und Inseln während die Babyschaukel sanft hin und her schwingt.
- Babyschaukel aus Hartholz und Stoff mit Sicherungsriemen
- Abmessung 45x35x30 cm
- Seil Ø10 mm
- Ringe und Achterhaken aus verzinktem Stahl
- Schaukelhöhe 180-250 cm
- Maximales Benutzergewicht 30 kg
- Produktgewicht 0,5 kg
Platz 3: roba Hängesitz, Baby- & Kinderschaukel grün
Die Hängesitze von roba sind in rot oder grün erhältlich und sind der ultimative Lieblingsplatz für Babys und Kinder. Die Baby- und Kinderschaukel kann von Geburt an in Liegeposition als Babyhängematte bis zur Sitzposition flexibel für Kinder als Hängesessel bis ca. 6 Jahre oder 30 kg verwendet werden. Für Babys ist das sanfte Schwingen sehr beruhigend, für Kinder das Schaukeln ein Riesenspaß. Die Hängesitze wurden nach den aktuellsten Sicherheitsstandards in Deutschland entwickelt. Alle Materialien sind schadstoffgeprüft, zertifiziert und werden regelmässig während der Produktion getestet. Ein ideales Geschenk zur Geburt oder zum Kindergeburtstag.
Platz 4: HUDORA Baby-Schaukel hoch – Schaukel – 72112
Damit auch die Kleinsten den neuen Schaukelspaß genießen können: Zweiteilige Babyschaukel aus festem Kunststoff. Abnehmbare Sicherheitsbarriere für kinderleichtes Ein- und Aussteigen. Weiße, witterungsbeständige Seile inkl. gelbchromatiertem Stahlring und Verstellöse zur Anbringung an entsprechenden Gerüsten.
Durch den Sicherheitsbügel und den zusätzlichen Anschnallgurt ist ihr Baby doppelt gesichert. Die Schaukel ist an den Seilen höhenverstellbar von 120 bis 180 cm.
Platz 5: Babyschaukel (vollautomatisch 230V) mit 8 Melodien
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Mit dieser wunderschönen vollautomatischen Babyschaukel in hochwertiger Qualität mit 5 Schaukelgeschwindigkeiten (vor und zurück), 3 Timerfunktionen (15, 30 & 45 min.), 8 verschiedenen Melodien und dem abnehmbarem Spielbogen mit 3 lustigen Motiven, wird Ihr Kind nicht nur große Freude haben, sondern findet hier auch einen Ort zur Entspannung oder einen Platz zum schlafen.
Die Schaukel ist sehr stabil und standfest und kann mit dem im Lieferumfang enthaltenem Netzteil (230V) oder 4 AA Batterien (im Lieferumfang nicht enthalten) betrieben werden. Der 5-Punkt Schutzgurt hält das Baby sicher in der Schaukel und bietet dadurch die nötige Sicherheit.
Babyschaukel bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Babyschaukel Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Babyschaukeln finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren, angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Babyschaukel achten solltest
Was ist eine Babyschaukel?
Eine Babyschaukel ist, wie der Name schon verrät, eine Schaukel für das Baby. Damit ist jedoch nicht die typische Schaukel von Spielplätzen gemeint, sondern eine Vorrichtung für eine sanfte Schaukelbewegung. Das Baby kann darin nach vorne und nach hinten, bei manchen Modellen aber auch nach links und nach rechts schaukeln. Die Babyschaukel wird mit Hilfe eines stabilen Gestells auf dem Boden angebracht. Ein gut gepolsterter Sitz für das Baby hängt an diesem Gestell. Das Baby kann je nach Modell liegen oder sitzen, viele Modelle lassen ihre Position verändern. Damit dem Kind nichts passiert und es nicht herausfallen kann, wird es mit einem drei Punkte oder fünf Punkte Gurt fixiert.
Wozu brauchst du eine Babyschaukel?
Babyschaukeln dienen in erster Linie den Eltern, weil sie ihr Baby für einen Moment hinlegen können und es nicht ständig in den Armen halten müssen. Von Vorteil ist es natürlich, dass auch die Babys ihre Schaukeln lieben und sich gerne darin befinden.
Wenn dein Baby nicht schlafen möchte und nur durch Schaukeln in den Armen in den Schlaf findet, wird dein Rücken schnell in Mitleidenschaft gezogen. Zudem fehlen irgendwann einfach die Nerven, besonders wenn du es schon seit gefühlten drei Stunden am Schaukeln bist, das Baby einfach nicht schlafen will und du zusätzlich in der Nacht höchstens zwei Stunden am Stück geschlafen hast. Eine Babyschaukel kann dir helfen, denn durch die feinen Schaukelbewegungen wird dein Sprössling beruhigt und er schläft innerhalb weniger Minuten oder gar Sekunden ein. Anschließend kannst du deinen Schatz einfach in das Babybettchen verfrachtet und dann selbst endlich die Ruhe genießen und noch ein wenig Schlaf nachholen.
Babys beschäftigen sich gern mit der Babyschaukel
Des Weiteren hilft eine Babyschaukel auch im Alltag, denn oftmals musst du in der Wohnung etwas erledigen, bei dem du beide Hände brauchst. Zum Beispiel putzen, kochen, Wäsche aufhängen, saugen, auf das Klo gehen oder kurz unter die Dusche stehen. In diesem Moment kannst du dein Liebling schlecht auf den Armen halten, spätestens unter der Dusche oder auf dem Klo geht das nicht mehr. Hast du jedoch eine Babyschaukel zur Verfügung, kannst du deinen Schatz dort hinein legen und mitnehmen. In der Schaukel kann dir dein Baby zusehen und du kannst dein Baby weiterhin überwachen. Speziell beim Duschen oder auf dem Klo wirst du dir zu Beginn etwas beobachtet vorkommen, aber immer noch besser wie deinen Schatz währenddessen auf den Armen zu halten. Außerdem hast du die Hausarbeit schneller erledigt und kannst dich danach umso länger mit deinem Schatz beschäftigen.
Eine Babyschaukel dient deinem Liebling auch noch als eine tolle Beschäftigungsmöglichkeit, vor allem wenn du Rasseln, Ketten, Plüschtiere oder andere Spielsachen daran befestigst. Dadurch kannst du die visuelle, motorische und akustische Entwicklung deines Schatzes fördern und fordern. Nur schon beim Beobachten der Spielsachen werden die Augen deines Lieblings besser ausgebildet. Bewegen sich die Spielsachen auch noch, weil sich die Schaukel sanft bewegt, lernt das Baby mit seinem Blick den Objekten zu folgen. Ab einem gewissen Alter wird ihm das Beobachten nicht mehr reichen und dein Liebling wird die Spielsachen berühren und greifen wollen.
Förderung der motorischen Fähigkeiten beim Baby
Zu diesem Zeitpunkt kann die Babyschaukel auch die motorischen Fähigkeiten vorantreiben. Durch die Motivation an die Spielsachen zu gelangen, wird er die Steuerung seiner Arme und seiner Hände erlernen. Machen die befestigten Spielsachen zusätzlich noch Musik, kann auch die akustische Entwicklung gefördert werden. Obwohl dein Liebling schon ab dem Zeitpunkt der Geburt ein besseres Gehör hat als du, muss er in den ersten drei Lebensjahren noch lernen, die gehörten Sachen im Gehirn zu verarbeiten. Besitzt deine Babyschaukel eine Musikfunktion oder befestigst du einige Rasseln und Glöckchen an der Schaukel, ermöglichst du ihm dieses Verarbeiten zu erlernen. Pass aber auf, dass die Geräusche nicht zu laut sind. Das Gehör deines Schatzes ist nämlich sehr sensibel und muss geschont werden.
Des Weiteren lernt dein Liebling noch eine andere wichtige Sache von Babyschaukeln, nämlich das Prinzip von Ursache und Wirkung. Auch wenn ihm schon früh klar wird, dass Mama und Papa rennen, sobald er schreit, versteht er das Prinzip dahinter nicht. Was für uns ganz logisch klingt, muss dein Schatz erst noch lernen. Babyschaukeln ermöglichen hier einen tollen Lerneffekt, denn dein Sprössling versteht dabei, dass wenn er die Beine oder manchmal auch den ganzen Körper bewegt, sich die Schaukel auch zu bewegen beginnt. Sobald er das begriffen hat, wird es nicht lange gehen und dein Sprössling schaukelt sich selbst in den Schlaf.
Wie alt sollte dein Liebling für eine Babyschaukel sein?
Babyschaukeln sind bereits für Neugeborene geeignet, jedoch dürfen sich diese höchstens 30 Minuten am Stück darin aufhalten. Dein Liebling wird sich nämlich nicht mitteilen können, wenn er unbequem liegt oder gar Schmerzen in der Babyschaukel empfindet. Natürlich kann das Baby zu weinen beginnen, wenn du es dann aber weiter schaukelst, wird es trotz der unbequemen Lage ruhiger werden.
Zu Beginn sollte dein Schatz darin eine liegende Position einnehmen, weil seine Muskeln zum Sitzen noch nicht ausgebildet sind. Für Neugeborene gibt es spezielle Kopfstützen, damit der Kopf gerade in der Babyschaukel liegt. Rutscht der Kopf seitlich herunter, kann ein Neugeborenes diesen noch nicht selber richten. Später, sobald das Baby etwas kräftiger ist und schon sitzen möchte, kann die Rückenlehne etwas angehoben und die Kopfstütze entfernt werden. Aus diesem Grund sind Babyschaukeln mit verstellbaren Rückenlehnen die bessere Auswahl. Sie bieten eine Abwechslung und du kannst sie dem Alter deines Sprösslings entsprechend einstellen.
Bis ca. 12 Monate ist die Kinderschaukel geeignet
Diese Schaukeln kannst du rein theoretisch bis zu einem Alter von einem Jahr brauchen. Doch gerade weil sich jedes Kind unterschiedlich entwickelt, sind die Altersangaben bei Babyschaukeln völliger Blödsinn. Die meisten sind bis zu einem Gewicht von etwa 10 Kilogramm zugelassen. Je nach Baby wird dieses Körpergewicht bereits mit acht Monaten oder erst mit einem Jahr erreicht. Andere Babys wollen bereits mit sechs Monaten sitzen und auf dem Boden das Krabbeln üben. In der Babyschaukel ist die Bewegungsfreiheit deins Lieblings stark eingeschränkt, sobald Babys aktiver und selbstständiger werden, kommt eine Babyschaukel nur noch selten zum Einsatz. Des Weiteren beginnen ab etwa sechs Monaten die Zähne zu stoßen.
Babys sind zu diesem Zeitpunkt sehr weinerlich und brauchen die Nähe der Eltern. Möchte dein Schatz nicht einschlafen und verspürt Zahnschmerzen, so kannst du ihn nicht einfach in die Babyschaukel legen, sondern dann braucht er deine Arme, deinen Herzschlag und deine Wärme.
Welche unterschiedlichen Babyschaukeln gibt es?
Im Grunde kann zwischen zwei Schaukeln unterschieden werden: Die manuelle und die automatische Babyschaukel. Der große Unterschied der beiden Schaukeln liegt in dem Antrieb, welcher bei der einen von Hand geschieht und bei der anderen ein Motor erledigt.
Die manuellen Babyschaukeln
Manuelle Babyschaukeln gibt es heutzutage nur noch selten zu kaufen, weil der Andrang auf die automatischen viel grösser ist. Aus diesem Grund gibt es nur noch wenige Modelle, dafür aber gute. Die manuelle Babyschaukel besteht auch aus einem Gestell und einem hängenden Sitz für das Baby. Der Sitz ist bequem gepolstert und besitzt einen Gurt um das Baby zu befestigen. Die Schaukel wird durch das Anstoßen mit der Hand zum Schaukeln gebracht. Je besser die Schaukel ist, desto länger schaukelt sie ohne neuen Anschub. Sobald dein Liebling schon ein paar Monate alt ist, wird er die Schaukel selber zum schaukeln bringen. Babys lernen sehr schnell, wie das geht und so brauchst du selbst nicht mehr viel zu tun.
Tatsächlich wird sich dein Liebling dadurch selbst in den Schlaf bringen. Weil die automatischen Schaukeln gerne eine Bremsfunktion beinhalten, ist dieser Lerneffekt bei den manuellen Babyschaukeln höher. Zudem sind die manuellen Babyschaukeln um einiges günstiger in der Anschaffung und im täglichen Gebrauch, weil sie keinen zusätzlichen Strom oder Batterien brauchen.
Die automatischen Babyschaukeln
Die automatischen Babyschaukeln werden durch einen Motor angetrieben. Dieser erhält seinen Strom entweder durch ein an der Steckdose angeschlossenes Kabel, durch einen Akku oder durch eine Batterie. Tatsächlich gleichen die automatischen Babyschaukeln ein wenig einem kleinen Computer, denn bei den meisten Modellen können viele Extras eingestellt werden. Die einfachsten Geräte verfügen nur über unterschiedliche Geschwindigkeitsstufen. Je nach Gemütszustand deines Lieblings kannst du eine andere Stufe wählen. Ist dein Schatz zum Beispiel müde, tut sich aber noch schwer mit dem Einschlafen, so kannst du die niedrigste Geschwindigkeit einstellen.
Weint dein Liebling ein wenig oder möchte beschäftigt werden, so empfiehlt sich die schnellste Stufe, um deinen Schatz zu beruhigen oder zu unterhalten. Gewisse Modelle beginnen sogar automatisch zu schaukeln, sobald das Baby zu weinen beginnt.
Andere Modelle besitzen zusätzlich Vibrations- und Massagefunktionen. Solche Funktionen beruhigen deinen Liebling noch mehr, denn auch schon die Kleinsten stehen auf wohltuende Massagen. Diese Funktionen nützen meist nur, wenn das Baby schon ruhig und entspannt ist.
Babyschaukel mit Timer ist sinnvoll
Ein weiterer Zusatz, der einige Babyschaukeln haben, ist ein Timer. So kannst du einfach einstellen, wann das Schaukeln aufhören soll. Einige besitzen einfache Intervalle wie 15, 30, 45 und 60 Minuten. Ist diese Zeit abgelaufen, so hören sie automatisch mit dem Schaukeln auf. Für dich ist das ein toller Zusatz, so kannst du nämlich in dieser Zeit etwas im Haushalt erledigen und musst dich nicht auf die Dauer des Schaukelns achten. Oder du holst deinen wohlverdienten Schlaf nach und musst nicht schon nach 15 Minuten wieder aufstehen, um die Schaukelfunktion zu beenden.
Viele weitere Zusätze der Babyschaukel beziehen sich auf die Geräusche. So gibt es Modelle mit Naturgeräuschen wie Meeresrauschen, Geräusche aus dem Dschungel, unterschiedliche Tierstimmen oder das Geräusch von Regentropfen. Die meisten automatischen Babyschaukeln besitzen unterschiedliche Melodien von Kinderliedern und seltener sogar einen Anschluss für MP3 Player oder USB. Dadurch kannst du deinem Sprössling deine Lieblingsmusik abspielen. Damit es deinem Schatz nicht zu laut wird, verfügen die meisten automatischen Babyschaukeln über einen Schalter, um die Lautstärke zu regeln.
Welche Größe sollte eine Babyschaukel haben?
Wenn du eine Babyschaukel kaufen möchtest, findest du selten Angaben zu der Körpergröße. Du musst da auf das maximale Gewicht und somit die Tragkraft achten. Einige besitzen noch Altersangaben, meist sind sie jedoch ab der Geburt brauchbar. Durchschnittlich besitzt eine Babyschaukel eine Tragkraft bis etwa 9 Kilogramm. Dieses Gewicht erreichen Babys ungefähr mit neun Monaten. Jedoch können einige Babys dieses Gewicht schon mit sechs Monaten und andere erst nach dem ersten Lebensjahr erreichen. Hast du ein besonders langes aber leichtes Baby, so sollte der gesamte Kopf noch in der Babyschaukel liegen. Schauen die Beine etwas aus der Schaukel heraus, ist das nicht so tragisch. Wichtig ist, dass die Schaukel trotz den heraushängenden Beinen noch stabil steht. Wird sie aufgrund der Köperlänge unstabil, so solltest du deinen Liebling nicht mehr hineinsetzen, die Gefahr des Kippens wäre zu groß.
Einige Babyschaukeln sind etwas größer und stabiler, deshalb haben sie eine Traglast bis zu 12 oder gar 20 Kilogramm. Diese kannst du auf jeden Fall länger brauchen, stellt sich nur die Frage, ob dein Liebling auch wirklich so lange darin liegen bleiben möchte.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Babyschaukeln miteinander vergleichen?
Sobald du dich für den Kauf einer Babyschaukel entschieden hast, weil es nun mal eine gute Sache ist, gibt es einige Dinge zu berücksichtigen. Neben dem Komfort für dein Baby, sollte die Schaukel sicher und daher aus einem guten Material sein. Je nach Zusätzen und Art der Schaukel kann es eine teure Investition werden und gerade weil ein Baby sehr viel kostet, spielt auch der Preis beim Kauf eine entscheidende Rolle.
Der Komfort
Egal für welche Babyschaukel du dich entscheidest, ob manuell oder automatisch, dein Baby soll es auf jeden Fall bequem haben. Eine gute Polsterung und verstellbare Rückenlehnen können dir diesen Komfort garantieren. Zudem sorgen diese verstellbaren Lehnen für etwas Abwechslung, so dass dein Schatz nicht immer in derselben Position liegen muss.
Wenn du dich für eine automatische Schaukel entscheidest, musst du dir zusätzlich überlegen, wie viele Geschwindigkeitsstufen du möchtest. Je mehr du hast, desto komfortabler und individueller kannst du die Schaukelbewegungen einstellen. Eine zusätzliche Vibrations- oder Massagefunktion kann deinem Baby zu eine besonderen Ruhe verhelfen. Doch auch für dich darf es etwas Komfort sein, schließlich wirst du in dieser Anfangszeit als Mutter oder Vater sehr gefordert. Eine automatische Schaukel erspart dir mühsames Anstoßen und ein integrierter Timer lässt dir etwas mehr Freiheiten. Aus diesem Grund ist eine automatische Babyschaukel für die Eltern angenehmer.
Achte beim Kauf auch auf die Transportmöglichkeiten, so sollte die Babyschaukel einfach zusammenklappbar oder auseinander zu bauen sein. Möchtest du zum Beispiel ein paar Tage in Urlaub fahren oder deine Eltern über das Wochenende besuchen, ist es von Vorteil die Schaukel mitzunehmen. Dein Liebling wird sich schnell daran gewöhnen und sie vermissen, wenn er mehrere Tage darauf verzichten muss. Du kannst dir viel Ärger und Gebrüll ersparen, wenn du sie mitnehmen kannst. Eine einfache Demontage und Montage kann daher auch ein wichtiges Kaufkriterium sein.
Das Material
Das Material ist bei der Babyschaukel sehr wichtig, denn kaufst du dir ein Produkt aus schlechtem Material, kann die Sicherheit deines Lieblings darunter leiden. Ist zum Beispiel das Gestell nicht sicher und geht kaputt, kann dein Schatz auf den Boden fallen. Aus diesem Grund ist ein robustes und widerstandsfähiges Material unumgänglich. Dazu gehört auch, dass die Babyschaukel nicht kippen kann. Wenn dein Baby erstmals den Dreh raus hat, wird es die Schaukel selbst in Gang setzen. Wenn die Füße der Schaukel nicht ausreichend schwer sind oder das Gestell zu schwach, kann die Schaukel kippen. Einige automatische Schaukeln sind dermaßen miserabel konzipiert, dass sie sogar bei der höchsten Geschwindigkeitsstufe umfallen. Die Stabilität des Materials und des Gestells ist daher das A und O beim Kauf einer Babyschaukel.
Außerdem darf die Schaukel keine losen oder schlecht verarbeiteten Teile haben, die könnte dein Schatz finden, abreiße und im schlimmsten Fall daran ersticken. Deshalb solltest du bei dem Kauf einer Babyschaukel gut auf die Verarbeitung achten.
Es gibt auch Schaukel mit einem Motor
Möchtest du dir eine automatische Babyschaukel kaufen, solltest du dir auch den Motor, die Batterie oder den Akku ansehen. Informiere dich vor dem Kauf, wie lange und gut der Motor läuft. Oder auch wie viele Stunden der Akku oder die Batterie halten. Wenn die Babyschaukel an der Steckdose angeschlossen wird, kann auch der Stromverbrauch ein wichtiger Faktor sein. Es nützt dir schließlich nichts, wenn du dir eine günstige Babyschaukel kaufst, bei der bereits nach ein paar wenigen Wochen der Motor, der Akku oder die Batterie kaputt geht. Eine zu hohe Stromrechnung ist natürlich auch nicht das Ziel.
Zu guter Letzt sollte das Material der Babyschaukel einfach zu waschen sein. Jedes Baby macht nun mal viel Dreck, so kann schnell etwas Milch, ein wenig Spucke oder einen Teil des Windelinhalts auf die Schaukel gelangen. Daher sollte das Polster oder mindestens der Bezug in der Waschmaschine zu reinigen sein. Wenn du die Mehrheit der Bakterien und Keime auf dem Bezug loswerden möchtest, ist ein Waschgang von mindestens 60 Grad empfehlenswert. Am besten ist es natürlich, wenn du den Bezug danach in den Trockner schmeißen kannst. Ansonsten musst du zu lange warten, bis die Babyschaukel wieder einsatzfähig ist. Je nach Phase deines Lieblings kann es sein, dass du den Bezug fast täglich waschen musst.
Die Sicherheit
Wenn du dich für den Kauf einer Babyschaukel entscheidest, dann kaufe dir eine möglichst sichere. Du wirst dich über dich selbst ärgern, wenn dein Baby aus der Schaukel fällt oder die Schaukel schnell kaputt geht, nur weil du ein kostengünstiges und qualitativ schlechtes Modell erworben hast. Die Schaukel muss mindestens einen drei Punkte Gurt zum Befestigen besitzen. Das heißt, dein Baby wird an zwei Gurten über den Schultern und einem Gurt zwischen den Beinen fixiert. Noch besser, aber nicht unbedingt notwendig, wäre ein fünf Punkte Gurt. Dieser hat zwei zusätzliche Gurte links und rechts der Hüfte.
Halte dich unbedingt an die Altersempfehlungen, diese wurden nämlich nicht aus Spaß festgelegt. Besonders wenn die Babyschaukel nicht für Neugeborene oder erst ab einem gewissen Alter zugelassen ist, solltest du keine Ausnahme machen. Junge Babys sind noch sehr anfällig und wenn die Babyschaukel nicht für diese Zielgruppe hergestellt wurde, hat das seine Gründe.
Im ersten Lebensjahr nehmen Babys am liebsten alles in den Mund, egal wie gut oder schlecht es schmeckt. Dein Liebling wird also bestimmt die Polsterung oder einige Teile der Babyschaukel in den Mund kriegen. Auch wenn sie noch so weit weg sind, dein Schatz wird einen Weg finden dahin zu gelangen. Aus diesem Grund sollten keine Weichmacher, Flammschutzmittel, Farbstoffe, Formaldehyd oder Metalle enthalten sein. Natürlich würden diese Stoffe nicht in der Bedienungsanleitung stehen und deshalb sollst und musst du dich auf die Gütesiegel verlassen. Eine andere verlässliche Quelle bieten dir Produkttests wie beispielweise die von Stiftung Warentest.
Der Preis
Die Preise der Babyschaukeln können sehr unterschiedlich sein, je nach individuellen Zusatzfunktionen und Art der Schaukel. Manuelle Babyschaukeln sind etwas günstiger und findest du bereits ab 20 Euro. Die günstigsten automatischen Modelle sind ab etwa 50 Euro zu erwerben. Möchtest du allerdings unterschiedliche Geschwindigkeitsstufen und Melodien, so musst du mit mindestens 100 Euro rechnen. Wobei das nur die Grundausstattung beinhaltet, denn nach oben gibt es fast keine Grenzen. Babyschaukeln mit mehreren Melodien, Naturgeräuschen, Vibrationen, Massagefunktion, Timer und vielen anderen Zusätzen können bis zu 600 Euro kosten. Kommen dazu noch ein Markenname, spezielles Material und ein exklusives Design, kannst du auch locker über 1000 Euro ausgeben. Überlege dir beim Kauf gut, was braucht dein Baby und was ist absolut überflüssig.
Wo kannst du eine Babyschaukel kaufen?
Babyschaukeln findest du in jedem Babyfachgeschäft oder auf diversen Internetseiten. Der Vorteil von Babyfachgeschäften ist, dass du von einer persönlichen Beratung profitieren kannst. Zudem kannst du verschiedene Modelle in Bezug auf den Preis, den Komfort oder die Sicherheit vergleichen. Ein weiterer Vorteil dieser Kaufmethode ist, dass du deinen Sprössling gleich mitnehmen und ihn Probeliegen lassen kannst. Eventuell fängt dein Sprössling in einigen Modellen zu weinen an, so weißt du sofort, dass ihm dieses Modell nicht passt. Zudem kannst du im Babyfachgeschäft alle Geschwindigkeitsstufen, Melodien und Zusätze einmal ausprobieren und so entscheiden, welche Zusätze wirklich notwendig sind und welches Modell du möchtest.
Im Internet kannst du nicht ganz so gut ausprobieren, profitierst aber von vielen Kundenbewertungen. Dadurch siehst du ohne Probeliegen, wie zufrieden andere Eltern und somit auch andere Babys mit der Babyschaukel sind. Außerdem hast du eine große Auswahl an unterschiedlichen Produkten und kannst die Preise vergleichen. Kaufst du deine Babyschaukel in dem Internet, kannst du meistens sogar ein paar Euros sparen. Zudem ist es die bequemere Variante, weil du die Bestellung gemütlich von zu Hause aus erledigen kannst.
Hier kann man die Schaukeln kaufen
Egal ob du deinen Kauf im Internet oder in einem Babyfachgeschäft tätigst, es sollte eine gute und hochwertige Babyschaukel sein. Wenn du dir bei der Auswahl noch unsicher bist oder nicht weißt, welche Babyschaukeln auch wirklich gut sind, kannst du auf folgende Marken zurückgreifen:
- Ingenuity
- Fisher- Price
- Chicco
- Bright Starts
- Joie
- Brevi
- Caretero Bugies
- Babyfield
- Kinderkraft
Babyschaukeln dieser Marken sind zwar teilweise etwas teurer, dafür kriegst du top Qualität. Diese Marken überzeugen durch eine große Kundenzufriedenheit, geprüfte Babyschaukeln und hohe Sicherheitsstandards.
Wissenswertes über Babyschaukeln – Expertenmeinungen
Worauf musst du beim Gebrauch achten?
Bevor du deinen Liebling in die gekaufte Babyschaukel setzt, wasche alle Teile erstmals und ließ auf jeden Fall die Bedienungsanleitung. Jede Schaukel funktioniert anders und hat ihre speziellen Eigenheiten. Bist du über den Gebrauch zu wenig aufgeklärt, so kannst du deinen Schatz ernsthaft schädigen.
Die meisten Hersteller von Babyschaukeln empfehlen zum Beispiel Neugeborene und Babys bis zu 6 Monaten niemals länger wie 30 bis 60 Minuten in der Schaukel zu lassen. Das hängt damit zusammen, dass das Liegen in dieser Position den Rücken schädigen könnte. Ab einem Alter von 6 Monaten dürfen die Babys auch einmal länger darin bleiben. Wobei es auch hier bei jedem Modell eine maximale Aufenthaltsdauer gibt. Bei den meisten Babyschaukeln liegt diese bei zwei Stunden. Informiere dich unbedingt im Vorhinein, welche Zeiten dein Modell vorgibt.
Wichtig ist auch, dass du die Schaukel immer auf einen ebenen Boden stellst. Ansonsten kann die Schaukel kippen oder dein Liebling beim Schaukeln herausfallen. Obwohl du ihn mit den Gurten fixiert hast, kann sich dein Baby manchmal sehr stark bewegen. Weil die Gurte nicht zu eng angezogen werden dürfen, bleibt immer ein wenig Platz um sich mit den Armen oder Beinen zu befreien. Aus diesem Grund sollte dein Schatz in der Babyschaukel immer beobachtet werden. Lass ihn niemals allein, auch nicht wenn dein Sprössling am schlafen ist.
Welches Zubehör gibt es für Babyschaukeln?
Du kannst für eine Babyschaukel je nach Modell unterschiedliche Bezüge kaufen. Einige Bezüge sind etwas dicker und flauschiger, zum Beispiel für im Winter. Andere Bezüge sind eher für die heißen Temperaturen im Sommer gedacht und daher sehr leicht, atmungsaktiv und wasserabweisen. Wie bereits erwähnt, kann dein Schatz den Bezug sehr schnell dreckig machen. Daher solltest du immer einen Ersatzbezug bereit haben. Manchmal geht das Waschen und Trocknen nicht ganz so schnell und spätestens dann wirst du froh sein, wenn du einen Ersatzbezug hast. Ansonsten musst du diese Zeit mit etwas mehr Kuschel-Einheiten überbrücken, was ja auch nicht so tragisch ist.
Des Weiteren findest du auch spezielle Insektennetze speziell für Babyschaukeln. Der Sommer in Deutschland wird immer heißer, das Thermometer steigt regelmäßig über 30 Grad. Aus diesem Grund kommen immer mehr und größere Insekten nach Deutschland. Letztes Jahr wurden sogar Tigermücken in Europa gesichtet und es werden bestimmt mehr werden. Auch wenn sie vielleicht keine Krankheitserreger in sich tragen, ist der Stich für dein Baby dennoch unangenehm. Die Insektennetze, auch Moskitonetze genannt, können deinen Sprössling vor dem lästigen Juckreiz schützen. Es gibt auch spezielle Lotionen gegen Mücken, die extra für Babys konzipiert sind.
Doch deinen Liebling schon so früh mit irgendwelchen Chemikalien einzustreichen, ist vielleicht nicht jedermanns Sache. Die Netze nützen hervorragend und sind bestimmt haut- und gesundheitsschonender als Lotionen.
Auch in einer Schaukel möchte das Kind Spielsachen haben
Einige Kinderschaukeln sind bereits mit vielen Spielsachen ausgerüstet und bei anderen kannst du diese zusätzlich kaufen. Du findest unzählige Spielbögen, die du ganz einfach vor den Augen deines Schatzes an der Babyschaukel befestigen kannst. Je nach Modell sind sie mit Plüschtieren, Rasseln, Ringen, Glöckchen und noch vielen anderen spannenden Sachen bestückt. Anstelle eines Spielbogens kannst du deinem Schatz auch ein Mobile kaufen. Auch hier besitzen einige Kinderschaukeln bereits eines, gewisse können sogar durch den Kinderschaukelmotor angetrieben werden. Wenn deine Schaukel noch keines besitzt, kannst du dir nachträglich ein Mobile kaufen. Beim Kauf solltest du dir bereits im Vorhinein überlegen, wie du es befestigen willst. Die meisten Mobiles werden aufgehängt, es gibt aber auch solche, die mit einem Befestigungssystem für die Babyschaukel ausgerüstet sind.
Neben der typischen Babyschaukel gibt es auch noch andere Möglichkeiten, wie du dein Baby schaukeln lassen kannst, sogenannte Babywippen und Babyhopser. Ab einem gewissen Alter kommen dann die typischen Babyschaukeln für draußen dazu. Wir erklären dir kurz die Unterschiede und ab welchem Alter du die anderen Schaukeln brauchen kannst.
Die Babywippe
Obwohl viele das Gefühl haben, dass Babywippen und Babyschaukeln das gleiche sind, stimmt das nicht so ganz. Babywippen bewegen sich im Gegensatz zur Babyschaukel nicht nach vorne, hinten, links und rechts, sondern nach oben und unten. Damit das funktioniert, brauchen die Babywippen einen ganz anderen Aufbau. Sie sind aus einem sehr dünnen Gestell, welches größtenteils aus Leichtmetall besteht. Der Sitz für das Baby ist mit Spiralfedern an dem Gestänge befestigt. Dadurch wird jede kleine Bewegung übernommen und somit das Wippen ermöglicht. Natürlich kann die Wippe auch von Hand in Bewegung gesetzt werden. Auch eine Babywippe kann Zusätze wie eine Massagefunktion, Musik, Vibrationen oder einen Spielbogen haben. Babywippen kannst du schon ab der Geburt einsetzen. Auch hier solltest du die Rückenlehne so einstellen können, dass dein Schatz gerade liegt und sein Kopf gut gestützt ist.
Der Babyhopser
Ein Babyhopser ist etwas komplett anderes als eine Babyschaukel oder eine Babywippe. Er wird an dem Türrahmen oder an einem Balken befestigt und dient zur Beschäftigung des Babys. Die elastischen Seile und die Gurte ermöglichen ihm ein sicheres hoch und runter Hüpfen. Der Babyhopser ist ab einem Alter von etwa sieben Monaten geeignet, denn das Baby sollte schon selbst sitzen könne. Dadurch werden der Rücken und die Gelenke nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen. Entgegen der Meinung vieler Eltern ist der Babyhopser nicht unbedingt eine Gehhilfe. Im Gegenteil, denn Babys können davon eine falsche Haltung der Füße bekommen, da sie nur mit den Zehenspitzen hüpfen. Außerdem spüren sie ihr Gewicht nicht, was bei dem späteren Lauflernen schlimme Folgen haben kann.
Möchten diese Babys dann wirklich laufen lernen, fällt es ihne meist schwerer. Dasselbe gilt übrigens auch für sogenannte „Gehfrei“. Am besten lässt man seinen Schatz am Boden laufen lernen mit all den nötigen Stürzen und Erfahrungen.
Die Outdoor Babyschaukel
Die Outdoor Babyschaukel ist die typische Babyschaukel, welche du auch auf Spielplätzen findest. Diese wird draußen, kann aber bei genügend Platz auch in der Wohnung, an einem Balken oder Baum festgemacht. Der Unterschied zwischen der Babyschaukel und einer Kinderschaukel ist die Höhe der Rückenlehne. Diese sollte bei der Babyschaukel über den Kopf ausgehen, so dass dein Schatz seinen Kopf anlehnen kann. Zudem braucht eine Babyschaukel mindestens drei Gurte, damit dein Schatz weder nach vorne, noch auf der Seite herausfliegen kann. Die Outdoor Babyschaukel sollte ebenfalls erst ab einem Alter eingesetzt werden, in dem dein Liebling schon selber sitzen kann.
Davor kann es sowohl für den Rücken als auch für den Kopf schädlich sein. Selbstverständlich darfst du deinen Sprössling in dieser Schaukel nicht dermaßen anstoßen, dass er gleich einen Überschlag macht. Ein paar wenige Zentimeter reichen zu Beginn. Sobald dein Schatz älter ist, kannst du auch etwas mehr Kraft aufwenden.
Was ist ein Schütteltrauma und wie kann das eine Babyschaukel vorbeugen?
Alle Eltern stoßen in der Kindererziehung ein paar Mal an Grenzen, das ist vollkommen normal und auch nichts Schlimmes. Besonders die ganz Kleinen können stark fordern, weil sie sich noch nicht mitteilen können und deshalb immer mit weinen reagieren. Stundenlanges Geheul in Kombination mit viel zu wenig Schlaf kann auf die Psyche schlagen. Ab und zu kommt es in Deutschland vor, dass Eltern ihr Baby beim Beruhigen zu sehr schaukeln. Ein Schütteltrauma ist die Folge, wobei das Gehirn des Säuglings Schäden davonträgt. Denn eigentlich handelt es sich hierbei nicht um ein Trauma, sondern um eine Hirnblutung.
Wie schwer diese Schäden sind, hängt von der Dauer und der Intensität des zu kräftigen Schüttelns ab. Die typischen Symptome sind beispielsweise Erbrechen, Krampfanfälle, kurze Atemstillstände oder eine allgemeine Abwesenheit. Die Folgen können von einer Bewusstseinsstörung bis hin zum Tod reichen. Allein in Deutschland sterben jährlich bis zu 200 Säuglinge am Schütteltrauma.
All die Babys, welche bleibende Schäden vom zu vielen und zu intensiven Schütteln davontragen, zählen hier noch nicht dazu. Genau aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass auch einmal die Eltern eine Auszeit erhalten. Wenn gerade keine Großeltern, Freunde oder der Partner in der Nähe sind, kann eine Babyschaukel Wunder bewirken. Sind die Eltern einmal überlastet und schaffen es nicht mehr das Baby zu schaukeln, können sie es in die Babyschaukel setzen. Diese erledigt den Rest und die Eltern können einmal fünf Minuten durchatmen. Die Schaukeln sind so eingestellt, dass das Baby auf keinen Fall Schäden vom Schüttel davonträgt. Ein Schütteltrauma wegen der Babyschaukel kann ausgeschossen werden. Somit ist die Babyschaukel eine tolle Variante für eine Verschnaufpause und auf jeden Fall die paar Euro wert.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.expertentesten.de/baby-kind/babyschaukel-test/
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/photos/spielplatz-schaukel-schwingen-jung-691129/

Autorin & Pädagogin: Anne Böttcher
Letzte Aktualisierung am 30.05.2023 um 23:45 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API